krieg der kinder

W

whiterabbit

Guest
hallo

eine theorie von mir ist das kriege im ureigenen sinn nichts mit macht, sadismus, vorgeschobene überlebensgrundlagen (rohstoffe etc.) als basis dienen womit kriege geführt werden. vielmehr sind kriege auf angst begründet, tiefsitzende verdrängte angst aus kindheitstagen des einzelnen der alleine oder in einer gruppe (egal ob system etc) verdrängte kindheitstraumas, oder ängste zu kompsieren versucht.

ich denke es gibt nur zwei extenzielle gründe des menschlichen bewusstseins, liebe und angst.

liebe: freude, mitgefühl, positives
angst: neid, gier, negatives

als kind werden einen viele optionen der verwirklichung genommen, grenzen werden gesetzt die das kind nicht überschreiten darf. daraus resultiert das dieses kind grenzen sucht, selbstverwirklichung, durch grenzen wird eine blockade aufgebaut, die auf "negativem" gründet. aggressionen werden gepflegt und in das unterbewusstsein verdrängt, die sich später als neid, gier, macht, kontrolle wiederspiegelt.

für mich ist kein erwachsener wirklich erwachsen, die menschliche definition sei menschlich, die realität sieht für mich anders aus, das der mensch wissen und erfahrung sammelt bis er gestorben ist, und somit niemals wirklich gereift (erwachsen) geworden ist.

krieg ist also ursprung verdrängter kindheitstraumas, im krieg kann mensch "endlich" seine aggressionen aus seinem ubw ausleben, und töten, bzw politiker können endlich herrschen wie über sie geherrscht wurde.

beispiel drittes reich

die begeisterung für hitler begründe ich darin, das verdängtes im unterbewusstsein (des ehemaligen kindes) nach erfüllung seiner verwirklichung sucht, eine suche danach seinem ich, damit seinen leben endlich eine gewisse erfüllung zu bieten, etwas sein zu können das man als kind niemals sein durfte, oder niemals ausleben durfte.
hitler war auch ein kind das endlich seine seele im physischen raum spiegeln wollte, und sie zur geltung bringen wollte.

deshalb der titel, krieg der kinder...

john toland
Er war streitsüchtig und reizbar geworden. Zum Hauptobjekt der väterlichen Mißstimmung wurde Alois jr. Zeitweise lag der Vater, der absoluten Gehorsam verlangte, mit diesem Sohn in dauerndem Streit, weil der Junge sich weigerte, diese Fügsamkeit zu zeigen. Später beklagte Alois jr. sich bitter darüber, daß sein Vater ihn häufig "unbarmherzig mit der Nilpferdpeitsche geschlagen" habe, aber im damaligen Österreich waren schlimme körperliche Züchtigungen von Kindern keinesfalls unüblich; man erachtete eine solche Behandlung als günstig für die seelische Entwicklung des Kindes.

Als der Junge einmal an drei Tagen nicht zur Schule gegangen war, weil er ein Spielzeugboot fertigstellen wollte, wurde er wieder von seinem Vater, der ihn durchaus zu diesem Hobby ermutigt hatte, mit der Peitsche traktiert und dann so lange mißhandelt, bis er das Bewußtsein verlor. Einigen Erzählungen zufolge wurde auch Adolf - wenn auch nicht so häufig - mit der Peitsche gezüchtigt, und den Hund schlug der Herr des Hauses "so lange, bis er sich krümmte und den Fußboden näßte".

Gewalttätigkeiten dieser Art mußte, Alois Hitler jr. zufolge, sogar die duldsame Ehefrau Klara Hitler ertragen; wenn diese Angaben stimmen, so müssen solche Auftritte bei Adolf Hitler einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen haben (J. Toland, 1977, S. 26).


Viele Jahre später erzählte Hitler einer seiner Sekretärinnen, er habe einmal in einem Abenteuerroman gelesen, es sei ein Zeichen von Mut, seinen Schmerz nicht zu zeigen. Und so "nahm ich mir vor, bei der nächsten Tracht Prügel keinen Laut von mir zu geben. Und als dies soweit war - ich weiß noch, meine Mutter stand draußen ängstlich an der Tür -, habe ich jeden Schlag mitgezählt. Die Mutter dachte, ich sei verrückt geworden, als ich ihr stolz strahlend berichtete: " Zweiunddreißig Schläge hat mir der Vater gegeben! " (Toland, S. 30).


**** Zitat entfernt, bitte keine verbotenen Texte zitieren! ****


Rauschning schreibt (S. 273):

Aber er hat Zustände, die an Verfolgungswahnsinn und Persönlichkeitsspaltung nahe heranreichen. Seine Schlaflosigkeit ist mehr als nur die Überreizung seines Nervensystems. Er wacht oft des Nachts auf. Er wandert ruhelos umher. Dann muß Licht um ihn sein. Neuerdings läßt er sich dann junge Leute kommen, die die Stunden eines offenbaren Grauens mit ihm teilen müssen.

Zu Zeiten müssen diese Zustände einen besonders bösartigen Charakter angenommen haben. Mir hat jemand aus seiner engsten täglichen Umgebung berichtet: er wache des Nachts mit Schreikrämpfen auf. Er schreie um Hilfe. Auf seiner Bettkante sitzend könne er sich nicht rühren. Die Furcht schüttle ihn, sodaß das ganze Bett vibriere. Er stoße verworrene, völlig unverständliche Worte hervor. Er keuche, als glaube er ersticken zu müssen. Der Mann erzählte mir eine Szene, die ich nicht glauben würde, wenn sie nicht aus solcher Quelle käme. Taumelnd habe er im Zimmer gestanden, irr um sich blickend. "Er! Er! Er ist dagewesen", habe er gekeucht. Die Lippen seien blau gewesen. Der Schweiß habe nur so an ihm heruntergetropft. Plötzlich habe er Zahlen vor sich hergesagt. Ganz sinnlos. Einzelne Worte und Satzbrocken. Es habe schauerlich geklungen. Merkwürdig zusammengesetzte Wortbildungen habe er gebraucht, ganz fremdartig. Dann habe er wieder ganz still gestanden und die Lippen bewegt. Man habe ihn abgerieben, habe ihm etwas zu Trinken eingeflößt. Dann habe er plötzlich losgebrüllt: "Da, da! in der Ecke! Wer steht da?" Er habe aufgestampft, habe geschrien wie man das an ihm gewohnt sei. Man habe ihm gezeigt, daß da nichts Ungewöhnliches sei, und dann habe er sich allmählich beruhigt. Viele Stunden hätte er danach geschlafen. Und dann sei es für eine Zeit wieder erträglich mit ihm gewesen.
 
Werbung:
Hallo

Tausche mal Adolf gegen einen der umstrittenen gurus aus! so wie es für mich aussieht sind die meisten mächtigen sehr krank im kopf. Nixon oder so eienr der am roten knopf der Atmbomben saß schrieb das er 7 mal in seienr Amtszeit wegen fehlalarmen vor dem knopf saß und alle meienten er soll doch endlich drücken. Zum Glück hatte der gerade helle momente und nahm in kauf das keine seiner Raketen noch starten kann.

cya
 
Zurück
Oben