Das Faszinierende ist, dass ich derzeit lauter Träume habe, in denen Kreise und Kugeln vorkommen, also vermutlich starke Symbole für das Selbst.
Traum 1: Da ist eine kleine, leuchtende Kugel, die durch das Universum flitzt. Sie folgt dabei irgendwelchen Bahnen, deren Verlauf sich aber dem Betrachter nicht ohne weiteres erschliesst. Mit lauter Biegungen, plötzlichen Richtungswechseln usw. Irgendwann wird die Kugel langsamer und noch langsamer, dabei wird sie nach und nach grösser. Schliesslich ist sie etwa so gross wie ein Fussball. Sie hat jetzt eine rote Farbe. Ich nehme die Kugel, steche mit einem Schraubenzieher hinein und öffne sie. Darin ist eine graue Masse, vielleicht ein bisschen ähnlich einem Gehirn. Je mehr ich davon freilege, desto deutlicher begreife ich, dass der Akt des Öffnens bzw. Zerstörens es ist, welcher dazu führt, dass die Kugel bzw. das Selbst wiedergeboren wird.
Traum 2: Da ist ein grosses, wunderschönes Mandala aus konzentrischen, ineinander übergehenden Kreisen. Hellblau, weiss und dunkelblau.
Traum 3: Da ist eine Person mit einem kreisrunden Halo ("Heiligenschein") um den Kopf herum, vergleichbar mit der Darstellung vieler buddhistischer Siddhas (Beispiel; man beachte übrigens, dass in traditionellen buddhistischen Darstellungen ein noch grösseres Halo um das Herzzentrum dargestellt wird, dieses ist interessanterweise in der Darstellung christlicher Heiliger nicht zu finden).
Traum 4: Ich halte ein mehr oder weniger viereckiges Gefäss bwz. einen Kübel in den Händen, dieser ist aus Glas oder einem vergleichbaren Material gefertigt. Er ist jedoch nicht unbedingt exakt symmetrisch wie eine Maschinenfertigung, sondern er hat nur ganz grob die Form eines (oben geöffneten) Quaders. Darin enthalten ist ein wenig Wasser, und wohl auch ein bisschen Öl und/oder Dreck. Ich schüttle das Gefäss. Fasziniert beobachte ich, wie nach einigem Schütteln das Wasser plötzlich eine neue Aggregatsform annimmt, nämlich eine kleine, harte, durchsichtige Kugel - wie eine Murmel. Durch das Schütteln hüpft und springt die Kugel im Behälter hin und her. Es ist ungefähr so, als würde man ein spannendes physikalisches Experiment durchführen. Wieder schüttle ich den Behälter, und aus der Kugel wird wieder Wasser. Noch einmal Schütteln, und da ist wieder die Kugel. Und wo weiter. Man muss allerdings wissen, wie man schütteln muss, wenn man's falsch macht, passiert dieser Aggregatsübergang nämlich nicht.
Wäre interessiert an euren Kommentaren, Hinweisen, Denkanstössen.
Hier noch drei Links zu Träumen von anderen Usern, die ebenfalls von Kugeln geträumt hatten:
Traum 1: Da ist eine kleine, leuchtende Kugel, die durch das Universum flitzt. Sie folgt dabei irgendwelchen Bahnen, deren Verlauf sich aber dem Betrachter nicht ohne weiteres erschliesst. Mit lauter Biegungen, plötzlichen Richtungswechseln usw. Irgendwann wird die Kugel langsamer und noch langsamer, dabei wird sie nach und nach grösser. Schliesslich ist sie etwa so gross wie ein Fussball. Sie hat jetzt eine rote Farbe. Ich nehme die Kugel, steche mit einem Schraubenzieher hinein und öffne sie. Darin ist eine graue Masse, vielleicht ein bisschen ähnlich einem Gehirn. Je mehr ich davon freilege, desto deutlicher begreife ich, dass der Akt des Öffnens bzw. Zerstörens es ist, welcher dazu führt, dass die Kugel bzw. das Selbst wiedergeboren wird.
Traum 2: Da ist ein grosses, wunderschönes Mandala aus konzentrischen, ineinander übergehenden Kreisen. Hellblau, weiss und dunkelblau.
Traum 3: Da ist eine Person mit einem kreisrunden Halo ("Heiligenschein") um den Kopf herum, vergleichbar mit der Darstellung vieler buddhistischer Siddhas (Beispiel; man beachte übrigens, dass in traditionellen buddhistischen Darstellungen ein noch grösseres Halo um das Herzzentrum dargestellt wird, dieses ist interessanterweise in der Darstellung christlicher Heiliger nicht zu finden).
Traum 4: Ich halte ein mehr oder weniger viereckiges Gefäss bwz. einen Kübel in den Händen, dieser ist aus Glas oder einem vergleichbaren Material gefertigt. Er ist jedoch nicht unbedingt exakt symmetrisch wie eine Maschinenfertigung, sondern er hat nur ganz grob die Form eines (oben geöffneten) Quaders. Darin enthalten ist ein wenig Wasser, und wohl auch ein bisschen Öl und/oder Dreck. Ich schüttle das Gefäss. Fasziniert beobachte ich, wie nach einigem Schütteln das Wasser plötzlich eine neue Aggregatsform annimmt, nämlich eine kleine, harte, durchsichtige Kugel - wie eine Murmel. Durch das Schütteln hüpft und springt die Kugel im Behälter hin und her. Es ist ungefähr so, als würde man ein spannendes physikalisches Experiment durchführen. Wieder schüttle ich den Behälter, und aus der Kugel wird wieder Wasser. Noch einmal Schütteln, und da ist wieder die Kugel. Und wo weiter. Man muss allerdings wissen, wie man schütteln muss, wenn man's falsch macht, passiert dieser Aggregatsübergang nämlich nicht.
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