Krebserkrankung

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Liebe Soulmate,
ich habe jahrelang auf einer Krebsstation gearbeitet und dadurch viele Menschen beim sterben begleitet. Verhalte Dich normal, denn wie Du schon selber erfahren hast, reagiert er sehr empfindlich. Auch wenn er in ein paar Monaten sterben sollte, jetzt im Moment lebt er und es zählt im Moment nur der Augenblick. Er muß selber mit seiner Sitaution klarkommen und sie akzeptieren, da braucht er Deine Hilfe und die seiner Frau. Wenn Ihr ihn aber verzweifelt festhaltet, wird es für ihn auch schwer. Ich habe viele Menschen gesehen, die den nahenden Tod akzeptiert haben und sehr gelöst und guter Dinge waren. Auch ich empfehle Dir, Bücher von Elisabeth Kübler-Ross zu lesen, diese Bücher geben einen sehr guten Einblick im Umgang mit dem Tod. Wenn Du selber den Tod als einen Übergang in einen anderen Zustand siehst und nicht als etwas endgültiges, wird es leichter. Und Du machst es auch dem Mann Deiner Freundin leichter. Oder auch Deiner Freundin? Hast Du mit ihr mal über den Tod gesprochen? Vielleicht solltet ihr, wenn ihr alleine seid, das mal tun.
Sei lieb gegrüßt und ich wünsche Dir viel Liebe und Kraft, Siriuskind
 
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Hallo Soulmate,

ich war vor Jahren in fast der gleichen Situation. Der Lebensgefährte meiner Freundin hatte einen Gehirntomor. Er wurde einmal Operiert. Das 2. Mal ging nicht mehr. Er wollte damals keinen Besuch und wir haben es so hin genommen. Meiner Freundin habe ich gesagt, es ist egal, wie und wann Du Hilfe brauchst auch wenn es mitten in der Nacht ist, ich bin für Dich da.

Liebe Grüße
Biggi555
 
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