Krebs

Gensch

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Kann es ein , das wenn man an Krebs hat , selber dran schuld ist???

Ich habe mal gehört das ein Mann geschrieben hat , das er selber dran schuld ist , denn er hat stets das getan , was andere von ihm wollten , er hat nie an sich gedacht und hat alles in sich reingefressen!!! Dann bin ich mit 45 JAhren zurecht an Krebs erkrankt!!!


Das schrieb er!!!!


Bitte um Antworten oder das derjenige andere Geschichten kennt , da wo ein mann odr Frau sagt , das er selbser dran schuld ist!!!



THX
 
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In meinem Fall ist meine Schwester und ein nahestehender Freund in meinem Freundes und Bekanntenkreis an Krebs erkrankt.

Meine Schwester hatte immer den Charakter, sich unterzuordnen. Sie selber erfüllte gegen ihren Willen immer die Wünsche anderer, weil sie sich selber als Persönlichkeit niedriger stufte als andere. Dazu gesellte sich dann in weiterer Folge Frust und Hass dazu. Sie war auch immer tief beeindruckt von meinem Vater, welcher Uniformträger gewesen ist und so ist in unserem Familienbild auch so eine Art Rangunterschiede eingeführt worden. Meine Schwester lebte diesen Rangunterschied. Sie hatte dabei ziemlich viel reingefressen und konnte es nie aufarbeiten.

Ich dachte mir, dass kann so nicht mehr lange gut gehen.
Eines Tages hatte sie den Befund Blutkrebs, eine seltene Art davon, aus ärztlicher Sicht unheilbar in den Händen. Jedoch anderseits ist diese seltene Art gut zu behandeln, aus ärztlicher Sichtweise, wenn früh genug entdeckt und das war der Fall.

Ich selber habe die Ansicht, dass es unheilbar nur aus ärztlicher Sicht gibt, jedoch niemals aus persönlicher.

In der Zeit war ich ihr Hauptansprechpartner und es gelang mir in vielen Gesprächen mit ihr eine Art Selbstwertgefühl aufzubauen. Endlich sprach sie davon, ich bin wichtig, nun tue ich das was mir guttut.

In weiterer Folge hatte ich schon ein besseres Gefühl, denn für mich und aus meiner inneren Stimme ist mir klar, dass die Krankheit nur Folge aus mangelndem Selbstwertgefühl war, der Körper mit dieser Krankheit flehte, endlich etwas für mich zu machen.

Es folgte ein Jahr harter Therapie bis zum heutigem Tage. Derzeit ist nichts mehr sichtbar. Leider reden die Ärzte immer von der Unheilbarkeit und darin sehe ich meine Aufgabe, dass schleunigst aus dem Kopf zu schlagen, weiter arbeiten daran, gesund zu leben und zu sagen, ich bin gesund.

Das war es zusammenfassend, mehrere Einzeilheiten und Details kann ich jederzeit dazuschreiben oder erzählen, wenn es von Interesse ist.

Grüsse
Ritter Omlett
 
hallo :)

es liegt in unserer hand, krank zu werden und wieder heil zu werden!

ich bin 45 jahre alt und an brustkrebs erkrankt. noch ganz am anfang des weges. ich bin sicher, der krebs ist eine lernaufgabe, eine herausforderung.

krebs kommt immer dann wenn die seele weint und keinen anderen ausweg mehr weiss, diesen satz hab ich vor langer zeit in einem buch gelesen, damals wusste ich noch nicht, dass meine seele auch weinen wird.

brustkrebs (so weiss ich es inzwischen) hat immer etwas mit übertriebener mütterlichkeit, fürsorge um andere zu tun, und letztendlich in er konsequenz, dass man sich vernachlässigt. alles andere zuerst, ich zuletzt oder gar nicht. schuld die man sich für alles gibt ist dann der sahnetupfen auf dem ganzen.

ich hab die ursachen erforscht, arbeite an mir in dem ich mich wichtig nehme und nun nummer 1 bin in meinem leben. der krebs zwingt mich dazu mich ausschliesslich um mich zu kümmern. zwangsweise..

die ursachen für krebs (wie für jede krankheit) liegen im ungleichgewicht der seele. davon bin ich überzeugt!

hab mit meinen ärzten drüber gesprochen, die stimmen komischweise zu, dass eine gute seelenverfassung der heilung dienlich ist, aber davon, dass krebs von der seele kommt wollen sie nichts wissen...egal ich weiss es *lach*

und mir sagt auch kein arzt: heilbar oder unheilbar, oder so und soviel zeit haben sie noch. das entscheide ich immernoch selbst!! ich bin heilbar, weil meine seele heilbar ist.

es gibt keine schuld, um auf deine frage einzugehen! dieses sich schuld geben ist eine sackgasse, die das ganze noch verschlimmert! es ist auch keine strafe, es ist nur ein aufmerksam machen auf das, was schief läuft!

so einfach ist das :)

liebe grüsse

shomani

p.s. ich empfehle jedem der betroffen ist die bücher von louise hay, oder das buch: heilung, das wunder in uns, von clemens kuby.
 
hallo gensch,
mein beitrag eben flog einfach raus, angeblich zu kurz???

habe selber keine erfahrungen mit dem thema, erlaube mir dennoch meine ansicht zu der aussage des mannes zu erläutern.

ich glaube diese aussage zeugt von resignation und ich hoffe der mann hat es irgendwann erkannt.

natürlich kann eine schwere erkrankung folge einer falschen lebenseinstellung oder lebensstils sein, aber sie hat gerade dann sich die funktion zu sagen:
stopp, denk über dein leben nach, was mußt du ändern um zufriedener und glücklicher zu werden.

es gibt zu diesem thema viele positive erfahrungsberichte. ein buch von
eva-maria sanders " LEBEN! Ich hatte Krebs und wurde gesund"
finde ich besonders beachtlich.

Ich wünsche dir von Herzen das du Familienangehörige, Freunde , Kollegen oder Selbsbetroffene hast, mit denen du reden kannst.

Denk an dich, nutze alle Möglichkeiten, du hast ein Recht darauf.

Alles liebe su
 
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was ich einfach weiss (so wie ich es erlebte),waren meine oma und mein opa beides menschen,die nicht gern nein sagten aber hinterher mies drauf waren weil es zum teil nur den anderen zuliebe war.und sie starben beide an krebs (lungen und magendarm).selbst schuld..ähm,man liest immer mal das man gesund ist und bleiben kann wenn man will,und das mit den verschiedensten begründungen und analysen. (z.b. die krankheit sogar wollen :confused: , sich zuwenig beachtung schenken,allgemein falsch leben/handeln..)
 
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