Krebs

Das effektivste Chemotherapeutikum ist laut Dr. Chen Vitamin C infundiert, effektiver als alle derzeit verwendeten 30 hochgiftigen Substanzen, eben mit dem Unterschied, das gesunde Zellen nicht zerstört werden. Die Behandlung kostet 1000-2000€ entgegen der üblichen Chemotherapie, welche über 10.000€ kostet.

Über welche Mechanismen soll das Vitamin C (Ascorbinsäure) die malignen Tumorzellen bekämpfen? Dass Vitamin C der Krebsprävention dienen kann, glaube ich selbstverständlich auch, denn Vitamin C wirkt antioxidativ (Neutralisator freier Radikaler) und stärkt das Immunsystem. Doch wie sieht die therapeutische Wirkung von Vitamin C bei bereits präsenten Krebszellen aus? Vitamin C kann die Immunfunktion verbessern, okay - aber muss da nicht noch mehr zum Tragen kommen?
 
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Über welche Mechanismen soll das Vitamin C (Ascorbinsäure) die malignen Tumorzellen bekämpfen? Dass Vitamin C der Krebsprävention dienen kann, glaube ich selbstverständlich auch, denn Vitamin C wirkt antioxidativ (Neutralisator freier Radikaler) und stärkt das Immunsystem. Doch wie sieht die therapeutische Wirkung von Vitamin C bei bereits präsenten Krebszellen aus? Vitamin C kann die Immunfunktion verbessern, okay - aber muss da nicht noch mehr zum Tragen kommen?

Für nähere Erklärungen fehlt es mir schlicht an Kompetenz. Ich habe meine Infos von Dr. Med. Strunz "das neue Anti Krebs Programm" Ich mag weder sein Zahnpastalächeln, noch seine Ausdrucksweise in seinen Büchern, stelle aber immer wieder im Selbstversuch fest, das er Recht hat.

Es ist zusammenfassend einfach, was er schreibt: Blutwerte messen, Werte deutlich höher auffüllen, als der DGE und der übliche deutsche Hausarzt empfehlen, nach ein paar Monaten nachmessen. Unverfälschte Nahrungsmittel mit Nahrungsergänzungsmitteln Kombinieren, mindestens dreimal die Woche eine halbe Stunde Sport. Dies zur Gesundheit im Allgemeinen.

Oh, hab gerade was zu Deiner Frage gefunden:

http://www.klinik-st-georg.de/fileadmin/publikationen/pub/Intravenoese_Vitamin_C_Therapie.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das entspricht dem aktuellen Stand deutscher/europäischer Schulmedizin. Die Amis -so wenig ich sonst von ihnen halte- sind da bereits zehn Jahre weiter. Das mag auch eine begründete Notwendigkeit haben, da ihr sonstiger Esskonsum eine Gesundheitliche Katastrophe ist.

Vor ein paar Jahrzehnten waren zusätzliche Vitaminpräparate sicherlich unsinnig, aber dem ist nicht mehr ganz so.

Sinnvoll ist eine Kombi aus möglichst naturbelassener Produkte kombiniert mit Nahrungsergänzung.

Vitamin E sollte tatsächlich nicht hochdosiert sein, Vitamin C ret. durchaus. Bei normaler Dosierung hat's tatsächlich keinerlei Wirkung bzgl. Zellschutz oder einer Erkältungsprophylaxe.

Vielleicht liest du meinen Beitrag noch einmal aufmerksam durch.
DAS hat mit irgendweilchen europäischen oder amerikanischen "Erkenntnissen" nichts zu tun, das ist blanke Biochemie.


das alpha-Tocopherol ist eine isolierte Form von VitaminE. Es kommt so in der Natur nicht vor und die meisten Präperate sind zudem noch synthetisch hergestellt.
Wirklichen Zellschutz kann man mit geringen Dosen an natürlichen Tocotrienol-Vitamin-E erreichen. Hohe Dosen sind dafür überhaupt nicht notwendig.
Das alpha-Tocopherol verdrängt sogar andere wichtige Isomere.
Kurzum - wenn man mit Vitaminen seinen Körper stärken will, dann mit natürlichen und unveränderten Formen oder direkt aus biologischer Nahrung.
Alles andere belastet den Organismus, denn der kann damit nicht so recht was anfangen.

Das gilt im Übrigen genauso und besonders für Vitamin C.

Wenn man sich gesund diesbezüglich stärkt, sind UV-Strahlen auch kein Thema dahingehend, im Gegenteil.

Vitamin E (Tocotrienol) ist reich in folgenden Lebensmitteln enthalten:

Palmöl
Hafer
Gerste
Reiskleie
Avocado
Macadamia-Nüsse
Spinat
Weizen

Nahrungsergänzungsmittel müssen auch welche sein. Wie ich schrieb sind die üblicher Weise im Handel erhältlichen Mittelchen systhetisch oder, wenn aus "natürlicher Quelle", isolierte Formen.
Beim Vitamin C ist das Problem ähnlich. Sythetische Präperate (die üblichen im Handel erhältlichen Pulverchen) schaden mehr als sie nutzen.
Das heißt aber nicht, dass es keine hochwertigen Mittel zu kaufen gibt. Man muss eben nur drauf schaun WAS genau drin ist.
Dafür ist es schlau, sich vorher sicher zu sein, dass man Nutzen statt Schaden draus zieht, mit dem was man zu sich nimmt.


LG
Waldkraut
 
Allgemein möchte ich mal in die Runde werfen, dass hier teilweise schon sehr eigenartige Vorstellungen existieren wie Krebs entsteht bzw. was Krebs ist. Es werden hier immer wieder einige Dinge durcheinander gehaun oder vielleicht aus veralteten Quellen abgeschrieben.

Man kann es auch in ganz einfachen Worten erklären, so dass man sich bei der Zitierung der Fachausdrücke nicht selbst verhaspelt ;)

Ja im Körper mutieren hin und wieder Zellen.
Nein es muss daraus kein Krebs werden, denn der Körper ist prinzipiell auch darauf vorbereitet.
Wie erkennt man mutierte Zellen? Sie bilden Tumore.
Nein, nicht jeder Tumor heißt gleich Krebs.
Ein gutartiger Tumor, der die gleiche Ursache wie ein bösartiger Tumor haben kann, unterscheidet sich darin, dass er nicht in andere umliegende Gewebsteile einbricht.Die Zellen wuchern eben, aus unterschiedlichen Gründen. Krebstumore wuchern dagegen auch in umliegendes Gewebe, verhält sich praktisch zellzerstötend und nicht etwa wie ein gutartiger, der einfach nur wächst.
Ja auch "gutartige" Tumore sollten entfernt werden, wenn sie sich nicht innerhalb bestimmter Zeit (je nach Lage) von selbst wieder zurückbilden (weil unser Körper das eben kann).

Krebszellen ernähren sich von den gleichen Dingen wie alle anderen gesunden Zellen auch.
Das Problem ist nur, dass sie in der Lage sind den Körper zu täuschen, indem sie ein Enzym "blocken" dass im Körper anzeigt ob die Zelle abgebaut werden muss oder nicht.

Die verschiedenen Krebsdiäten funktionieren deshalb auch nur zeitweise. Krebszellen sind eben körpereigene Zellen und keine Fremdwesen.
Warum funktioniert der Körper denn trotzdem bei einer solchen Diät und der Krebs hält erstmal still?
Es ist wie bei jeder Diät, unser Körper hat verschiedene Programme die in Hungerzeiten greifen um dennoch weiter zu funktionieren.
Bösartige Krebsgeschwüre sind allerdings in der Lage sich bis zu 5 Jahre "schlafen zu legen", denn auch sie wollen leben und das ist deren "Überlebensstrategie".
Aber dass Menschen die prinzipiell nicht zu viel essen gesünder sind, ist auch kein Geheimnis. Das hat nicht nur mit dem Übergewicht zu tun, sondern auch damit dass der Körper eben "was tun muss" und nicht einfach nur abgefüllt wird. Manche Stoffwechselvorgänge funktionieren nur, wenn wir nüchtern sind. Wer ist das heute in unserer Überflussgesellschaft schon? Wiederum funktionieren manche Stoffwechselvorgänge nur wenn man isst. Also ist der Ausgleich wichtig. ESSEN und auch "FASTEN" gehören zusammen. Das Maß ist der Punkt.

Ein wesentlicher Faktor ist und beilbt unsere Umwelt (da gehört Essen nun mal mit dazu).
Wenn man ein Pestizid auf eine Pflanze sprüht, wundert sich keiner warum sie kaputt geht, also ist es doch logisch, dass es auch bei Mensch u Tier schaden anrichtet. Das gilt für jedes Umweltgift.

LG
Waldkraut
 
Ja im Körper mutieren hin und wieder Zellen.
Nein es muss daraus kein Krebs werden, denn der Körper ist prinzipiell auch darauf vorbereitet.

Ja, es sind 1 000 000 Zellen pro Tag, die mutieren. Das ist eine Menge. Der Organismus ist auch nicht immer in der Lage, mutierte Zellen zu zerstören. Wenn beispielsweise die Tumorsuppressorproteine kodierenden Gene Mutationen aufweisen, kann es problematisch werden. Durch den Funktionsverlust ist z. B. das p53, dessen Gen bei 60% aller Krebserkrankten mutiert ist, nicht mehr imstande, den programmierten Zelltod durch Apoptose zu induzieren.

Krebs zeichnet sich ja gerade auch dadurch aus, dass sich die prämalignen Tumoren zunehmend der Proteine entledigen, die in der DNA irreversibel geschädigte Zellen eigentlich eliminieren sollen.
 
Hallo!

Persönliches von mir zum Thema Krebs:

Das Resultat einer Akkumulation spezieller negativer Mutationen können Krebserkrankungen darstellen. Damit Malignome entstehen können, müssen im genetischen Material normaler Zellen mindestens sechs Mutationen eintreten. Mutationen sind irreversible DNA-Defekte, die aufgrund ihrer Irreparabilität repliziert werden.

In einem menschlichen Organismus bildet sich täglich schätzungsweise eine Million mutierter Zellen. Da Krebs monoklonalen Ursprungs ist, genügt folgerichtig eine einzige mutierte Zelle, damit sich ein Karzinom entwickeln kann. Angesichts dessen erscheint es doch recht sonderbar, dass beispielsweise in Deutschland "lediglich" 40% der Menschen eine Krebserkrankung erleiden, nicht aber nahezu 100%. Wie ist das möglich?

Es stellt sich die Frage nach den kanzeroprotektiven Komponenten, die verhindern, dass die in fast jedem menschlichen Körper präsenten Mikrotumoren, die sich vor allem in der Brust, der Prostata oder in der Schilddrüse befinden, nicht zu aggressiven Krebstumoren degenerieren. Welche Faktoren kämen hier in Betracht? Meiner Meinung nach spielt insbesondere die Ernährung eine relevante Rolle in der Krebsprävention, da sie in der Lage sein könnte, unseren Organismus mit antikarzinogenen bzw. chemopräventiven Substanzen zu versorgen.

Viele Grüße

Lamia

KREBS: Reizthema des 21. Jahrhunderts! Ursache: Alles, was wir dem Körper bewusst oder unbewusst zufügen oder geschehen lassen, vordergründig Negatives/Schlechtes, aber auch Einflüsse die als (momentan) gut oder unbedenklich gelten.
Wann tritt also in Punkto Vorsorge das Bewusstsein in Kraft, handeln zu müssen, um in Zukunft ein gesundes Leben führen zu wollen/können?
Was geben wir dem ungeborenen Kind schon mit, dass es im Kindesalter schon Krebs entwickelt? Es ist auch schon jeder Krebs irgendwann einmal geheilt worden, nur, warum gelingt dies nicht immer? Warum zeigen so viele Krebspatienten derartige, allgemeine Verschlechterungen während der üblichen Behandlungsformen, obwohl kaum Veränderungen am Krebsgeschehen erkennbar sind?? Ich denke, es ist so wie bei vielen Erkrankungen: jeder entwickelt seinen eigenen, persönlichen Krebs - und benötigt somit sehr eigene und persönliche Rezepte und Techniken um wieder Heil zu werden, Heil werden zu wollen.....
Eine Reduktion auf das Zellgeschehen, Mutationen der DNA aufgrund von Noxen, Schwermetall, Mykosen, Viren, Strahlen - ist zu wenig, denn - wie schon im Eingangspost zu lesen - müssten wesentlich mehr als 40% an Krebs erkranken und auch 100% davon, daran sterben.......
 
Ja, es sind 1 000 000 Zellen pro Tag, die mutieren. Das ist eine Menge. Der Organismus ist auch nicht immer in der Lage, mutierte Zellen zu zerstören. Wenn beispielsweise die Tumorsuppressorproteine kodierenden Gene Mutationen aufweisen, kann es problematisch werden. Durch den Funktionsverlust ist z. B. das p53, dessen Gen bei 60% aller Krebserkrankten mutiert ist, nicht mehr imstande, den programmierten Zelltod durch Apoptose zu induzieren.

Krebs zeichnet sich ja gerade auch dadurch aus, dass sich die prämalignen Tumoren zunehmend der Proteine entledigen, die in der DNA irreversibel geschädigte Zellen eigentlich eliminieren sollen.

Hallo Lamia,

Es gibt eben x verschiedene Formen von Krebs.

Nur mal ein einziges Bespiel:

CML (Chronische Myeloische Leukämie), eine bestimmte Form von Leukämie.

Bei vielen der an Chronischer Myeloischer Leukämie (CML) Erkrankten tritt ein Fehler im sogenannten Philadelphia-Chromosom auf.

Hier gibt es sogar schon ein Medikamen praktisch wie eine "Tarnkappe" wirkt. das fehlerhafte Chromosom wird soweit "gehemmt", dass es keinen weiteren Schaden anrichten kann und mache Menschen können damit ein Leben lang Symptomfrei leben. Sie müssen das Medikament nur täglich nehmen, für immer.

Doch ich finde, dass so spezifische Ausführungen die Mitleser nur irretieren und nicht großartig dazu beitragen das Thema zu erfassen.

Fakt ist, auch wenn Krebs nicht gleich Krebs ist, weiß man bei vielen Dingen schon ganz genau, dass sie selbigen auslösen.
Andere Dinge hingegen werden verteufelt, obwohl sie helfen die Krebsneugung einzudämmen, weil eben irgendwer dann nicht mehr genung mit der Krankheit verdienen kann.
Beides ist kein Geheimnis, sondern bedarf enfach nur an Informationen.

Was genau ist nun eigentlich dein Anliegen?
Willst du fachspezifisch philosophieren oder möchtest du uns nützlich und verständlich informieren? ;) oder im besten Fall sogar sinnvoll austauschen?

LG
Waldkraut
 
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Allgemein möchte ich mal in die Runde werfen, dass hier teilweise schon sehr eigenartige Vorstellungen existieren wie Krebs entsteht bzw. was Krebs ist. Es werden hier immer wieder einige Dinge durcheinander gehaun oder vielleicht aus veralteten Quellen abgeschrieben.

Man kann es auch in ganz einfachen Worten erklären, so dass man sich bei der Zitierung der Fachausdrücke nicht selbst verhaspelt ;)

Ja im Körper mutieren hin und wieder Zellen.
Nein es muss daraus kein Krebs werden, denn der Körper ist prinzipiell auch darauf vorbereitet.
Wie erkennt man mutierte Zellen? Sie bilden Tumore.
Nein, nicht jeder Tumor heißt gleich Krebs.
Ein gutartiger Tumor, der die gleiche Ursache wie ein bösartiger Tumor haben kann, unterscheidet sich darin, dass er nicht in andere umliegende Gewebsteile einbricht.Die Zellen wuchern eben, aus unterschiedlichen Gründen. Krebstumore wuchern dagegen auch in umliegendes Gewebe, verhält sich praktisch zellzerstötend und nicht etwa wie ein gutartiger, der einfach nur wächst.
Ja auch "gutartige" Tumore sollten entfernt werden, wenn sie sich nicht innerhalb bestimmter Zeit (je nach Lage) von selbst wieder zurückbilden (weil unser Körper das eben kann).

Krebszellen ernähren sich von den gleichen Dingen wie alle anderen gesunden Zellen auch.
Das Problem ist nur, dass sie in der Lage sind den Körper zu täuschen, indem sie ein Enzym "blocken" dass im Körper anzeigt ob die Zelle abgebaut werden muss oder nicht.

Die verschiedenen Krebsdiäten funktionieren deshalb auch nur zeitweise. Krebszellen sind eben körpereigene Zellen und keine Fremdwesen.
Warum funktioniert der Körper denn trotzdem bei einer solchen Diät und der Krebs hält erstmal still?
Es ist wie bei jeder Diät, unser Körper hat verschiedene Programme die in Hungerzeiten greifen um dennoch weiter zu funktionieren.
Bösartige Krebsgeschwüre sind allerdings in der Lage sich bis zu 5 Jahre "schlafen zu legen", denn auch sie wollen leben und das ist deren "Überlebensstrategie".
Aber dass Menschen die prinzipiell nicht zu viel essen gesünder sind, ist auch kein Geheimnis. Das hat nicht nur mit dem Übergewicht zu tun, sondern auch damit dass der Körper eben "was tun muss" und nicht einfach nur abgefüllt wird. Manche Stoffwechselvorgänge funktionieren nur, wenn wir nüchtern sind. Wer ist das heute in unserer Überflussgesellschaft schon? Wiederum funktionieren manche Stoffwechselvorgänge nur wenn man isst. Also ist der Ausgleich wichtig. ESSEN und auch "FASTEN" gehören zusammen. Das Maß ist der Punkt.

Ein wesentlicher Faktor ist und beilbt unsere Umwelt (da gehört Essen nun mal mit dazu).
Wenn man ein Pestizid auf eine Pflanze sprüht, wundert sich keiner warum sie kaputt geht, also ist es doch logisch, dass es auch bei Mensch u Tier schaden anrichtet. Das gilt für jedes Umweltgift.

LG
Waldkraut

In einem recht neuen Buch steht, das 98 Prozent der Menschen, welche an Unfällen o.ä. gestorben sind, kleine Tumore in der Schilddrüse, 40% Tumore in der Prostata und 33 Prozent Brusttumore hatten. Mit Tumoren sind doch wohl Krebszellen gemeint?
 
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