Krebs

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Ich sah neulich eine Doku übers Fasten und da wurde über die neuesten Erkenntnisse berichtet, dass Fasten den Zellreparatur-Mechanismus sehr positiv beeinflussen soll....und zwar nicht jedes Jahr eine Fastenkur von einigen Wochen....:)... sondern regelmäßig, etwa jede Woche ein bis 2 Fastentage.

Soweit ich weiß, sind Fastenkuren im Tierexperiment tatsächlich in der Lage, das Krebsrisiko zu reduzieren. Fasten impliziert ja in vielen Fällen eine Kohlenhydratrestriktion, sodass es im Organismus zur Bildung von Ketonen kommt, die Krebszellen schwächen können: Normale Zellen sind imstande, Ketone zu verstoffwechseln, während maligne Tumorzellen dieses jedoch kaum vermögen.

Außerdem kommt es wohl durch die Kohlenhydratreduktion zu einer Inhibition der Produktion von insulinähnlichen Wachstumsfaktoren (z. B. von IGF1), welche die Proliferation kanzeröser Zellen stimulieren können.

Dass Krebskranke fasten, ist aber vielleicht keine allzu gute Idee, da es zu Mangelernährung kommen könnte, die das Immunsystem zusätzlich belasten würde. Da muss eh alles mit dem Arzt abgesprochen werden.
 
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Soweit ich weiß, sind Fastenkuren im Tierexperiment tatsächlich in der Lage, das Krebsrisiko zu reduzieren. Fasten impliziert ja in vielen Fällen eine Kohlenhydratrestriktion, sodass es im Organismus zur Bildung von Ketonen kommt, die Krebszellen schwächen können: Normale Zellen sind imstande, Ketone zu verstoffwechseln, während maligne Tumorzellen dieses jedoch kaum vermögen.

Außerdem kommt es wohl durch die Kohlenhydratreduktion zu einer Inhibition der Produktion von insulinähnlichen Wachstumsfaktoren (z. B. von IGF1), welche die Proliferation kanzeröser Zellen stimulieren können.

Dass Krebskranke fasten, ist aber vielleicht keine allzu gute Idee, da es zu Mangelernährung kommen könnte, die das Immunsystem zusätzlich belasten würde. Da muss eh alles mit dem Arzt abgesprochen werden.

Krebskranke sollen nur kurz vor der Chemo ein paar Tage fasten, weil diese dann eben eine bessere Wirkung haben soll.....das regelmäßige Fasten soll als Vorbeugung gelten.
 
Meinen wir nicht daselbe?

Teilweise ja,
bei diesem Satz "Wenn ich zucker zu mir nehme, mich angemessen bewege, schlank bin, etc. bekomme ich höchstens karies, ev. Diabetes, keinen krebs. " von Dir kam mein "nö" und verwundert war ich über
"Eben, weshalb diese Form der Argumentation hinkt" . Hatte nicht verstanden, welche.
 
Dass Zuckerkonsum direkt das Krebsrisiko erhöht, ist mir nicht bekannt.

Das ist wohl eine fatale Wissenslücke! :eek::cry:

Krebszellen ernähren sich bekanntlich gerne von Zucker. Forscher fanden heraus, dass sie sich mit raffiniertem, also industriell hergestelltem Fruchtzucker jedoch viel schneller teilen und ausbreiten können als mit gewöhnlichem Haushaltszucker.

Lesen Sie mehr unter: Krebs liebt Zucker (Fructose)

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=zucker+tumore
 

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Das ist wohl eine fatale Wissenslücke! :eek::cry:

Nein, es ist keine Wissenslücke, denn dass Krebszellen ihre Energie aus Glukose gewinnen, ist mir durchaus bekannt. Krebszellen, die z. B. aufgrund mitochondrialer Dysfunktionen den Gärungsstoffwechsel aktiviert haben, benötigen sogar sehr hohe Dosen der Glukose, die sie anaerob zu Milchsäure vergären. Aber was schließt Du nun daraus? Kannst Du mir eine seriöse Studie nennen, die belegt, dass der Zuckerkonsum (und nicht das Übergewicht) das Krebsrisiko erhöht?
 
Krebskranke sollen nur kurz vor der Chemo ein paar Tage fasten, weil diese dann eben eine bessere Wirkung haben soll.....das regelmäßige Fasten soll als Vorbeugung gelten.


Das effektivste Chemotherapeutikum ist laut Dr. Chen Vitamin C infundiert, effektiver als alle derzeit verwendeten 30 hochgiftigen Substanzen, eben mit dem Unterschied, das gesunde Zellen nicht zerstört werden. Die Behandlung kostet 1000-2000€ entgegen der üblichen Chemotherapie, welche über 10.000€ kostet.
Dr. Chen forscht am berühmtesten medizinischen Forschungsinstitut der Welt, das National Institute of Health . Dort arbeiten sämtliche Nobelpreisträger
 
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