Krebs

Dass Zuckerkonsum direkt das Krebsrisiko erhöht, ist mir nicht bekannt. Zucker an sich dürfte nicht mutagen sein. Allerdings könnte Zucker indirekt das Krebsrisiko erhöhen, wenn er aufgrund seines Kalorienreichtums zu Übergewicht oder Adipositas führt. Denn die Fettleibigkeit ist ein definitiver Risikofaktor für mindestens sieben Krebsarten (kolorektales Karzinom, Magenkarzinom, Nierenkrebs, Ösophaguskarzinom, Leberkrebs, Endometriumkarzinom, Gallenblasenkrebs).

Dem stimme ich zu.
 
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Niemand kann sagen, was im Einzelfall konkret Krebs ausgelöst hat. Man kann das Krebsrisiko erhöhen oder senken. Entsprechend kann es sein, dass es dies verhindert hätte, wenn es der Auslöser gewesen ist, nur ist das nicht nachweislich, ob genau das den Ausschlag gegeben hat.

Hallo

manches wird wohl genetisch weiter vererbt

und manches wird wohl wie in meinem Buch beschrieben, eine Verkettung vieler schlechter Einflüße sein (zunehmende Industriealisierung)
der Körper wird durch immer mehr Gifte belastet (über Luft, Haut, Nahrung)
zugleich bewegen wir uns immer weniger, der Sport wird auf der Playstation betrieben , oder live im TV geschaut (mit Chips und Bier) Kontakte pflegt man mit SMS oder Skype, eigekauft wird im Internet , und den Rest verbringt man am PC , dann kommt noch der gesteigerte Alltagsstress dazu (auch viele Burnouterkrankungen in meiner Fa.) auch Schlafmangel ist ein Faktor, und immer häufigere Erkrankungen, die mit Antibiotika und anderer Chemie bekämpft werden, und auch das Immunsystem weiter niederfahren (Darmflora wird zerstört) zusätzlich werden die Krebszellen durch den enorm gesteigerten Zuckerkonsum perfekt gefüttert ! (+30% und immer mehr Übergewichtige Menschen)

irgendwann schafft das der Körper dann nicht mehr , sein Schutzschild gegen
entartete Zellen zu erhalten , hier spielt auch der Sonnenmangel (Vit D) eine zusätzliche Rolle, mit dieser Lebensweise liegt der Vitamin D Spiegel total im Keller, und das belegen dann viele Studien, welche positiven Auswirkungen ein guter Vitamin D Spiegel auf Krebs hat , ich hab mal 2 Bilder in meiner Vitamin D IG eingefügt , welche einige Zusammenhänge aufzeigen

hier sind in Studien sehr viele Details bekannt , Vit.D kann die Metastasenbildung stark einschränken, und das Krebsrisiko wird bei vielen Krebserkrankungen sehr stark gemindert

früher gab es das einfach noch nicht, da war man draussen am Fussballfeld , hat seine Freunde irgendwo getroffen , und war viel mehr im Freien und hat auch draussen gespielt, man war auch viel mehr unterwegs (z.B. mit dem Rad )
und ist auch nicht dauernd nur mit Sunblocker in die Sonne

zumindest war das bei mir so vor 40J

mfG Manfred

PS: die Bilder kann ich nur in der IG zeigen , da ich noch nicht verlinken darf
(Link zur IG ganz unten in meiner Signatur)
 
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Hallo Lamia

Hab gerade ein Buch über Krebs gelesen (Krebszellen mögen keine Sonne)
da habe ich einige Infos speziell zu Krebs in meiner Vitamin D IG rein gestellt
(Link in der Signatur)

Vitamin-D-Defizite können meines Wissens in der Tat einen relevanten Risikofaktor für eine Vielzahl von Krebsarten darstellen. Gleichzeitig soll Vitamin D die Prognose spezieller Krebserkrankungen positiv beeinflussen können.

Durch die Interaktion von UVB-Photonen und den 7-Dehydrocholesterol-Molekülen unserer Epidermis kommt es unter der Beteiligung von Leber und Nieren zur Bildung von Vitamin D. Daher halte ich eine moderate Sonnenbestrahlung für gesundheitsfördernd. Vitamin-D-Mängel können wohl auch die Entstehung von Autoimmunerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus I) begünstigen. Der Vitamin-D-Gehalt der meisten Nahrungsmittel fällt wohl eher gering aus.
 
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Niemand kann sagen, was im Einzelfall konkret Krebs ausgelöst hat.

Das ist richtig. Es sind immer mehrere faktoren, die zusammenspielen verantwortlich, weshalb ich eine argumentation, die sich nur auf einen faktor bezieht, nicht verwenden würde.

Man kann das Krebsrisiko erhöhen oder senken.

Das ist richtig.

Entsprechend kann es sein, dass es dies verhindert hätte, wenn es der Auslöser gewesen ist, nur ist das nicht nachweislich, ob genau das den Ausschlag gegeben hat.

Eben, weshalb diese form der argumentation hinkt.
Wenn ich zucker zu mir nehme, mich angemessen bewege, schlank bin, etc. bekomme ich höchstens karies, ev. Diabetes, keinen krebs. Und auch da hängt es noch von der mundhygiene ab und beim konsum von zucker weniger von der menge, als vielmehr von der frequenz der einnahme.
Man kennt heute klar bestimmte und nachgewiesene krebsfördernde einzelfaktoren, die krebs direkt fördern, wie die Strahlung, die die DNA schädigt. Zucker gehört nicht dazu und ist höchstens in einer reihe von faktoren zu berücksichtigen.
 
Hallo

wenn bis auf den Zuckerkonsum alles passt , dann ist das sicher egal , weil der Körper selbst mit den entarteten Zellen fertig wird , passt der Rest auch nicht
wird das Problem halt gefördert , weil sie optimale Ernährung vorfinden (viel Zucker)

das mit der Strahlung ist ein wenig komplexer, die UVA Strahlung welche am tiefsten in die Haut geht , ist sicher stark schädigend (bei intensiver Bestrahlung) die UVB Strahlung aber wiederum für das entgegenwirken der Melanombildung und anderer Krebszellen vorteilhaft, wenn es richtig dosiert angewendet wird , bei intensiver Bestrahlung aber auch schlecht (Hautalterung usw.)

überspitzt formuiert , blockt man die Sonne zu viel , werden 30 oder mehr Krebsarten gefördert , und eine Krebsart (weniger gefährliche weisse Hautkrebs) wird vermieden , nebenbei hat man dann auch noch andere Probleme dazu bekommen , der Knochenstoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig, chronische Erkrankungen bilden sich usw.

man hat hier sozusagen ein kleineres Problem gegen viele massive gefährliche Probleme eingetauscht

Quelle Prof. Holick
dieser wurde aus seiner Hautabteilung (Boston) entlassen, als er das zum erstem Mal gewagt hat , dies zu puplizieren , dass es die Sonne unbedingt braucht
inzwischen sind seine langjährigen Forschungen durch viele Studien gut belegbar

mfG Manfred
 
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das mit der Strahlung ist ein wenig komplexer, die UVA Strahlung welche am tiefsten in die Haut geht , ist sicher stark schädigend (bei intensiver Bestrahlung)

UVA-Strahlen sind meines Wissens nicht direkt mutagen. Allerdings aktivieren sie die Produktion freier Radikaler (die wiederum Mutationen in der DNA induzieren können), lösen inflammatorische Reaktionen in der Haut aus und stimulieren bei chronischer Bestrahlung die Synthese von Metalloproteinasen, also von Enzymen, die die Kollagenfasern attackieren und somit zur Reduktion von Kollagen führen (Hautalterung).

die UVB Strahlung aber wiederum für das entgegenwirken der Melanombildung und anderer Krebszellen vorteilhaft, wenn es richtig dosiert angewendet wird , bei intensiver Bestrahlung aber auch schlecht (Hautalterung usw.)

UVB-Strahlen besitzen zudem eine Mutagenität. Auch sie fördern die Bildung freier Radikaler und können Inflammationsprozesse generieren. Jedoch sind es nach meiner Information auch gerade die UVB-Photonen, die eben für die Vitamin-D-Produktion von Relevanz sind.

Ansonten dringen UVA-Strahlen viel tiefer in die Haut ein als UVB-Strahlen.
 
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Das ist richtig. Es sind immer mehrere faktoren, die zusammenspielen verantwortlich, weshalb ich eine argumentation, die sich nur auf einen faktor bezieht, nicht verwenden würde.



Das ist richtig.



Eben, weshalb diese form der argumentation hinkt.
Wenn ich zucker zu mir nehme, mich angemessen bewege, schlank bin, etc. bekomme ich höchstens karies, ev. Diabetes, keinen krebs. Und auch da hängt es noch von der mundhygiene ab und beim konsum von zucker weniger von der menge, als vielmehr von der frequenz der einnahme.
Man kennt heute klar bestimmte und nachgewiesene krebsfördernde einzelfaktoren, die krebs direkt fördern, wie die Strahlung, die die DNA schädigt. Zucker gehört nicht dazu und ist höchstens in einer reihe von faktoren zu berücksichtigen.
Nö, Du könntest auch Krebs bekommen, weil Zucker-indirekt- beteiligt ist. Was genau der Auslöser war bleibt offen.
Aber ganz ohne Zuckerherstellung hat der Körper auch schlechte Karten.
Ein Kohlehydratverkäufer steht also nicht zwingend unter Mordverdacht, um Dich an der Stelle mal zu besänftigen
 
Glukose befindet sich eben immer im Blut. Das ist ja auch notwendig, da das Gehirn seine Energie ausschließlich über Glukose bezieht, weil es Lipide und Ketone nicht metabolisieren kann.

Ketone können doch verstoffwechselt werden :


"1.3. Stoffwechsel der Ketonkörper
1.3.1. Die Bedeutung der Ketonkörper für den Energiestoffwechsel
(Übersicht z.B. bei Laffel 1999)
Für die Energieversorgung des menschlichen Organismus ist die Bildung von Ketonkörpern
ein wichtiger Stoffwechselweg, ohne den ein Überleben von Hungerperioden in
der Evolution nicht möglich gewesen wäre. Ist der Organismus längere Zeit auf seine
endogenen Energiereserven angewiesen, ermöglicht die Bildung von Ketonkörpern in der
Leber die Versorgung extrahepatischer Organe mit einem letztlich aus dem Abbau von
Fettsäuren stammenden Substrat für den Energiestoffwechsel.
Während des Fastens decken Ketonkörper bereits nach der ersten Nacht 2–6% des Energiebedarfs
des Organismus, der Anteil wächst nach 3 Tagen auf 30–40%. Bereits zu
Beginn des Fastens werden Ketonkörper von Herz- und Skelettmuskulatur sowie der
Niere verstoffwechselt. Ketonkörper besitzen hierdurch eine Schlüsselrolle für die Reduktion
des Glukoseverbrauchs und der Proteolyse, wodurch die limitierten Reserven an
Glukose und Aminosäuren für Gehirn und wichtige Syntheseschritte reserviert werden.
Nach einer Adaptationsphase von mehreren Tagen vermag insbesondere das Gehirn,
dessen Neurone im Blut transportierte Fettsäuren nicht verwerten können, einen Großteil
(nahezu 2/3) seines Energiebedarfs aus der Oxidation von Ketonkörpern zu decken. Auf
diese Weise ist das Gehirn in der Lage, bei begrenztem Glukosesubstratfluss aus der
Glukoneogenese längere Hungerperioden zu überstehen.
Zur Deckung seines Energiebedarfs greift der Organismus im Hungerzustand in erster
Linie auf seine Fettdepots zurück. Das Ausmaß der Fettreserven bildet die zeitliche
Begrenzung zur Aufrechterhaltung dieses Zustandes und liegt entsprechend dem individuellen
Ernährungszustand zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten.
 
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Krebs entwickelt und überlebt nur in einem sauren Milieu. Obwohl nicht unumstritten gibts hierzu mehr Pros als Kontras. Übersäuerung ist wenn auch nicht definitiv erwiesen krebsfördernd, zumindest verantwortlich für zahlreiche degenerative Prozesse zB Knochenabbau. Dabei nimmt der Organismus, wenns nicht anderweitig zur Verfügung steht, das Calcium aus den Knochen oder Zähnen, um die Säuren zu neutralisieren.

Beim heutigen Lebensstil essen wir im Allgemeinen viel zu sauer.

Auf basische Ernärung ist daher besonders zu achten. Auch ist Calcium, welches durch Vitamin D erst richtig in Umlauf gebracht wird, ein wichtiger Gegenspieler der Säuren, wobei zu sagen ist, dass Vitamin D Calcium spart und es oft eher an Magnesium mangelt.
 
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