Krebs

Wenn ich das als Nichtmediziner richtig verstanden habe ist es völlig normal, Krebs zu bekommen, welcher aber nicht im größeren Rahmen ausbricht. Ein Ausbruch findet bei 43% der Frauen in Deutschland und 46% der Männer statt. Die ideale Kombination der Prävention ist wohl hochdosiert Vitamin C für den wasserlöslichen Bereich zwischen den Zellen und Vitamin E für den fettlöslichen Bereich in den Zellen. Man kann dieses optimale Zusammenspiel durch Alpha-Liponsäure noch potenzieren. Nebenbei transportiert diese noch Schwermetalle aus den Körper.

Das ist sicherlich laienhaft und nur aus dem Gedächtnis geschrieben. Es macht sicher Sinn, dies durch googlen zu überprüfen.

... es ist nicht "normal" Krebs zu bekommen, da der Körper, wenn er richtig funktioniert, die "kranken Zellen" erkennt und abbaut.
Das es "normal" ist wird gern mal so dargestellt, aber es ist nicht der Fall.

LG
Waldkraut
 
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Alpha-Tocopherol (Vitamin E) kann in hohen Dosen meines Wissens das Prostatakrebsrisiko erhöhen. Ideal ist meiner Meinung nach, nicht zu rauchen, sein Idealgewicht zu halten, sich täglich mindestens 30 Minuten körperlich zu betätigen, vornehmlich pflanzliche Produkte wie Obst, Gemüse, Vollkornerzeugnisse, Kräuter, Gewürze, Hülsenfruchte usw. zu verzehren, energiedichte, zucker- und fettreiche sowie industrielle Produkte zu meiden. Auch ein moderater Alkoholkonsum oder Alkoholverzicht erscheint mir sinnvoll. Dass man keine Drogen nehmen sollte, ist ja eine Selbstverständlichkeit. UV-Strahlen nicht übertreiben.

Ja, da gabs mal ne ältere Studie. Vitamin E soll deswegen nicht allein sondern in Kombination mit Vitamin C eingenommen werden, dann wird es zum Zellschutz. Bei vielen Vitaminen kommt es auf eine Kombi an.
 
Hallo Lamia,

das alpha-Tocopherol ist eine isolierte Form von VitaminE. Es kommt so in der Natur nicht vor und die meisten Präperate sind zudem noch synthetisch hergestellt.
Wirklichen Zellschutz kann man mit geringen Dosen an natürlichen Tocotrienol-Vitamin-E erreichen. Hohe Dosen sind dafür überhaupt nicht notwendig.
Das alpha-Tocopherol verdrängt sogar andere wichtige Isomere.
Kurzum - wenn man mit Vitaminen seinen Körper stärken will, dann mit natürlichen und unveränderten Formen oder direkt aus biologischer Nahrung.
Alles andere belastet den Organismus, denn der kann damit nicht so recht was anfangen.

Das gilt im Übrigen genauso und besonders für Vitamin C.

Wenn man sich gesund diesbezüglich stärkt, sind UV-Strahlen auch kein Thema dahingehend, im Gegenteil.

Vitamin E (Tocotrienol) ist reich in folgenden Lebensmitteln enthalten:

Palmöl
Hafer
Gerste
Reiskleie
Avocado
Macadamia-Nüsse
Spinat
Weizen

LG
Waldkraut

Das entspricht dem aktuellen Stand deutscher/europäischer Schulmedizin. Die Amis -so wenig ich sonst von ihnen halte- sind da bereits zehn Jahre weiter. Das mag auch eine begründete Notwendigkeit haben, da ihr sonstiger Esskonsum eine Gesundheitliche Katastrophe ist.

Vor ein paar Jahrzehnten waren zusätzliche Vitaminpräparate sicherlich unsinnig, aber dem ist nicht mehr ganz so.

Sinnvoll ist eine Kombi aus möglichst naturbelassener Produkte kombiniert mit Nahrungsergänzung.

Vitamin E sollte tatsächlich nicht hochdosiert sein, Vitamin C ret. durchaus. Bei normaler Dosierung hat's tatsächlich keinerlei Wirkung bzgl. Zellschutz oder einer Erkältungsprophylaxe.
 
Ich sah neulich eine Doku übers Fasten und da wurde über die neuesten Erkenntnisse berichtet, dass Fasten den Zellreparatur-Mechanismus sehr positiv beeinflussen soll....und zwar nicht jedes Jahr eine Fastenkur von einigen Wochen....:)... sondern regelmäßig, etwa jede Woche ein bis 2 Fastentage.

Außerdem soll Fasten bei Krebserkrankungen die Wirkung einer Chemotherapie verbessern.
In einer Klinik in Kalifornien (ich glaube in L.A.) wird Frauen, die an Brustkrebs erkrankten, geraten, vor der Chemo einige Tage zu fasten und die Erfolge sollen sehr vielversprechend sein.
Es gibt auch schon Studien darüber, allerdings noch keine Langzeitstudien.
 
... es ist nicht "normal" Krebs zu bekommen, da der Körper, wenn er richtig funktioniert, die "kranken Zellen" erkennt und abbaut.
Das es "normal" ist wird gern mal so dargestellt, aber es ist nicht der Fall.

LG
Waldkraut

Ich würde hier schon ein wenig diffenzieren, in erster linie zwischen einem zellhaufen, mit dem unser immunsystem täglich fertig wird und einem tumor, wo es eben nicht mehr so einfach geht.
Klar kann man einiges tun, um das krebsrisiko zu reduzieren, den zellhaufen also nicht zum tumor werden zu lassen, wie: Gesunde ernährung, versorgung mit ungesättigten fettsäuren, gewichtsreduktion, regelmässig bewegung, vorsorgeuntersuchungen, etc.
Trotzdem ist es so, dass mit fortschreitendem alter die zellteilung verlangsamt ist und unregelmässigkeiten in der zellteilung auftreten (Vitamine, die die zellen schützen, sind sinnvoll, helfen aber nicht immer.), was krebs vorschub leistet. Daneben gibt es krebsformen, die familiär gehäuft vorkommen, also eine genetische disposition vorliegt (öfters z.B. darmkrebs oder brustkrebs) und krebsarten, bei denen man davon ausgeht, dass eine virale infektion vorausging, z.b. mit dem humanen papilloma-virus (HPV) beim gebärmutterhalskrebs. Dass man gerade hier nicht unbedingt mit den üblichen präventionsmassnahmen und gesunder ernährung weiter kommt - ausser, man überlegt sich im vorfeld sehr gut, mit wem man ins bett steigt - zeigt sich dadurch, dass seit einigen jahren eine impfung empfohlen wird.

Normal ist es sicher nicht unbedingt, krebs zu bekommen, so abnormal aber auch nicht. Ich frage mich auch, was wohl im körper eines leukämie-kranken kindes schon in jungen jahren 'nicht richtig funktionieren', soll, dass man hier von einer anormalität sprechen kann. Und was ist mit denen, die wirklich auf sich achten und dennoch erkranken? Wird denen dann unterstellt, ihr körper hätte halt nicht richtig funktioniert, weil sie das falsche gegessen haben, bzw. zu wenig Vit. C und E zu sich genommen haben?

Zur unterscheidung zellhaufen - tumor und das einwirken unseres immunsystems darauf, dieses wirklich gute post von Tarbagan:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4609332&postcount=12
 
Hallo!

Persönliches von mir zum Thema Krebs:

Das Resultat einer Akkumulation spezieller negativer Mutationen können Krebserkrankungen darstellen. Damit Malignome entstehen können, müssen im genetischen Material normaler Zellen mindestens sechs Mutationen eintreten. Mutationen sind irreversible DNA-Defekte, die aufgrund ihrer Irreparabilität repliziert werden.

In einem menschlichen Organismus bildet sich täglich schätzungsweise eine Million mutierter Zellen. Da Krebs monoklonalen Ursprungs ist, genügt folgerichtig eine einzige mutierte Zelle, damit sich ein Karzinom entwickeln kann. Angesichts dessen erscheint es doch recht sonderbar, dass beispielsweise in Deutschland "lediglich" 40% der Menschen eine Krebserkrankung erleiden, nicht aber nahezu 100%. Wie ist das möglich?

Es stellt sich die Frage nach den kanzeroprotektiven Komponenten, die verhindern, dass die in fast jedem menschlichen Körper präsenten Mikrotumoren, die sich vor allem in der Brust, der Prostata oder in der Schilddrüse befinden, nicht zu aggressiven Krebstumoren degenerieren. Welche Faktoren kämen hier in Betracht? Meiner Meinung nach spielt insbesondere die Ernährung eine relevante Rolle in der Krebsprävention, da sie in der Lage sein könnte, unseren Organismus mit antikarzinogenen bzw. chemopräventiven Substanzen zu versorgen.

Viele Grüße

Lamia

Hallo Lamia

Hab gerade ein Buch über Krebs gelesen (Krebszellen mögen keine Sonne)
da habe ich einige Infos speziell zu Krebs in meiner Vitamin D IG rein gestellt
(Link in der Signatur)

mfG Manfred
 
Ich würde hier schon ein wenig diffenzieren, in erster linie zwischen einem zellhaufen, mit dem unser immunsystem täglich fertig wird und einem tumor, wo es eben nicht mehr so einfach geht.
Klar kann man einiges tun, um das krebsrisiko zu reduzieren, den zellhaufen also nicht zum tumor werden zu lassen, wie: Gesunde ernährung, versorgung mit ungesättigten fettsäuren, gewichtsreduktion, regelmässig bewegung, vorsorgeuntersuchungen, etc.
Trotzdem ist es so, dass mit fortschreitendem alter die zellteilung verlangsamt ist und unregelmässigkeiten in der zellteilung auftreten (Vitamine, die die zellen schützen, sind sinnvoll, helfen aber nicht immer.), was krebs vorschub leistet. Daneben gibt es krebsformen, die familiär gehäuft vorkommen, also eine genetische disposition vorliegt (öfters z.B. darmkrebs oder brustkrebs) und krebsarten, bei denen man davon ausgeht, dass eine virale infektion vorausging, z.b. mit dem humanen papilloma-virus (HPV) beim gebärmutterhalskrebs. Dass man gerade hier nicht unbedingt mit den üblichen präventionsmassnahmen und gesunder ernährung weiter kommt - ausser, man überlegt sich im vorfeld sehr gut, mit wem man ins bett steigt - zeigt sich dadurch, dass seit einigen jahren eine impfung empfohlen wird.

Normal ist es sicher nicht unbedingt, krebs zu bekommen, so abnormal aber auch nicht. Ich frage mich auch, was wohl im körper eines leukämie-kranken kindes schon in jungen jahren 'nicht richtig funktionieren', soll, dass man hier von einer anormalität sprechen kann. Und was ist mit denen, die wirklich auf sich achten und dennoch erkranken? Wird denen dann unterstellt, ihr körper hätte halt nicht richtig funktioniert, weil sie das falsche gegessen haben, bzw. zu wenig Vit. C und E zu sich genommen haben?

Zur unterscheidung zellhaufen - tumor und das einwirken unseres immunsystems darauf, dieses wirklich gute post von Tarbagan:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4609332&postcount=12

Also die impfung die bei HPV empfohlen wird ist nun ja schon bei den Fachleuten als äußerst kritisch eingestuft. Trotzdem es soviele Bedenken gegen diese Impfung gibt , wird sie jetzt auch für Buben empfohlen.

http://www.youtube.com/watch?v=sYqIngwaiao#t=55

Selbst der Nobel preis für Luc Montagnier und Françoise Barré-Sinoussi und
Harald zur Hausen sind "unwissentschaftlich " . Es gibt keine medizinische Evidenz, daß hpv krebs macht.

http://www.ralf-kollinger.de/wp/?p=2306
 
Ich würde hier schon ein wenig diffenzieren, in erster linie zwischen einem zellhaufen, mit dem unser immunsystem täglich fertig wird und einem tumor, wo es eben nicht mehr so einfach geht.
Klar kann man einiges tun, um das krebsrisiko zu reduzieren, den zellhaufen also nicht zum tumor werden zu lassen, wie: Gesunde ernährung, versorgung mit ungesättigten fettsäuren, gewichtsreduktion, regelmässig bewegung, vorsorgeuntersuchungen, etc.
Trotzdem ist es so, dass mit fortschreitendem alter die zellteilung verlangsamt ist und unregelmässigkeiten in der zellteilung auftreten (Vitamine, die die zellen schützen, sind sinnvoll, helfen aber nicht immer.), was krebs vorschub leistet. Daneben gibt es krebsformen, die familiär gehäuft vorkommen, also eine genetische disposition vorliegt (öfters z.B. darmkrebs oder brustkrebs) und krebsarten, bei denen man davon ausgeht, dass eine virale infektion vorausging, z.b. mit dem humanen papilloma-virus (HPV) beim gebärmutterhalskrebs. Dass man gerade hier nicht unbedingt mit den üblichen präventionsmassnahmen und gesunder ernährung weiter kommt - ausser, man überlegt sich im vorfeld sehr gut, mit wem man ins bett steigt - zeigt sich dadurch, dass seit einigen jahren eine impfung empfohlen wird.

Normal ist es sicher nicht unbedingt, krebs zu bekommen, so abnormal aber auch nicht. Ich frage mich auch, was wohl im körper eines leukämie-kranken kindes schon in jungen jahren 'nicht richtig funktionieren', soll, dass man hier von einer anormalität sprechen kann. Und was ist mit denen, die wirklich auf sich achten und dennoch erkranken? Wird denen dann unterstellt, ihr körper hätte halt nicht richtig funktioniert, weil sie das falsche gegessen haben, bzw. zu wenig Vit. C und E zu sich genommen haben?

Zur unterscheidung zellhaufen - tumor und das einwirken unseres immunsystems darauf, dieses wirklich gute post von Tarbagan:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4609332&postcount=12

Es sind ja mehrere Aspekte, welche eine Rolle spielen.
Psyche, Ernährung und Bewegung. Das gilt eigentlich für sämtliche Krankheiten.

Vitamin C kann sogar effektiv Krebs bekämpfen, ohne gesundes Gewebe zu zerstören.
Damit allerdings Vitamin C im Blut gegen Krebszellen wirkt, muss der Blutspiegel über 1 mmol/l liegen. Das tut er nicht, wenn manVitamin C schluckt.Das tut er nur, wenn man Vitamin C via Infusion bekommt.

Krebs ernährt sich von Zucker. Je mehr im Blut schwimmt, um so kritischer wird es. Deswegen gibt's ein paar Völker, bei denen Krebs nicht vorkommt, wenn sie nicht durch unsere moderne Ernährung beeinflusst wurde. So ist er beiden Inuit nicht präsent gewesen. Jetzt sind sie natürlich mit unserer Zivilisation gesegnet und mit dieser kam auch der Krebs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Krebs ernährt sich von Zucker. Je mehr im Blut schwimmt, um so kritischer wird es.

Diese Aussage stimmt nicht ganz. Im prinzip ja. Aber.....
Angenommen man ernährt sich ohne Zucker und fast ohne kohlenhydrate, also ketogen, dann lernen die krebszellen nach ca. 4 Wochen , auch ihre energie aus dem fett zu beziehen. Die Krebszellen sind so intelligent sich anzupassen, sich zu verändern.

Viele krebskranke Menschen vertrauen einer bestimmten Krebsernährung, low carb, ketogen. Tatsächlich hört das Tumorwachstum auch auf , in den ersten Wochen. Aber dann haben die Krebszellen gelernt, aus dem Fett ihre Energie zu gewinnen.
 
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