Krebs - gibt´s persönliche Erfahrungen mit alternativen Heilmitteln?

Es gibt eben so viele Theorien darüber. Wenn es Bakterien sind, dann müssten die ja konserviert werden können bzw müsste man wissen, welche es sind?
Vererbung kann es in dem Fall auch nicht sein, weil niemand in der Familie Krebs hatte.
Es sind viele verschiedene. Vielleicht hast du schon von der Gebärmutterhalskrebsimpfung Gardasil gehört. Diese schützt (bzw: soll schützen) vor den sog. humanen Papillomaviren, welche Krebs verursachen können.

Warum aber sind grad heute so viele Menschen an Krebs erkrankt, in dieser stressigen Zeit?
Die heutige Zeit ist nicht stressiger als früher. Im Gegenteil; wir haben weit mehr Freizeit als frühere Generationen. Aber es gibt eine einfache Antwort auf deine Frage: Weil wir immer älter werden. Jede Sekunde unseres Lebens finden in unserem viele, viele Mutationen statt. Allein das Rauchen einer Cigarette führt zu mehreren zehntausend Mutationen in der Lunge. Der absolute Großteil davon ist aber harmlos und kann vom Körper verarbeitet werden. Je länger man lebt, desto mehr Zeit vergeht, und desto größer wird die Chance, dass eben eine solche Mutation auftritt, die dann den Krebs auslöst.

Friedensstifter schrieb:
Ich leg mich auf nichts fest, ich denke aber, dass die Psyche eine Rolle spielt, auch bei der Heilung (man denke an Placeboeffekte, wo rein die Psyche die Heilung herbeiführen kann).
Ich glaube auch, dass der Placeboeffekt bei Krebs gut mithilfen kann. Betonung liegt dabei auf mithelfen - eine richtige Chemotherapie kann er nicht ersetzen.
 
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Danke. Nur gibt es mittlerweile schon zig "Wundermittel", die ich zum Teil selbst ausprobiert habe-ohne Wirkung.

Man härtet mit der Zeit ab, bei all den Meldungen über besonders gesundes oder schädliches...schon klar, aber Pflanzen sind sehr unterschiedlich, darum darf man nicht verallgemeinern und gleich kapitulieren...


...zumindest als Unterstützung bei der Chemotherapie wird viel Positives über Jiaogulan berichtet, nebst vielen positiven Feedbacks bezüglich Verbesserung des Allgemeinzustandes ;)
 
Es sind viele verschiedene. Vielleicht hast du schon von der Gebärmutterhalskrebsimpfung Gardasil gehört. Diese schützt (bzw: soll schützen) vor den sog. humanen Papillomaviren, welche Krebs verursachen können.

Die heutige Zeit ist nicht stressiger als früher. Im Gegenteil; wir haben weit mehr Freizeit als frühere Generationen. Aber es gibt eine einfache Antwort auf deine Frage: Weil wir immer älter werden. Jede Sekunde unseres Lebens finden in unserem viele, viele Mutationen statt. Allein das Rauchen einer Cigarette führt zu mehreren zehntausend Mutationen in der Lunge. Der absolute Großteil davon ist aber harmlos und kann vom Körper verarbeitet werden. Je länger man lebt, desto mehr Zeit vergeht, und desto größer wird die Chance, dass eben eine solche Mutation auftritt, die dann den Krebs auslöst.

Ich glaube auch, dass der Placeboeffekt bei Krebs gut mithilfen kann. Betonung liegt dabei auf mithelfen - eine richtige Chemotherapie kann er nicht ersetzen.
Naja, Placeboeffekte können sogar töten. Es gibt auch Spontanheilungen, wo Tumore einfach verschwinden. Ich denke, dass der Placeboeffekt sehr viel ausmacht. Bei Hamer´s Patienten allerdings....
Die Gebärmutterhalskrebsimpfungen sind aber auch sehr umstritten.
topeye schrieb:
Man härtet mit der Zeit ab, bei all den Meldungen über besonders gesundes oder schädliches...schon klar, aber Pflanzen sind sehr unterschiedlich, darum darf man nicht verallgemeinern und gleich kapitulieren...


...zumindest als Unterstützung bei der Chemotherapie wird viel Positives über Jiaogulan berichtet, nebst vielen positiven Feedbacks bezüglich Verbesserung des Allgemeinzustandes
Ja, nur diese Person nimmt schon viele Mittelchen zusätzlich,wie Tee´s und Säfte. Es wird einfach zuviel mit den ganzen Mittelchen. Chemo macht sie auch, die Säfte dienen nur zur Unterstützung.
 
Ich kenn seine Ggeschichte zum Teil. Er sagte ja, dass der Tod seines Sohnes bei ihm den Krebs ausgelöst hat. Schulmedizinisch hat er ihn deswegen behandeln lassen, bevor er selbst seine Theorie aufstellte und glaubte. Erst nach dem Tod seines Sohnes hat er ja zu forschen begonnen.
Ich glaub immer noch, dass ein Teil seiner Theorie Wahrheit ist, aber er in fanatischem Denken und Realitätsverlust gefallen ist. Daher war eine objektive Forschung nicht mehr möglich.

seine Frau starb an Krebs und zwar danach und die hat er ebensowenig geheilt wie sich selbst.
Das läßt der Herr gerne unter den Tisch fallen - seine Frau kommt in seinen 'Storys' einfach nicht vor und wird von ihm totgeschwiegen.

was seinen *Konfliktkatalog* betrifft....der ist einfach nur hochgradig abstrus.

Leider hat sein nach wie vor treuster Anhänger, der Vater von Olivia, auf seiner Hamer-Seite diesbezüglich (Konflikte/Krebsart etc) das meiste aus dem Netz genommen.

Wohl gezwungenermaßen...nicht nur weil das unglaublicher Blödsinn war und ist, sondern weil es da von Hamers brauner paranoider Gesinnung nur so wimmelte.

Psychosomatik ist auch in der Medizin kein Fremdwort, dazu braucht(e) es keinen Hamer, dessen *Behandlung* sich auf gar nichts tun beschränkt(e).

Es gibt nicht DIE Krebspersönlichkeit und auch nicht DEN Konflikt, der angeblich für eine solche Erkrankung verantwortlich ist.
 
seine Frau starb an Krebs und zwar danach und die hat er ebensowenig geheilt wie sich selbst.
Das läßt der Herr gerne unter den Tisch fallen - seine Frau kommt in seinen 'Storys' einfach nicht vor und wird von ihm totgeschwiegen.

was seinen *Konfliktkatalog* betrifft....der ist einfach nur hochgradig abstrus.

Leider hat sein nach wie vor treuster Anhänger, der Vater von Olivia, auf seiner Hamer-Seite diesbezüglich (Konflikte/Krebsart etc) das meiste aus dem Netz genommen.

Wohl gezwungenermaßen...nicht nur weil das unglaublicher Blödsinn war und ist, sondern weil es da von Hamers brauner paranoider Gesinnung nur so wimmelte.

Psychosomatik ist auch in der Medizin kein Fremdwort, dazu braucht(e) es keinen Hamer, dessen *Behandlung* sich auf gar nichts tun beschränkt(e).

Es gibt nicht DIE Krebspersönlichkeit und auch nicht DEN Konflikt, der angeblich für eine solche Erkrankung verantwortlich ist.
Ich kenne nicht die ganze Geschichte Hamer´s. Aber mir hat schon der Link mit den Interviews gereicht um ihn mir ins rechte Licht zu rücken.
Anscheinend wollte der Typ nicht wahrhaben, dass seine Methode nicht stimmt.
An DIE Krebspersönlichkeit glaube ich auch nicht, denn zu viele Kinder sind schon von Krebs betroffen, und bei denen ist die Persönlichkeit noch gar nicht so ausgeprägt.
Ich hab mir mal das Buch von Rüdiger Dahlke (Krankheit als Weg) durchgelesen und man findet Parallelen zu Hamer. Aber auch Dahlke scheint mir nicht das gelbe vom Ei zu sein, in der Praxis nicht wirklich hilfreich. Oder sagen wir so: es ist nicht die ganze Wahrheit...
 
Ich kenne nicht die ganze Geschichte Hamer´s. Aber mir hat schon der Link mit den Interviews gereicht um ihn mir ins rechte Licht zu rücken.
Anscheinend wollte der Typ nicht wahrhaben, dass seine Methode nicht stimmt.
An DIE Krebspersönlichkeit glaube ich auch nicht, denn zu viele Kinder sind schon von Krebs betroffen, und bei denen ist die Persönlichkeit noch gar nicht so ausgeprägt.
Ich hab mir mal das Buch von Rüdiger Dahlke (Krankheit als Weg) durchgelesen und man findet Parallelen zu Hamer. Aber auch Dahlke scheint mir nicht das gelbe vom Ei zu sein, in der Praxis nicht wirklich hilfreich. Oder sagen wir so: es ist nicht die ganze Wahrheit...

Mal die Frage, wie sieht das die Betroffene? Kann sie das Annehmen was andere wie Dahlke sehen? Oder möchte sie Mistel oder eine andere Therapie des Alternativen zu dem Medizinischen machen? Oder kannst du für sie Entscheiden was für sie gut ist?
 
Mal die Frage, wie sieht das die Betroffene? Kann sie das Annehmen was andere wie Dahlke sehen? Oder möchte sie Mistel oder eine andere Therapie des Alternativen zu dem Medizinischen machen? Oder kannst du für sie Entscheiden was für sie gut ist?

Die Betroffene hat mit den ganze Zeugs (Dahlke) nichts am Hut. Sie macht Chemo, die sie gut verträgt und nimmt nebenbei zur Unterstützung Kräutersäfte ein. Ich kann und will nichts für sie entscheiden.

Ich hab gestern das ganze auf mich einwirken lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Krebs eine psychologische Krankheit ist.
Wenn Ärger, Depression, Hass.....ein Magengeschwür erzeugen können, wieso dann nicht auch Krebs?
Unterdrückte Gefühle/ Emotionen schwächen nämlich auch das Immunsystem und können die Krebszellen, die eh jeder in sich hat, nicht abbauen. Dann finden die Schulmediziner zufällig ein paar Bakterien oder Viren und sehen das als Ursache. Aus schulmedizinischer Sicht mag das ja stimmen, aber "dahinter" gibt´s eben noch eine andere Ursache.
Und das kann auch durchaus bei Kindern der Fall sein, wo man ja sieht, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen.
Ob es in jedem Fall so ist, sei dahin gestellt.
Und selbst wenn es so ist, ist die Frage der Heilung noch nicht geklärt. Bei Krebs kann´s rapide gehen, also muss man schnell handeln. Darum würde ich auch nicht abraten, eine Chemo zu machen. Und danach/ gleichzeitig versuchen herauszufinden, was denn den Krebs ausgelöst haben könnte.
 
Die Betroffene hat mit den ganze Zeugs (Dahlke) nichts am Hut. Sie macht Chemo, die sie gut verträgt und nimmt nebenbei zur Unterstützung Kräutersäfte ein. Ich kann und will nichts für sie entscheiden.

Ich hab gestern das ganze auf mich einwirken lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Krebs eine psychologische Krankheit ist.
Wenn Ärger, Depression, Hass.....ein Magengeschwür erzeugen können, wieso dann nicht auch Krebs?
Unterdrückte Gefühle/ Emotionen schwächen nämlich auch das Immunsystem und können die Krebszellen, die eh jeder in sich hat, nicht abbauen. Dann finden die Schulmediziner zufällig ein paar Bakterien oder Viren und sehen das als Ursache. Aus schulmedizinischer Sicht mag das ja stimmen, aber "dahinter" gibt´s eben noch eine andere Ursache.
Und das kann auch durchaus bei Kindern der Fall sein, wo man ja sieht, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen.
Ob es in jedem Fall so ist, sei dahin gestellt.
Und selbst wenn es so ist, ist die Frage der Heilung noch nicht geklärt. Bei Krebs kann´s rapide gehen, also muss man schnell handeln. Darum würde ich auch nicht abraten, eine Chemo zu machen. Und danach/ gleichzeitig versuchen herauszufinden, was denn den Krebs ausgelöst haben könnte.

Soweit gebe ich dir recht. Würde einen Schritt weiter gehen und sagen das Krebs eine Ansammlung von Chaos ist. Die Zellen wuchern Chaotisch. Wie sieht es dann in der Seele der Betroffenen aus? Nicht wegen der Diagnose, sondern im Lebendigen. Oder wie Chaotisch ist es im Umfeld der Betroffenen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab gestern das ganze auf mich einwirken lassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass Krebs eine psychologische Krankheit ist.

Soso... Du kommst also zu dem Schluss. Dass es da diverse Ärzte und Forscher gibt, die da einen WEITAUS besseren Überblick haben als Du, kommt Dir dabei nicht in den Sinn?

Wenn Ärger, Depression, Hass.....ein Magengeschwür erzeugen können, wieso dann nicht auch Krebs?
Unterdrückte Gefühle/ Emotionen schwächen nämlich auch das Immunsystem und können die Krebszellen, die eh jeder in sich hat, nicht abbauen.

Das ist EIN Faktor unter vielen, der eine kleine Rolle spielen kann. Krebs deswegen ketzt als "psychologisch Krankhweit" zu bezeichnen und das als die "Ursache dahinter" zu sehen, ist arg übertrieben bzw. schlicht falsch.

Dann finden die Schulmediziner zufällig ein paar Bakterien oder Viren und sehen das als Ursache.

Dass die Schulmediziner da ein wenig mehr machen, bevor sie etwas als "Ursache" sehen, kommt Dir dabei nicht in den Sinn? Stattdessen redest Du die Forschungsarbeit mit guter wissenschaftlicher Mwethodik klein und nennst das "zufällig finden und als Ursache sehen" (zumal das bei weitem nicht die einzige bekannte Ursache ist)? Dann hast Du von Forschung KEINEN BLASSEN SCHIMMER.

Aus schulmedizinischer Sicht mag das ja stimmen, aber "dahinter" gibt´s eben noch eine andere Ursache.

Was macht Dich da so sicher?

Und das kann auch durchaus bei Kindern der Fall sein, wo man ja sieht, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen.

Wenn es so wäre, müsste man eine Korrelation zwischen dem Verhalten der Eltern und Kinderkrebs finden. Wo ist diese Korrelation? Und wo ist eine Korrelation zwischen Persönlichkeit (Depressionen etc.) und Krebs?

Ob es in jedem Fall so ist, sei dahin gestellt.

Wenn das so ein starker Faktor wäre, wie Du es hier darstellst, dann wäre es ein leichtes, diese besagten Korrelationen zu finden. Bei Magengeschwüren etc. ist diese Korrelation sehr leicht zu sehen - bei Krebs NICHT, was dafür spricht, dass der psychische Faktor wohl doch nicht so stark ist, als dass man es "psychiologische Krankheit" nennen könnte.

Und selbst wenn es so ist, ist die Frage der Heilung noch nicht geklärt. Bei Krebs kann´s rapide gehen, also muss man schnell handeln. Darum würde ich auch nicht abraten, eine Chemo zu machen. Und danach/ gleichzeitig versuchen herauszufinden, was denn den Krebs ausgelöst haben könnte.

Ich kann gut verstehen, dass Du Deiner Bekannten/Freundin helfen, und Dir mit Deinen Recherchen eine Sicherheit erschaffen willst. Die Esoterik und "alternative Heilmethoden" werden Dir dabei nur höchstwahrscheinlich nicht helfen. Die Forschung arbeitet mit guter wissenschaftlicher Methodik fieberhaft daran, die Wahrscheinlichkeit der Heilung zu erhöhen. Sicherheit gibt es derzeit nicht, auch, wenn die verschiedenen Ursachen für Krebs ziemlich gut bekannt sind. Hier jetzt den Einfluss der Psyche derart zu überhöhen ist falsch. Auch das wird Dir keine Sicherheit geben.
 
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Ich kann gut verstehen, dass Du Deiner Bekannten/Freundin helfen, und Dir mit Deinen Recherchen eine Sicherheit erschaffen willst. Die Esoterik und "alternative Heilmethoden" werden Dir dabei nur höchstwahrscheinlich nicht helfen. Die Forschung arbeitet mit guter wissenschaftlicher Methodik fieberhaft daran, die Wahrscheinlichkeit der Heilung zu erhöhen. Sicherheit gibt es derzeit nicht, auch, wenn die verschiedenen Ursachen für Krebs ziemlich gut bekannt sind. Hier jetzt den Einfluss der Psyche derart zu überhöhen ist falsch. Auch das wird Dir keine Sicherheit geben.

Ich denke, dass bei der Glaubenslage ein Sowohl-als-Auch keine schlechte Lösung wäre.

Also schulmedizinische Behandlung. Und eine alternative Arbeit, bei der die Psyche im Vordergrund steht.

Dann wären alle Ansprüche erfüllt. Und es entsteht auch das Gefühl, alles für sich getan zu haben.
 
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