Migräne habe ich nach wie vor. Allerdings nicht mehr so oft....bin wetterfühlig.Ich habe zumindest wegen der Migräne Weizen und Milchprodukte weggelassen. Es bekommt mir ausgesprochen gut.
Es gabt bei mir eine Phase, wo ich sämtliche Milchprodukte und auch Weizenprodukte strickt weggelassen habe. Was dann auf jeden Fall passiert ist, ich habe deutlich abgenommen - was nicht mein Ziel war. Aber klar, wenn man die komplette Ernährung umstellt, dass sowas als "Nebeneffekt" geschehen kann.
Heute erlaube ich mir schon das eine oder andere mit Weizen und auch Butter, manchmal Eis.
Ich habe es nicht mal aus einem Grund gemacht, weil ich krank war oder so. Nein. Es hat mich einfach interessiert und weil ich mich in die Richtung „Gesundheit des Körpers“ hin bewege, lag es auf dem Weg und ich habe es einfach mal ausprobiert und bereue es nicht.
Meine Tochter z.B. -also jetzt nicht durch mich beeinflusst...eher umgekehrt- ernährt sich seit einigen Monaten rein vegan, sie ist fast 17, aber ihr mangelt es nicht an Substanzen, Mineralien und Stoffen. Gut, sie war immer schon sehr schlank und das hat sie jetzt beibehalten. Sie fühlt sich gut und hat einen guten Appetit.
Vom Weizen habe ich mich ziemlich verabschiedet und verwende Dinkelmehle und Roggen, wenn auch in der Küche es Einiges anders wurde....nun hat sich die Familie dran gewöhnt.
Und Pizza ohne Käse geht auf jeden Fall, auch Überbackene Gerichte gehen einfach mit Hafercreme oder Kokosnuss Milch. Zu Soßen gebe ich ebenfalls Hafer oder Kokosnuss dazu – fertig.
Und worauf ich eher achte, ist deutlich mehr frische Kräuter zu essen, alles was schöne grüne Farbe hat. Ob das Brennnesseln, Löwenzahn, Radieschenblätter und Gänsefüßchen sind, die wachsen ja fast überall, gut außer Radieschen aber auch Kresse, also Gartenkresse. Die grünen Kraftpflanzen möchte ich nicht mehr vermissen.
Im Winter, wenn es im Garten kaum noch etwas wächst, ziehe ich in Gewächsschalen Samen, Sprossen und die werden dann verzehrt.