Krankheit was ist das für dich?

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Oft wenn wir krank sind, schauen wir, welcher Arzt für uns gut ist und was er uns für die Krankheit verschreibt, aber machen wir uns überhaupt Gedanken, warum wir krank sind und wo die Ursache zu suchen ist?

Du schliesst dich in deinen Worten im "wir" mit ein (?). Ist das für dich denn auch so ?

Wenn man Krankheiten "wegverschreiben" könnte - gäbe es ja keine mehr. Und wenn was nicht weggehen will - kommt jeder wohl früher oder später an den Moment, wo er selbst mit nach der Ursache sucht.

Aber selbst für die, die im Nachforschen nach Ursachen etwas geübter sind, weil sie es bei Krankheiten mit oder ohne Artz oder begleitend zur Arztbehandlung regelmässig auch hinterfragen- gibt es nicht immer die Gewissheit, dass es auch eine Antwort darauf gibt, die schlüssig ist.

Krankheit erzwingt auf jeden Fall eine Verhaltensänderung. Die man vllt. freiwillig nicht durchziehen wollte und dann über die Krankheit doch machen muss - nur unter unangenehmeren Umständen.

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Oft wenn wir krank sind, schauen wir, welcher Arzt für uns gut ist und was er uns für die Krankheit verschreibt, aber machen wir uns überhaupt Gedanken, warum wir krank sind und wo die Ursache zu suchen ist?

Viel zu pauschal gefragt!
Für sehr viele Krankheiten ist die Ursache klar, manchmal gerechtfertigt, manchmal nicht. Hinterher nach dem "Warum" zu fragen finde ich zermürbend. Oder sich in irgendwelchen Pseudoheilverfahren zu verlaufen, ist mindestens genauso unklug.

Wenn es jetzt um einen "Schnupfen" geht und ich beim Arzt sitze, muss ich mich natürlich nicht nach dem "Warum" fragen. Rüsselseuche bekommt man halt, und die geht auch wieder weg, mit oder ohne Rezept. Wobei sie bei Männern grundsätzlich tödlich endet. Meist aber nicht durch die Krankheit selbst, sondern durch eine entnervte Frau....:sneaky::censored:
 
Oft wenn wir krank sind, schauen wir, welcher Arzt für uns gut ist und was er uns für die Krankheit verschreibt, aber machen wir uns überhaupt Gedanken, warum wir krank sind und wo die Ursache zu suchen ist?

von welchen Krankheiten sprichst du, Erkältungen die kommen und gehen, oder Krankheiten wie Krebs, Nieren und Leberschäden, Herzprobleme usw.?

Normalerweise sollte unser Immunsystem fürs, resp. gegen das krank werden zuständig sein, aber warum funktioniert das nicht bei jedem und nicht bei jeder Krankheit.?
 
aber machen wir uns überhaupt Gedanken, warum wir krank sind und wo die Ursache zu suchen ist?

Was verstehst du unter Krankheit?

Manche Menschen bezeichnen Befindlichkeitsstörung gleich als Krankheit - sein.

Es gibt Gesundheit und den Zustand des Krankseins. Krankheiten – dahinter verbergen sich etliche Diagnose.

Viele Ursachen für diverse Diagnosen sind bekannt. Manche Ursachen bleiben jedoch verborgen, zum Bespiele bei der multiple Sklerose (MS) eine autoimmune, chronisch-entzündliche neurologische Erkrankung mit unterschiedlichen Verlaufsformen. Ursache unbekannt.

Möchtest du die psychologischen Gründe eruieren?

Bei allem gleich zur Psychologisierung zu schreiten, im Zuge des Psychobooms, davon halte ich persönlich gar nichts.

Wenn ein Mensch hohen Blutdruck hat oder MS, oder Parkinson oder eine Depression sind die Ursachen weiterhin unklar, es wird in der Medizin oft genug nur eine Arbeitsthese aufgestellt.

Die genaue Ursache, zum Beispiel bei einer essentiellen Hypertonie, ist weiterhin unklar.

So Selbsthilfe Bücher wie „Heile deinen Körper“ von Louise L. Hay könnte dem einen oder anderen helfen, aber die Darstellungen der Autorin ist doch recht schräg. Besonders stört mich, dass Ursachenbegründung als Tatsachen hingestellt werden..

Zum Beispiel die Lepra (oder Morbus Hansen oder Hansen-Krankheit)

DIE Ursachen - so die Autorin - ist die ´Unfähigkeit mit dem Leben fertig zu werden´.

Das liest sich wie Hohn, weil besonders in armen Ländern eine hohe Fallzahl besteht. Lepra wird durch einen Erreger (der auch bei der Tuberkulose beteiligt ist) ausgelöst, es ist eine chronische bakterielle Infektionskrankheit (Mycobacterium leprae). Die Erkrankung ist meldepflichtig und hoch ansteckend.

Allgemein gesagt, für das Spektum des Krankseins und der Versuch eine psychologische Ursache zu finden, mündet meist in Schuldzuweisung, dies halte ich für menschenverachtend.

Natürlich kennt man Zusammenhänge von Lebensführung und das Auftreten von Krankheit.

Bekommt ein Raucher eine COPD? Ja, kann sein.

Hier hat die Spurensuche schnell ein Ergebnis gebracht, aber viele Diagnosen (Ursachen) bleiben im Dunkeln.
 
Oft wenn wir krank sind, schauen wir, welcher Arzt für uns gut ist und was er uns für die Krankheit verschreibt, aber machen wir uns überhaupt Gedanken, warum wir krank sind und wo die Ursache zu suchen ist?

Der Körper das Fleisch hat kein Interesse krank zu werden, die Wolllust Dinge zu essen, die Schädlich sind machen den
Körper das Fleisch krank.

Jeder einzelne holt sich seine Krankheit selbst ins Haus auch durch Sucht und Gier nach den Dingen die krank machen.
 
Oft wenn wir krank sind, schauen wir, welcher Arzt für uns gut ist und was er uns für die Krankheit verschreibt, aber machen wir uns überhaupt Gedanken, warum wir krank sind und wo die Ursache zu suchen ist?

Nicht immer weiß man, wo die Ursache ist, und wenn, dann kann man sie auch nicht immer beheben. Es ist schon gut, nach der Ursache zu suchen, das tun die Ärzte normal ja eh als erstes, um einen gesund zu machen.
 
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von welchen Krankheiten sprichst du, Erkältungen die kommen und gehen, oder Krankheiten wie Krebs, Nieren und Leberschäden, Herzprobleme usw.?

Normalerweise sollte unser Immunsystem fürs, resp. gegen das krank werden zuständig sein, aber warum funktioniert das nicht bei jedem und nicht bei jeder Krankheit.?

Weil das Leben unberechenbar ist. Kann immer was passieren, immer eine Schwäche oder ein Keim sein, der halt stärker ist. Umweltgifte, Reste von Tschernobyl, ein Unfall, das ist alles nicht kalkulierbar.
 
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