Krankheit - Lebensthema ?

maykasahara

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was denkt ihr, soll eine krankheit anzeigen, welches thema man in seinem leben behandeln muss, oder welche lernaufgabe man lösen soll?
hab mal gelesen, dass diabetes damit zu tun hat, dass man liebe nicht speichern kann, oder dass multiplesklerose anzeigt, dass man sich zu oft in den mittelpunkt drängt und andere menschen damit überfährt...
wisst ihr noch mehr solche bezüge von krankheiten zu lebensthemen?
 
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Krankheit kann Lebensthema sein, doch das hat dann nichts mit der Art der Krankheit zu tun.

Eine bestimmte Krankheit zeigt bisweilen auch an das man im Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist, eine Energie entweder zuwenig oder zuviel lebt, die so über den Körper bewußt gemacht werden soll oder sogar nur für kurze Zeit über den Körper gelebt wird.

Müssen oder sollen braucht niemand etwas, weder Lebensthemen behandeln noch Lernaufgaben lösen. Wer möchte kann das natürlich tun.

Es gibt einiges an Büchermaterial zu Krankheiten und deren Bedeutung.
*Krankheit als Weg* ist mittlerweile ein Klassiker, Bücher von Rüdiger Dahlke, Louise Hay, und anderen.
Auch im Internet findest du viele Seiten mit Krankheiten und deren Psychosomatik.
Einfach mal suchen gehen.

Alles Liebe
flimm
 
flimm schrieb:
Krankheit kann Lebensthema sein, doch das hat dann nichts mit der Art der Krankheit zu tun.

Eine bestimmte Krankheit zeigt bisweilen auch an das man im Leben aus dem Gleichgewicht geraten ist, eine Energie entweder zuwenig oder zuviel lebt, die so über den Körper bewußt gemacht werden soll oder sogar nur für kurze Zeit über den Körper gelebt wird.

Müssen oder sollen braucht niemand etwas, weder Lebensthemen behandeln noch Lernaufgaben lösen. Wer möchte kann das natürlich tun.

Kann man so generell nicht sagen, ich habe gerade in Bezug auf Lebensthema und Krankheit in meinem Umfeld etwas miterlebt, wo der Verlauf der (unheilbaren) Krankheit sehr deutlich gezeigt hat, wie sehr der Betroffene entgegen seines Lebensthemas agiert hat. Nix mit kurzfristig.

Aber klar, natürlich braucht niemand "müssen" oder "sollen". Dementsprechend zeigen sich dann halt auch gewisse Krankheiten.

Lichtpriester
 
Ich glaube sowas nicht. Habe Louise Hay hier stehen und halte es für Blödsinn. Nur, weil sie eine Spontanheilung hatte, müssen ihre Annahmen noch lange nicht stimmen.
In Bezug auf MS z.B. mag ja ein Angehöriger das so empfinden, dass derjenige sich in den Mittelpunkt stellt, aber es ist noch lange nicht gesagt, dass es der Betroffene auch so aussendet geschweige denn als seine Wahrheit annimmt. Es wirkt aber m.E.n. immer nur das, was man innerlich glaubt. Da ist für mich der Haken bei diesen ganzen Thesen... sie sollen von aussen nach innen transportiert werden, doch das ist der falsche Weg...
 
Sayalla schrieb:
Ich glaube sowas nicht. Habe Louise Hay hier stehen und halte es für Blödsinn. Nur, weil sie eine Spontanheilung hatte, müssen ihre Annahmen noch lange nicht stimmen.
In Bezug auf MS z.B. mag ja ein Angehöriger das so empfinden, dass derjenige sich in den Mittelpunkt stellt, aber es ist noch lange nicht gesagt, dass es der Betroffene auch so aussendet geschweige denn als seine Wahrheit annimmt. Es wirkt aber m.E.n. immer nur das, was man innerlich glaubt. Da ist für mich der Haken bei diesen ganzen Thesen... sie sollen von aussen nach innen transportiert werden, doch das ist der falsche Weg...

Bei MS weiss ich es nicht, ob und was da zusammenhängen könnte. Habe Morbus Bechterew bei einer Bekannten mitverfolgt, da waren die Zusammenhänge eklatant ersichtlich. Aber grundsätzlich bin ich auch eher skeptisch, so etwas lässt m.E. viel zuviel Freiraum für Spekulationen jeglicher Art.

Lichtpriester
 
Bei MS weiss ich es nicht, ob und was da zusammenhängen könnte. Habe Morbus Bechterew bei einer Bekannten mitverfolgt, da waren die Zusammenhänge eklatant ersichtlich. Aber grundsätzlich bin ich auch eher skeptisch, so etwas lässt m.E. viel zuviel Freiraum für Spekulationen jeglicher Art.

Lichtpriester

..die da wären?
 
Sayalla schrieb:

Kennengelernt hab ich sie in einem Zustand, da war ihre Wirbelsäule fast im rechten Winkel, so verbogen. Sie konnte sich nur auf Krücken und unter starken Schmerzen fortbewegen, verbog sich selbst (innerlich) aber permanent für ihren Mann und dessen Firma. Arbeitete bis zum Umfallen, tat alles, was er wollte, keinerlei Zeit und Muße für sich selbst. Irgendwann konnte sie nicht mehr, es ging nichts mehr. Sie bekam dann neue Hüftgelenke plus Reha und weiterführender Behandlung, Zeit und Wille, um sich selbst zu kümmern, ihr Zustand verbesserte sich sehr, sie war schmerzfrei und fast gerade. Machte auch zuhause mit ambulanter Physiotherapie weiter, kümmerte sich auch um sich selbst, bestimmte täglich einen gewissen Zeitrahmen für ihre persönliche Freizeit. Es ging ihr gut.

Zwei oder drei Jahre später wurde ihr Mann krank, sie fiel zurück in ihre alten Muster, hatte keine Zeit mehr für sich, setzte keine Prioritäten mehr, d.h. sie verbog (und verausgabte) sich wieder völlig zugunsten ihres Mannes und der Firma, vernachlässigte ihre Therapien. Endresultat: Ihre Wirbelsäule verbog sich wieder, und sie und sie hatte den gleichen Zustand wie vorher.

Lichtpriester
 
Interessant. Ich bin nämlich auch wieder gerade geworden, dabei sagen Ärzte oft, das würde gar nicht funktionieren.:)
 
Sayalla schrieb:
Interessant. Ich bin nämlich auch wieder gerade geworden, dabei sagen Ärzte oft, das würde gar nicht funktionieren. :)

Wie schön, gratuliere von Herzen! :thumbup: :)

Dieses innere Verbiegen in Verbindung mit dem Verbiegen der Wirbelsäule war halt schon 1a ersichtlich. Grundsätzlich glaube ich jedoch, dass man vorsichtig sein muss mit irgendwelche Interpretationen. Jeder hat seine körperliche "Schwachstelle" woanders.

Lichtpriester
 
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