Krankenversicherung?

Hi AD
Da ich ja praktizierende Künstlerin, Astrologin und Erfinderin bin, kann ich Dir eine Geschichte über das Puzzel schreiben-oder wie ein Mosaik der lebendigen Farben entstand.
Morgen, denn nun geh ich mal schlafen:)

und praktisch gibts für uns Astrokünstler die Künstlersozialkasse
für 65 €im Monat Kranken-Rente-und Pflegeversichert.
Auch die Kinder,wenn da.
Bis morgen dann
KLue:brav: :sleep3:
 
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Hallo ihr
ich möchte mal das Wort NACHZAHLEN aus dem Raum nehmen.
Das war nicht direkt nachzahlen, sondern für die drei Monate die Beiträge.

Wenn ich es richtig verstanden habe, bist du ab der Nichtbezahlung noch 3 Monate versichert und in diesen 3 Monaten mußt die dann die fehlenden Beträge bezählen, wenn nicht, bist du draußen.
Wie das mit dem Arbeitsamt und Sozialamt ist, weiß ich nicht.
Ich bin seit 18 Jahren zu Hause, bin auf dem AA garnicht als arbeitslos registriert und vom Sozialamt bekam ich auch nicht, da ich zu dieser Zeit mit meinem Ex noch ein Haus hatte. Sie sagten mir, ich bekäme nur Hilfe, wenn ich ihnen das Haus "überschreibe".
Das fand ich dann doch zu doof.
Deshalb hab ich auch 3 Wochen nach der Scheidung meinen jetzigen Mann geheiratet, um mich und meine Kinder versichert zu wissen.
Naja, nicht nur deswegen, sondern auch, damit das letzte Kind den Namen seines Vaters tragen darf.
Das ist nämlich auch Deutschland.
Obwohl ich über 3 Jahre vom Ex getrennt lebte, hätte das Kind von meinem jetzigen Mann den Namen vom Ex tragen müssen, weil es noch während (der ungeschiedenen) Ehe gezeugt wurde.
Ist doch absoluter Schwachsinn oder?

liebe Grüße Naivchen
 
Hallo Antidisch,

ich koennte das selbe Liedchen pfeifen wie du. Mich lassen sie in die gesetzliche Kasse auch nur rein, wenn ich alle Beitraege lueckenlos seit meinem Ausstieg nachbezahle. Kurzfristige Versicherungszeiten in staatlichen Krankenversicherungen im Ausland werden anerkannt, der Rest muss auf den Heller beglichen werden, was ich mir allerdings nicht leisten kann. Da andere Laender weniger stupide sind als Deutschland, wenn es um die Versorgung von Kranken geht, hoffe ich einfach mal, dass ein paar Seuchen nachhelfen werden, um die deutsche Versicherungssolidargemeinschaft darauf aufmerksam zu machen, was passieren kann, wenn man kranken Menschen aerztliche Leistungen vorenthaelt. Es ist mir auch ein Raetsel, weshalb das deutsche Krankenkassensystem meint, dass eine Staffelung der Kassenbeitraege ab 0 Euro fuer Schwachverdiener die Kassen in den Ruin fuehrt. Ich verstehe den Gedankengang deshalb nicht, da es sich die Sozialamtskassen leisten koennen, hoehere Betraege fuer die Krankenversorgung z.B durch Aerzte zu zahlen, als die gesetzlichen Kassen. Dabei zahlt kein Sozialhilfeempfaenger in die Krankenkasse der Sozialhilfeempfaenger hinein. Es mag durchaus wirtschaftliche Vorteile fuer das Krankenkassensystem haben, wenn man die vielen verschiedenen gesetzlichen Kassen nicht in einen Topf wirft, so bleibt auch die Verwaltung viel uebersichtlicher und man kann besser auf die Notwendigkeit von Leistungen fuer die Beteiligten eingehen. Wenn ich mir die klimatisierten und hochpolierten Verwaltungsgebaeude der Krankenkassen anschaue, habe ich da so eine leise Vermutung, bin jedoch zu solidarisch um diese auszusprechen.

Ein Tip fuer potentielle Aussteiger: bemueht euch, weiterhin in die Pflegeversicherung zu zahlen, die ist nicht so teuer und hat mit der gleichzeitigen Versicherung im Krankenversorgungssystem bei den meisten Kassen nichts zu tun.

@ Kunst und Luegen
Tja, die Kuenstlersozialkasse ist auch so ein Feld fuer sich, wenn man von seinen kuenstlerischen Arbeiten leben kann, nehmen sie einen, sonst nicht. Es gab da einen Schwall von Journalisten und was weiss ich wer alles rein ist in die Kasse, und nun sind die sehr pingelich geworden.

Gruesse
LeeLoo
 
Hallo LeeLoo! Hallo alle!

Was ich mir schon seit Jahren denke ist, dass da einfach kein Wille ist, etwas zum positiven für Arme zu verbessern. Was nützen uns tollen Strassen ohne Schlaglöcher, wenn gewis
se Dinge so beschaffen sind wie das Sozialsystem und Versicherungssystem. Es ist genügend Geld da und es wird verpulvert. Ich würde liebend gern ein bisschen weniger Bürokratie um mir wissen, aber ich denke, wenn man etwas mit dem Amt und Verwaltung zu tun bekommt, dann hat man vielleicht einen Zettel, den reicht man da ein, und zehn Leute werden damit beschäftigt. Weil, es gibt da diese Paragraphen und jene Überprüfung und jene Augen, die das auch noch für einen anderen Paragraphen sehen müssen. Diejenigen, die ein Geschäft aufmachen, werden mit bürokratischem erst mal eingesifft. Und diejenigen, die ein Handwerksbetrieb führen oder in irgendeiner Weise einen Betrieb, wo Abfälle entstehen, die müssen sehr viel Bürokratie wegen Umweltstatistiken führen (etwas übertrieben ein wenig was für die Umwelt zu tun, ein falscher Ansatz), und so was in der Art. Diese Statistiken kommen dann irgendwohin, wo man wieder Geld für Arbeitsstellen ausgibt, die ziemlich überflüssig sein müssten. Es werden Arbeitsstellen in der Verwaltung geschaffen.

Und der Staat beklagt sich über zu wenig Geld und überall wird sanktioniert, Stellen weg rationalisiert, aber die Bürokratie muss wachsen. "Denn wir wollen alles kontrollieren, weil wir den Menschen sehr wenig zutrauen." Strassen werden ausgebaut und topfit gehalten. Ich kann es noch verstehen, wenn Leute in guten, angenehmen Büros arbeiten wollen, das sollen sie tun können, ich würde es für mich auch wünschen. Aber wie ist das: An jeder Ecke gibt es drei Apotheken? Wieso?

Naja, man endet schlussendlich bei der Kapitalismuskritik, wo es drei Tankstellen gibt, drei Baumärkte an einer Strasse, drei Supermärkte usw.
Die Auswahl ist gut und schön - aber bei den Apotheken ist die Auswahl schon viel weniger verschieden, und es geht mri nicht in den Kopf; bei den Ärzten kann ich es noch nachvollziehen, weil nicht jeder Arzt ein Arzt ist, der einem selbst gefällt, da gibt es Vorlieben - aber wenn das insgesamt so weiter gehen soll, dann benehmen wir uns (eigentlich benehmen die sich) wie irgendwelche zu klein geratene Penisse, die alles kurz und klein rammeln, alle Ressourcen ausbeuten und "ich bin der Grösste" postulieren, - Mars, und Kampf, und Durchsetzung im WETTBEWERB. Wer hat den besten Preis. Wer macht das Rennen. Vielleicht sollte ich billiges vergammeltes Fleisch aufkaufen, damit mein Fleisch noch billiger wird? Warum tut man sich nicht zusammen? Es ist das System, die Struktur, die hier etwas merkwürdig ist. Man braucht ja nciht alles gleich rigoros vereinheitlichen. Aber etwas weniger Auswahl. Wenn ich statt zwanzig verschiedene Fleischsorten ihn der Stadt nur ncoh vier habe, die alle verschieden schmecken (viele Frikadellen schmekcen einfach anders und es gibt Metzger, so dünkt mir, die nichts davon verstehen, das schmeckt wie Gülle), dann habe ich eine GRUNDAUSWAHL. Bei zwanzig und mehr ist es aber irgendwie überflüssig.

Ich dachte dafür hätten wir den Olymp geschaffen? Dass wir im spielerischen Wettbewerb uns beweisen? Da kann auch nicht so viel gemogelt werden. Doping Kontrollen sind einfach. Und man muss sie auch nicht bei jedem durchführen. Wer erwischt wird, wird für fünf Jahre gesperrt und übernimmt die Aufgaben der Doping Kontrolle oder andere Aufgaben zur Aufrechterhaltung des Systems.
Ich sage das nur, um vorzuführen, dass man, wenn man einmal anfängt positiv zu denken, die Möglichkeiten schon auftauchen. Aber die denken sehr ungern, weil jedes Mal sich eine Stimme erhebt und ihnen den Marsch bläst. Eine Stimme, die ihnen den Garaus machen könnte, indem diese Stimmen (Lobby) sich verbünden und irgendwie sich verschwören gegen jede Neuerung.
Es fehlt also der Mut. Aber von uns wird auch kein Mut verlangt, sondern ebenso nur Anpassung und Fügung. Originalität hat dann zu so etwas geführt wie Hartz vier. Das ist die einzige Form von Originalität.

Jetzt mal gross reine machen:
Brauchen wir das denn eigentlich alles?
Schokolade von Aldi schmeckt nicht so gut wie von Michael Brücken und Plus schmeckt besser als wie von Lidl? Aber ein Markt kann das alles aufbieten, ein grosser Megasuperkaufmarktparadies, und irgendwann wird das nicht mehr verkauft, was nicht mehr schmeckt. Aber zuweilen gehen die Leute da hin, nicht wo es ihnen schmeckt, sondern wo es sie aus ungewissen ihnen unbegreiflichen Gründen hinzieht, was manchmal einfach nur an der Farbe von Blau bei Plus und Gelb Rot bei Brücken und Blau Weiss bei Aldi und Gelb bei Lidl liegen mag. Zurück in die DDR? Ja klar, warum denn nicht? Wir brauchen ja nicht gleich die Stasi neu zu erfinden, Lach.

Brauchen wir das? Ich denke, man müsste sich überlegen was man dafür bekommt, wenn man woanders seine Freiheiten beschränkt.

Nun will ich hier keine Debatte über die Krankenversicherung verzerren, man möge meine Supraleitidee einer anderen Zukunft einfach übersehen.

Tatsache ist, die stellen sich an wie irgendwelche BONZEN. Es gibt Dinge, die muss man haben. Und braucht man nicht wirklich. Wofür ein Porsche, wenn es ein Golf auch tut? EGOMANISCHES DEUTSCHLAND? Ja, weil die Autoindustrie der wichtigste Geschäftszweig ist. :fahren: Und die müssen verkauft werden, aber wenn ich schon so weit denke, dann komme ich dahin, dass es GELD eigentlich nciht gibt. Wir haben gefunden: Materialien, die wir aufbereiten. Menschen bewerkstelligen das. Ärzte nehmen diese Materialien, Medikamente und heilen Menschen. Sie leisten etwas. Was sie verdienen, ist eine Gegenleistung. Das Geld haben wir nur erfunden, um diese Gegenleistung zu bewerten und zu vergelten. Der Tauschhandel ist in Deutschland vor Jahrhunderten weitaus gängiger gewesen, als wir heute ahnen. Italien hat m. E. nach den Scheck erfunden und damit kam das GELD eigentlich erst.
Natürlich wäre es die Frage, ob das, was wir zu geben bereit sind, also im Tausch für eine Leistung es wert ist und den Wert vergelten kann. Das aber ist eben dasselbe Problem im Prinzip, wie heutzutage die Aufrechterhaltung eines Gesundheitssystems durch Beiträge. Wer sagt denn, dass die Probleme alle verschwinden? Aber es könnte sich etwas verändern zum Guten, was sich heute nur verschlechtert.

Und wenn wir überlegen, was man weniger braucht, dann hätten wir Geld für Kindergärten und für Krankenversicherung. Aber niemand, von denen, die zuviel im Überfluss haben, möchten davon etwas ab geben. Wenn ich dreissigtausend Euro im Monat verdiene, naja, was will ich damit? Eine goldene Rolexuhr die ich extra versichern muss und nur für Besuche in überwachten Räumen anziehen kann und Tafelsilber für den alamrgesicherten Schrank? Und gleichzeitig soll ich ein gutes Gewissen haben, wenn es obdachlose gibt, die es vorziehen obdachlos zu sein, weil sie kein Bock auf eine Arbeit haben, die nichts mit ihnen zu tun hat? Wie kann ich ihnen vorwerfen, sie würden einfach zu faul sein?
Ich würde vom Menschen nichts verstehen, wenn ich so argumentieren würde. Jeder Mensch hat eine Aufgabe, kann eine Aufgabe in dieser Gesellschaft leisten. Kaputte Menschen muss man heilen, und die beste Heilung ist, dass man auf iohre Bedürfnisse eingeht und ich glaube an den Menschen, die kommen von selbst drauf, dass eine unendliche Langeweile und Faulheit für sie nichts wert ist. Aber solange es noch den Gegenpol dieser Welt gibt, dieser Gesellschaft, die wenig auf die Bedürfnisse der Menschen achtet, wird das Bedürfnis nach Faulheit eben nicht paradoxerweise sondern selbstredlicherweise sehr gross sein. Umso grösser ein Pol, umso stärker der Gegenpol. Sind die denn vom Hahn gestrampelt? Was verstehen die von sozialen interaktiven Prozessen? Aber es ist natürlich sehr schwer etwas zu verändern, was seit hundert Jahren sich derartig verfestigt hat.

Und wie gesagt, es gibt genügend Geld. Was will man aber mit zuviel Geld auf der einen und zuwenig Geld auf der anderen Seite. Warum muss man als Elite der Gesellschaft extra gut bezahlt werden? Es ist dieselbe Verantwortung, dieselbe Leistung, dasselbe Leben, wie man auch ein Kind aufzieht, und für sein Gedeihen zu sorgen hat. Das Kinderaufziehen wird aber nicht "bezahlt", und gleichwohl palabern die darüber, dass es zuwenig Kinder in Deutschland gäbe. Und es ist eben keine grössere Verantwortung, und siehe, sie übernehmen auch wenig Verantwortung, egal wie gut die bezahlt werden.

In dieser Hinsicht glaube ich, dass nur Katastrophen grossen Ausmaßes, weltweit, für ein Umdenken sorgen können.

Und wenn es schon keine grossen Veränderungen sein müssen, dann kann man was im kleinen verändern. Gleichwohl werden hier einige etwas abgegebn müssen. Und das wollen die nicht. Lieber drei Pelzmäntel als einen harmlos gefütterten Mantel. Das ist doch toll! Und es wäre ihnen ein Dorn im Auge, dass mit ihrem Geld, der Abschaum der Gesellschaft, die eben nicht genügend Geld haben, bedient wird. Aber woher haben sie ihr Geld? Was wäre der Fabrikant ohne seine Fabrikarbeiter? Und selbst die Roboter wurden von einem Menschen erfunden. Und wenn der Erfinder, Fabrikant und Fabrikarbeiter demnächst ein und dieselbe Person ist, na was wäre er, wenn es keine Käufer gäbe???

Ich bitte um Verzeihung, dass ich hier meine Sülze abgegen habe.
Solange alles noch so ist, wie es ist, bleibt uns nichts anderes, als die besten Möglichkeiten zu entdecken.

Viele Grüße!
ad
 
@ Kunst und Lügen:

Die Künstlersozialkasse schwebt mir auch immer vor.

Ist es wahr, dass Künstler und Astrologen versichert sein können? Also auch Astrologen?

Und ist der Beitrag wirklich so niedrig? 65 Euro.

Wenn das der Fall wäre, so wäre es nur noch die Frage, ob es mir möglich sein sollte, ich glaube einen Betrag von 8000 Euro im Jahr zu erwirtschaften. Drei oder zwei Jahre in einer Probezeit von fünf Jahren kann man dann glaube ich unter diesen Betrag kommen.

Eine Bekannte hatte mir die Karten gelegt und meine Frage war, ob ich da in die KSK (Künstersozialkasse) rein sollte. Sie riet mir davon ab,w eil es mcih zu sehr unter Druck setzen würde und ich nicht das machen könnte, was wirklich mti mir selbst zu tun hat. Es würde eine Zeit lang ganz gut gehen, aber dann würde der Zusammenbruch folgen.
Deswegen habe ich das erst mal aufgeschoben. Ich weiss nicht wo mein Leben hinsickert. Eigentlich habe ich immer das Gefühl, dass alles gut geht, aber nicht ohne die Hilfe anderer. :)

Viele Grüße!
ad
 
Hallo Antidisch,

Der Beitrag, den du ueber die KSK abfuehrst, haengt von der Krankenkasse ab, ueber die du dich versicherst. Wenn du in die KSK aufgenommen bist, zahlst du nur noch die Haelfte des sonst ueblichen Beitragssatzes. Vom Prinzip her wirst du als pflichtversicherter Angestellter trotz Selbstaendigkeit eingestuft und die Haelfte des Beitrags, die sonst der Arbeitgeber fuer seinen Angestellten entrichtet, wird ueber die KSK eingezahlt. Wichtig ist bei der KSK, dass du nicht gewerblich taetig bist, sondern deine Dienstleistung als kuenstlerischer Beitrag fuer die Oeffentlichkeit gilt. Hierzu gibt es recht schwammige Definitionen, es ist mir auch unklar, wann ein Beruf nun kuenstlerisch oder gewerbsmaessig ausgefuert wird. Es geht beim Kunstbegriff der KSK auch nicht darum, ob jemand etwas gut kann, sondern ob die Taetigkeit von kuenstlerischem Wert ist, Handwerker duerfen zumindest nicht in die KSK, hier braeuchte man noch einen kuenstlerischen Schaffensprozess. Auf alle Faelle darf man nur als Freiberufler und nicht als Gewerbetreibender gemeldet sein, deshalb haben auch viele Grafiker Probleme in die KSK zu kommen. Ehrlich gesagt habe ich selbst nicht ganz verstanden, was fuer die KSK nun eine kuenstlerische Taetigkeit ist und was nicht. Bei mir war's zum Glueck eindeutig.
Es gibt auch ein Mindesteinkommen, das du allein ueber deine kuenstlerische Taetigkeit erwirtschaften musst; allerdings mit ein paar Ausnahmen fuer Berufseinsteiger. Ich glaube, drei Jahre lang darf man nebenher noch Einkuenfte aus anderen Taetigkeiten haben. Vielleicht war das Ablaufen dieser Frist der Zusammenbruch in deinen Karten. Schlimmstenfalls wirst du dann aus der KSK rausgeschmissen, was ja nun auch keinen Unterschied zu dem macht, wo du jetzt bist. 3 Jahre KSK bringen dir drei Jahre in der Rentenversicherung, von daher kann ich dir nicht davon abraten. Was genau hat denn die Kartenlegerin gemeint?
Beim Mindesteinkommen hast du 8000 Euro erwaehnt, wenn ich das richtig verstanden habe. Mir kommen diese 8000 Euro als Mindesteinkommen fuer die KSK allerdings zu hoch vor. Ich erinnere mich an eine Kollegin, die so um die 600 DM im Monat aufbringen konnte und das war wohl um ein paar Zerquetschte zu wenig. Das liegt nun allerdings ein paar Jaehrchen zurueck. Vielleicht hast du ja auch etwas anderes gemeint.

Davon dass Astrologie fuer die KSK eine Form der Kunst ist, habe ich noch nie gehoert. Ich weiss nur von lehrender und publizistischer Taetigkeit, bzw dass die allgemeinen Kunstsparten Malerei, Schauspiel, Musik, Tanz und Sprache anerkannt sind. Vielleicht darf man aber zusaetzlich zu seiner kuenstlerischen Taetigkeit als Astrologe arbeiten, oder du musst deine Deutungen mit kuenstlerischen Kniffen etwa in Gedichtform oder als Lied verbreiten. Keine Ahnung !?! Kunst und Luegen weiss da sicher besser bescheid als ich.

Gruesse
LeeLoo

P.S.: Welche kuenstlerische Taetigkeit fuehrst du denn aus? Bzw welche deiner Taetigkeiten koennte man als kuenstlerisch auslegen?
 
Hallo LeeLoo!

Auf jeden Fall meinte ich mit 8000 Euro ein Jahreseinkommen.
Aber es kann auch
1. von mir aufgerundet sein, oder ich verwechsle das sehr wahrscheinlich (!) mit dem DM Betrag. Ist lange her, als ich mich damit befasst habe. Vielleicht vertue ich mich auch grundlegend. 600 Euro, DM, im Jahr wäre ja zu schön...; kann das sein?


2. es hat sich glaube ich in den letzten Jahren da was verändert, und ich bin mir noch nicht mal sicher, ob man nun drei mal ein Jahr oder gar nur noch 2 mal darunter bleiben kann. Oder ob die Zeit in der man darunter bleiben kann von fünf Jahre oder so auf vier reduziert wurde, irgendwie so was. Ich müsste mich da noch mal erkundigen. Bin mir nicht sicher.

Die Kartenlegerin meinte, dass ich auch einfach einen falschen Weg einschlagen würde und nicht recht glücklich dabei werden würde. Es würde mich überfordern und ich glaube, ich hätte dann so eine Art Pseudokunst gemacht, nur um was zu fabrizieren, in der Hoffnung, jemand kauft den Schrott, der mir selber nicht gefällt.
Ich kann mir vorstellen, dass die Zeit noch nicht richtig reif für mich (gewesen) ist. (Übrigens habe ich in zwei jahren einen Pluto Transit über meine Sonne, astrologisch interpretiert soll das eine GRUNDLEGENDE Wandlung anzeigen, so etwas wie einen relativ absoluten Tod des Alten, der Vergangenheit. Das könnte dann auch einen Durchstart ankündigen. Die Kartenlegerin, eine gute Bekannte von mir, hat mir in einer ganz anderen Deutung gesagt, dass ich nach einem Durchhänger, wo es etwas drunter und drüber in meinem Leben geht, ein paar schwere Monate, bzw. etwas Stress > "Ritter der Schwerter", dass ich dann also mit den > "acht Stäben" und dem > "Gericht" durchstarte. Diese Legung galt der Frage, wie es mit der Kunst weitergeht - also ohne Bezug zur KSK. Das wü+rde zeitlich mit dem Trabnsit zsuammanpeassen, sie hat das auch tatsächlich im Griff anscheinend, mit so langen Zeitausklünften beim Tarot, jedemnfalls hat sie gesagt, in drei jahren Jahren etwa).

Künstlerisch wäre es allein die Malerei. Also Bilder malen. Fotografie ist vielleicht auch noch so eine Sache, das habe ich immer gern gemacht aber da gibt es auch noch nciht so die richtig dollen Bilder und wäre gewiss nur nebenbei, nichts besonders. Also Malerei wäre es bloss.

Und Astrologie, ja, das ist eine gute Frage, wie die sich eigentlich versichern, die Astrologen. Bin gespannt auf Klue :guru:

Grüße!
ad.
 
Hi AD
Buckle nicht so viel-das tut dem Rücken gar nicht gut;-
Erzählung kommt noch!

Und etwas kurzes
aus dem häuslichen(Gesang für die astrologische Hausfrau)

(bin zur Zeit ein Smilie freak)

Heut steh ich beim dunkeln, mit dem Korb voll wäsche
zuerst:waesche2:
Shit-der Abfluss spinnt immer noch
dann im Bade :waesche1:

und jetzt-bei Nachricht aus der Ferne(Tagesschau):buegeln:

glätte ich das frische wasch:stickout2

was will die eigentlich sagen, nun ich Hausfrau hier im Warmen, gut geschützt und brauch nicht klagen, schau mir beim glätten
wie Iran will Israel plätten:party02: :firedevil :4puke:

So -gefreakt-gespuckt -gekotzt

.............?
KLue
 
Hallo!

Ich hab jetzt mal gegoogelt:

http://www.ratgeber-e-lancer.de/0907.html schrieb:
Eine Versicherung über die KSK ist möglich – und sogar verpflichtend – für alle, die eine
künstlerische oder publizistische Tätigkeit
selbstständig und
erwerbsmäßig ausüben.
Bei der Prüfung dieser Bedingungen ist die KSK ziemlich genau. In Zweifelsfällen – z.B. bei Web-Designern – kann es helfen, wenn das Finanzamt die Tätigkeit bereits als freiberuflich eingestuft hat. Gewerbetreibende werden in die KSK nicht aufgenommen.
Grundsätzlich kann über die KSK auch versichert werden, wer neben einer solchen Tätigkeit auch andere (nicht-künstlerische oder nicht-selbstständige) Tätigkeiten ausübt. Allerdings gelten in diesem Fall recht strenge Einschränkungen:
Wer aus der selbstständigen künstlerischen Tätigkeit höchstens 3.900 € im Jahr oder weniger als ein Sechstel seiner Gesamteinkünfte bezieht (Ausnahme: Berufsanfänger in den ersten drei Jahren) oder wer
mehr als einen Arbeitnehmer beschäftigt,
wird in die KSK überhaupt nicht aufgenommen.
Wer nebenbei aus einer anderen (nicht-künstlerischen oder nicht-selbstständigen) Tätigkeit
mehr als 3.900 € im Jahr verdient, wird über die KSK zwar renten-, nicht aber kranken- und pflegeversichert,
mehr als 31.200 / 26.400 €* im Jahr verdient, wird über die KSK überhaupt nicht versichert.

Das duerfte dann ja geklaert sein.

Was fuer Bilder malst du, verarbeitest du bestimmte Themen, hast du schon mal Ausstellungen gemacht?

Gruesse
LeeLoo
 
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Hab heute Post wgn des Vergleichs bekommen, der günstigste Versicherer lag bei knapp unter 100 Euro.
Hat man da auch Nachteile wenn man privat versichert ist oder soll ich das machen anstatt versuchen mich gesetzlich versichern zu lassen?
 
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