Krankenversicherung?

Skyrider07

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13. Dezember 2005
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Guten Abend,

ich habe zur Zeit ein großes Problem, da ich weder gesetzlich, noch privat krankenversichert bin. Daher suche ich nach einer schnellen und natürlich günstigen Möglichkeit mich privat versichern zu lassen, bevor mir gesundheitlich etwas passiert.
Unter ***** Werbelink entfernt ***** habe ich einen "Vergleich" gefunden, allerdings weiß ich nicht, ob dort immer die günstigste Möglichkeit gefunden wird.
Ist der Anbieter neutral oder erteilt dieser nur Auskünfte die ihm Mehreinnahmen verschaffen?
Ich denk Kenner unter ihnen wissen soetwas.


Schoneinmal vielen Dank für die Hilfe!
 
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Hallo Skyrider
Unabhängige Preisleistungs Vergeiche dürftest Du eigendlich nur bei der Stiftung Warentest finden (die haben auch mal Private Krankenversicherungen getestet).

Und was deinen Status angeht, so bist Du in größeren Schwierigkeiten als Du denkst.
Du bist nicht nur nicht versichert, Du versößt auch gegen das Pflichtversicherungsgestzt. Und das kann sehr schnell sehr teuer werden.
Da schreibe ich aus eigener "Kontoüberziehender" Erfahrung.

Liebe Grüße
Galahad
 
Hi,

bist du selbständig oder normal erwerbstätig? Ich war auch mal eine zeitlang in so einer Situation, ohne Arbeitseinkommen und bin für 117 euro im Monat versichert worden und zwar gesetzlich, die langfristig und vor allem für Frauen billiger sind. außerdem ist ab 40 die Gesetzliche billiger, aber ich weiß ja nicht, wie alt du bist.

Sowas bei den Privaten hab ich mir auch mal ausrechnen lassen, die wollten aber dann zuviele Infos, weil diese Versicherungsfuzzies einen ja nicht so leicht vom wickel lassen, wenn sie die Daten einmal haben, hab ich sie ihnen nicht gegeben. von einer älteren Untersuchung von Warentest (ca. 3-4 Jahre alt) ist HUK Coburg am besten. Ob am preisgünstigsten weiß ich nicht, war aber wohl das Preis-Leistungsverhältnis.

LG
Tintenfisch
 
Hallo Leute
, geht das hier in Deutschland überhaupt:confused:

@
Skyrider
Wieso bist du nirgnedwo krankenversichert???
Sorry, will dir nicht zu Nahe treten, ich weiß, wie schwer das ist(finanziell)
Nach meiner Scheidung mußte ich mich auch selbst versichern, zwar nahm ich die gesetzliche, waren aber trotzdem über 130€ im Monat und das, wenn man Null Pfennig (sorry, cents) selbst verdient.
Aber ich rate dir dringenst, daran etwas zu verändern, hast wohl 3 Monate Zeit, seit der letzten Versicherung, allerdings mit Nachzahlung der 3 Monate.

liebe Grüße Naivchen
 
Muss man da wirklich nachzahlen? Höchstens, wenn man eh versichert ist, aber das ist man, solange man eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung hat. als selbständiger oder sonstiger erwerbstätiger ist man nicht pflichtversichert und muss dementsprechend auch keine Beiträge zahlen. Aber da wird einen das Lohnbüro schon drauf aufmerksam machen, wenn man nicht versichert ist, die behalten die Beiträge ja automatisch ein und wenn man keine Krankenversicherung hat, wird man automatisch bei der AOK angemeldet (ging mir mal so)
 
Bin selbstständig, kommt aber nicht sehr viel bei rum. Die Kosten sind also schon wichtig.

Ich muss immer nur für 3 Monate nachzahlen oder wie ist das?
 
Ich kann jetzt nur sagen, wie es bei mir war.
Ich war familienversichert, also mein Ex war Versicherungsnehmer (oder, wie man das nennt) und ich und die Kinder waren mitversichert.

Er hat dann nach der Trennung seinen Arbeitsplatz gekündigt (von sich aus, um nicht zahlen zu müssen), dadurch hatte er dir "Sperrzeit vom Arbeitsamt, in der er sich und uns freiwillig versichern hätte "müssen", was er nicht getan hat.
Er hat halt nicht freiwillig eingezahlt.
Ich erfuhr davon nur durch Zufall, weil zwei meiner Kids nach Holland ins Ferienlager wollten und einen Auslandskrankenschein gebraucht hätten, welchen ich beantragen wollte...
Der von der Krankenkasse: "... Sie und die Kinder sind doch garnicht mehr versichert.."
Ich , : " hä?, wieso denn nicht???"
Er : "...Wir haben ihren Mann schon mehrfach aufgefordert, aber er zahlt nicht..."

Also mußte ich mich und meine Kinder selbst versichern, man hat wohl so eine Art Karrenzeit von drei Monaten, ich hatte Glück und die drei Monate waren noch nicht ganz rum...
Also bezahlte ich diese drei Monate und danach weiter...
Was wäre gewesen, wenn die Kinder nicht hätten ins Ferienlager fahren wollen, dann hätte ich irgentwann ne fette Rechnung bekommen, denn zu diesem Zeitpunkt war ich schon schwanger von meinem jetzigen Mann..., weil halt Scheidungen manchmal ewig dauern.
Ab dem Hochzeitsdatum (mit meinem jetzigen Mann), war ich und wir, wieder familienversichert.
Aber garnicht daran zu denken, wenn ich die ganzen Schwangerschaftsvoruntersuchungen und die Kinder krank, oder wohl möglich ne OP, hätte bezahlen müssen:confused: :escape:

Versteht ihr den Ernst der Lage, zumindest ist es in Deutschland so, hab jetzt nicht vorher geguckt, woher u bist.
Tu was, bevor es zu spät ist
Ich wünsch dir was :kiss: Naivcehen
 
Hallo allerseits!

Pflichtversicherungsgestz

Ich bin mir nicht sicher, ob man da als "arbeitsloser" etwas NACHZAHLEN muss.

Wenn man also keine Arbeit hat. Auf dem Sozialamt würde man automatisch versichert werden. Aber ich weiss nicht, wie lange man nciht versichert sein kann, das ist alles so herrlich kompliziert.

Ich habe anfang des Jahres mir auch überlegt, freiwillig darauf zu verzichten und habe mich sogar abgemeldet. Die sagten mir, es würde schwer werden wieder versichert zu werden, WEIL MAN AUS DER SOLIDARGEMEINSCHAFT ausgetreten ist und man WÜRDE ES SOLCHEN LEUTEN EXTRA SCHWER MACHEN. Man müsste dann eine gute feste super gute Arbeit haben, die die Leute da vom Versicherungsbüro überzeugt.

Das scheint FAKT. Und es stößt mir bitter auf. Und klingt ganz schön solidarisch. Du gehst für eine Zeit raus, und kannst nicht mehr rein. SUPER DEUTSCHLAND! Was da auch für Argumente sind, für mich ist das Grausam.

Ich wollte darauf verzichten, weil ich das Geld nicht aufbringen konnte (etwa 120 Euro wenn man keine Arbeit hat; Sondertarif, muss man nach fragen) und auch keine Arbeit extra nur für diesen Versicherungsschutz aufnehmen wollte. Ich habe mir oft genug anhören müssen, dass ich ein Vollidiot bin. Und diese GRAUENERREGENDEN Geschichten, "wenn du dir mal ein Bein brichst, weisst du wie teuer ein Krankenhausaufenthalt wird?" Sicher ist das alles wahr. Aber ich bin ja auch wirklich ein Idiot. Weil ich mein Leben nicht im Griff habe und ich der Welt keinen Vorwurf machen kann, nicht wahr? Weil das alles so herrlich einseitig ist von wegen Solidargemeinschaft. In drei, fünf Jahren hast du dann in der Freiheit, die du hattest, deine Talente gefördert und bist fähig auf eigenen Beinen zu stehen, machst deinen Beitrag für die Gesellschaft, aber das zählt nicht, denn es ist irrelevant und wenn das jeder so machen würde. Off Topic, ich weiss.

Und da ich alles satt hatte, habe ich mich schon fast als Obdachloser (in der Zukunft) empfunden, denn noch ein paar Jahre, gut, und dann wird das nicht mehr gehen, auch nicht, so einfach als Selbstständiger in eine Privatversicherung kommen, weil die dann sagen könnten, sie waren zulange nicht versichert und sie haben ja noch gar nichts geleistet als Selbstständiger, und ich frage mich, ob man Geld verdienen darf, wenn man nicht versichert ist, was also eine SACKGASSE darstellen könnte (ist ja wie im Mittelalter: raus werfen und nicht mehr rein lassen: die zivile Verdammung, die Inquisition der Arbeitsgemeinschaft, Arbeit macht frei, - ich sags euch so, aber nimmt es bitte sprichwörtlich, nicht in Anspielung auf etwas bestimmtes) - also ich habe den Glauben an das Leben als sichere Existenz so ziemlich verloren, ist off Topic, ich weiss, - wenn ich auch noch ein paar Jahre ein freies Zimmer und Nahrung habe von jemanden, der mir das gönnt.

Irgendwann wäre das mit der Unterstützung dieser lieben menschen, der mir Obdach und Nahrung gewährt, - aber vorbei und dass ich irgendwann ein grades Bein auf den Boden kriege, traut man mir nicht zu, also würde ich das wohl auch nicht schaffen. Ist okay. Ist klar. Aber ist auch genausogut off-topic. Verzeihung.

Durch eine glückliche Fügung konnte ich "psychisch" Irrer mich dann doch noch dazu überwinden zum Sozialamt zu rennen (was man heute Arbeitsgemeinschaft zur DURCHFÜHRUNG des Sozialgesetzbuches nennt), um mich da also EINZUSCHREIBEN und mich zu verpflichten, selbst genügend Sorge zu treiben, dass ich eine Arbeit finde, weil die das so vorschreiben. Also muss ich fleissig Bewerbungen schreiben, für eine Arbeit, die nichts mit mir selbst zu tun hat. Off Topic. Dann gibt es erstens keine Arbeit und zweitens wie gesagt, würde ich die dann als Alkoholiker machen und irgendwann bin ich sowieso von denen aus dem Amt verjagd und total am Ende.

Was für ein Murks und nach einem Monat beim Sozialamt bin ich bereits Alkoholiker. Ist off topic, klaro.

Aber krankenversichert. Vorher war ich das also eine gewisse Zeit lang nicht (man kann glaube ich drei Monate verstreichen lassen ohne Versicherungsschutz und müsste dann die Beträge nachzahlen dieser drei Monate, wenn man sich doch noch entschliesst sich zu versichern), aber ich war auch kein Alkoholiker - und psychisch gesund.

Vielleicht wirds ja noch was. Ist bestimmt besser verischert zu sein. Vergiss deine Träume, und versichere dich lieber. Ist mein Rat, denn man weiss ja nie. *g*

Grüße eines Enttäuschten.
Ad.
 
Hi AD

mach mal nicht zuviel eigenfrust!

Wünsch dir mal was und schreibs dann hier rein!
Ich werd dann schamanisch für Dich zaubern.
Aber bitte klare Ansagen!
Bis dann
KLue:zauberer1
 
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Hallo Klue!

Vielen Dank für deine aufbauenden Worte.

Ich wünsche mir,
dass ich meine zur Verfügung stehende Zeit dazu nutze,
wirklich das zu tun,
was mich vorwärts bringt,
so dass ich aus dem Vollen meiner Möglichkeiten schöpfen kann -
und aus dieser Einstelllung heraus
wiederum Zuversicht für die Zukunft gewinne,
weil ich mitansehen kann, wie ich meine Talente der Astrologie fördere.

Ich wünsche mir dabei vor allem,
dass ich mich aus meiner Ohnmacht befreie,
und mir meine innere Stimme bewusst machen kann,
um mit ihr den richtigen Weg in allen Dingen, die mich beschäftigen, zu erkennen.

Ich möchte ein gutes Gefühl, hier - bei mir zuhause - zu sein. Zu oft sehe ich Schreckgespenster und bilde mir ein, man würde mir etwas missgönnen oder ich mache etwas falsch (was natürlich die ganze Zeit stimmt, insofern ich so wenig dafür tue, diese meine Wünsche selbst in die Tag umzusetzen).

Am meisten wünsche ich mir ein neues Jahr, so ähnlich wie 1999, als ich der gesuchten Wahrheit so nahe war. Das war ein schönes Frühjahr. Ich weiss nicht so recht, was ich mir wünschen soll. Mein Herz und meine Seele will das eine, und mein vernarrtes Ego etwas ganz anderes.

***
Kannst du damit was anfangen?

Ich weiss leider gar nicht, wo ich anfangen soll. Was ich tun soll. Kunst, also Malerei (was ich aber seit Jahren nicht mehr gemacht habe) oder Astrologie? Oder innere Stille und alles andere, erst mal mehr oder weniger auf die Warteschleife setzen. Das sind die drei Optionen.

Liebe Grüße! :)
ad.
 
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