Ich weiss nicht wie es in Deutschland gehandhabt wird, aber im österreichischen Arbeitsrecht kenne ich mich doch ein bisschen aus!
Eine Krankschreibung durch den Arzt, wird 3-fach dokumentiert:
1. Schein/weiss (verbleibt beim Arbeitnehmer)
1. Durchschlag/grün (ist unverzüglich dem Arbeitnehmer zuzustellen)
2. Durchschlag/ gelb (geht an die Krankenkasse)
Auf allen drei "Zetteln" ist die Diagnose sowie die voraussichtliche Dauer der Arbeitsunfähigkeit angegeben. Darauf ist auch stets vermerkt, ob und welche Ausgehzeiten für den Patienten gelten!
Ich vertraue stark darauf, das allfällige Kontrolleure auch lesen können und abgesehen von der dokumentierten (vom Krankheitszustand abhängigen) Ausgehzeit hat der Patient ohnehin zu Hause zu sein, denn sonst könnte er ja auch zur Arbeit gehen!
Mit den Scheinen ist es in D glaube ich nicht anders (oder haben wir nur zwei Durchschläge?), nur Ausgehzeiten werden hier keine festgelegt.
In einer Firma in der meine Arbeit nicht entsprechend gewürdigt wird (merkt man auch an der Bezahlung) würde ich so und so nicht arbeiten wollen! Du vielleicht?
Nein, ich nicht - aber viele nehmen so etwas einfach hin weil sie glauben, sie MÜSSTEN es so hinnehmen. Das sind dann die Leute, die mißgestimmt zur Arbeit gehen und meinen, es bliebe ihnen nichts anderes übrig, als in so einem ungeliebten Job zu bleiben.