Ruhepol
Sehr aktives Mitglied
Das Zauberwort in deinem Text ist "Verdacht". Offensichtlich konnte man der Frau nichts nachweisen und somit gab es keine konkrete Veranlassung zukünftige Arbeitgeber zu "warnen".in dem Krankenhaus hatte es ebenfalls verdächtige Todesfälle gegeben, und diese Frau war in Verdacht damit zu tun zu haben.
man hat dort aber nichts unternommen, sondern ihr lediglich nahegelegt sich einen anderen Job zu suchen. das Krankenhaus war also froh,
daß sie eine neue Stelle gefunden hatte und sie haben die Ärztin nicht gewarnt, daß mit der Frau anscheinend was nicht stimmt. sie haben sie
auf die ahnungslosen Menschen losgelassen. das ist die Todsünde der Trägheit: "wird schon gutgehn".
Was wenn an solchen Verdächtigungen gar nichts dran ist?
Ich denke der realistische Mensch sollte sich einfach mal fragen wie viele Hunderttausende Menschen hier im medizinischen und pflegerischen Bereich arbeiten und wie oft es derartige Vorfälle gibt.
Menschliche Abgründe sind tief und man weiß nie wozu jemand fähig ist, aber sowas ist ja nicht gerade an der Tagesordnung.
R.