Krank durch Mitgefühl - wie vermeiden?

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0bst

Guest
Schon zum zweiten Mal legte ich mir nun eine langwierige Krankheit zu und hörte dann vom älteren Verwandten, zu dem ich selten Kontakt hatte und wo es gerade mit fast der gleichen Befindlichkeit Richtung Ende geht.

Meine Vermutung ist, daß es familiäre Bindungen auch zu weit entfernt lebenden Verwandten geben könnte, auf die ich manchmal mit einer gleichartigen Krankheit reagiere, ungewollt.
Letztes Mal starb vor einigen Jahren eine alte Dame, die mir lieb war. Mein Krankheitsgefühl hörte dann auf.

Wie kann ich vermeiden, daß Mitgefühl krank macht? Wie Distanz gewinnen zum Gesundheitszustand anderer?
 
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hm Obst :) guten Morgen
mir fällt da nicht viel ein - - weil ich selbst ein bisschen rezeptiv bin, gehe ich in solchen Fällen nicht in den Kontakt, bzw. gehe ich aus dem Kontakt. (weil es einfach nichts bringt wenn alle leiden :D ). Vielleicht sollte man dann eher nicht zb sozial tätig sein, oder Hilfe anbieten - sondern zb eher einen Gemüsegarten hegen oder Fahrschullehrer/in sein (um nur irgendein Beispiel zu nennen). Weißt was ich meine? Den Umständen, dem persönlichen Sosein einfach Rechnung zollen, Beachtung schenken. A la: ich eigne mich nicht für Bodybuilding, also mach ich eher Dauerlauf.

(Naja, zumindest hab ich den thread hochgeholt - falls meine ideen dich jetzt nicht grad hochgerissen haben :whistle::) )
 
Ich kenne es aus anderen Bereichen des Lebens..
Ich selbst versuche mich zu distanzieren..um besser damit umzugehen.. teilweise blende ich es aus.. sofern es möglich ist..
 
@Obst

Solche Ereignisse sind im Grunde genommen für uns als soziale Wesen "normal", nur spüren viele Menschen diese Verbindung nicht bewußt. Wir sind über unsichtbare Bänder mit unseren Lieben verbunden und das ist auch gut so.
So entstehen die Vorahnungen, die man als Zeiger/Hinweis ansehen kann.
Wenn du allerdings so extrem in Resonanz gehst, dass es dich selbst richtig krank macht, ist es schlau sich abzugrenzen. Das ist z.B. auch ein wichtiger Teil in verschiedenen Heilerausbildungen, den man erlernt um nicht die Krankheiten seiner Klienten mit tragen zu müssen.
Die üblichen und einfachsten Hilfen dazu sind das Salzbad (500g Meersalz auf eine Badewanne und dann max. 20 Minuten drin baden, hinterher abduschen und schlafen gehen), oder auch der "Schutzmantel" ein regenbogenfarbenes Tuch, welches du dir visualisieren kannst und dich darin einhüllst (kann man jeden Morgen tun und dauert nur paar Minuten).
Das ist relativ einfach und recht wirksumgsvoll.
In einem soz. Beruf kann man dennoch arbeiten, wenn man lernt damit umzugehen. Wenn einen garnichts mehr berührt, dann ist man in solch einem Job nämlich auch völlig fehl am Platz.

LG
Waldkraut
 
Wenn du allerdings so extrem in Resonanz gehst, dass es dich selbst richtig krank macht, ist es schlau sich abzugrenzen.
Interessant. Mitleidsentzug per Beschluss als Ergebnis einer selbstbezogenen Kosten-Nutzen-Rechnung. Charakteristisch für Psychopathen. Ist die aufgesetzte Hypersensibilität, die einem in der Esoterik so häufig begegnet, womöglich nur Theater, das Menschen sich selbst und der Welt vorspielen, die keinen Funken Empathie ihr Eigen nennen?
 
Schon zum zweiten Mal legte ich mir nun eine langwierige Krankheit zu und hörte dann vom älteren Verwandten, zu dem ich selten Kontakt hatte und wo es gerade mit fast der gleichen Befindlichkeit Richtung Ende geht.

Meine Vermutung ist, daß es familiäre Bindungen auch zu weit entfernt lebenden Verwandten geben könnte, auf die ich manchmal mit einer gleichartigen Krankheit reagiere, ungewollt.
Letztes Mal starb vor einigen Jahren eine alte Dame, die mir lieb war. Mein Krankheitsgefühl hörte dann auf.

Wie kann ich vermeiden, daß Mitgefühl krank macht? Wie Distanz gewinnen zum Gesundheitszustand anderer?
Hallo Obst,

da gibt es 2 Zugänge:
1.) Du ziehst dir energetisch durch Zuhören oder eben Mitgefühl das Leiden rein. Da hilft, wenn du dich ganz bewußt in eine Schutzhülle stellst oder dir die Hände wäscht und dir bewußt, diese Energie runter wäscht.
2.) Du bist systemisch verstrickt Da hilft es eine Aufstellung zu machen um diese krankmachenden Verbindungen zu lösen.
 
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Meine Vermutung ist, daß es familiäre Bindungen auch zu weit entfernt lebenden Verwandten geben könnte, auf die ich manchmal mit einer gleichartigen Krankheit reagiere, ungewollt.

Die Verbindung ansich zu den entfernt lebenden Verwandten ist gewollt, aber unbewusst. Sie muss erstmal ins Bewusstsein geholt werden, bevor man damit arbeiten kann.
Steht die Verbindung, zählt der Mensch zuerst, es steht nicht mehr länger nur die Krankheit im Focus. Das ist der Moment, wo es sich verändert. Es ist SEINE Krankheit, die darf er auch behalten. Sie steht eurer Verbindung aber weder im Weg noch beeinflusst sie sie. Du hast ihr die Macht und damit deine Ohnmacht genommen. Die Verbindung heisst nun Blut / Leben / Liebe, aber nicht mehr Krankheit.
 
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