Krafttier, JA/NEIn

Was ist mit Deinem Dämon?

Der hat nichts mit meinem Krafttier zu tun, also auch nichts mit dem Schamanismus. Der ist eine ganz andere Geschichte, fungiert meist als Schutzpatron.

@Sadi._

Nein, es waren, 27 so viele waren es dann nicht. :)

@.:K9:.

Ne, kein Problem, aber was ist bei dir mit dem Krafttier und bei euch anderen? Habt ihr einen Begleiter (nicht das Krafftier) direkt?
 
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Der hat nichts mit meinem Krafttier zu tun, also au

@.:K9:.

Ne, kein Problem, aber was ist bei dir mit dem Krafttier und bei euch anderen? Habt ihr einen Begleiter (nicht das Krafftier) direkt?
Der hat nichts mit meinem Krafttier zu tun, also auch nichts ...
@.:K9:.

Ne, kein Problem, aber was ist bei dir mit dem Krafttier und bei euch anderen? Habt ihr einen Begleiter (nicht das Krafftier) direkt?
Ich arbeite nur mit meinem Clan, oder genauer, er mit mir. Der Clan hat eigene Interessen und fungiert nicht im Auftrag für andere, es sei denn, er zieht daraus Vorteile. Das ist ziemlich unschamanisch.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das im engeren Kontakt mit anderen Menschen, und das ist im Schamanismus der Fall, Dämonen auch diesen an die Wäsche gehen. Sollte also jemand von sich behaupten, er hätte 27 davon, würde ich ihn/sie nicht unbedingt weiterempfehlen.
Allerdings habe ich den Eindruck, Du übertreibst sowohl in die eine,als auch in die andere Richtung .
Du hast einen Hang zum dunklen auf nicht ganz gesunde Weise und bist nicht gerade die Chefin in eigenen Haus, aber Du funktionierst für 27 schwere Jungs einfach noch zu gut:D
Vielleicht verwendest Du den Begriff Dämonen auch mehr als Modeartikel für Dein Auftreten in der Szene, so genau weiß ich nicht, was das soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, es ist schon ein wenig auffällig, das bevorzugt im Forum Wölfe, Adler, Drachen vorkommen und wenn man dann mal nachschaut, ist es halt ein Wiesel o. ä.
Und das Beste ist, so ein Wiesel ist gar nicht schlecht. Es gibt so unglaublich viele Qualiäten im Reich der Krafttiere und die sind wenigstens genauso gut und teilweise auf ihrem Feld viel geschickter als die bevorzugten Raubtiere.
Und das etwas bevorzugt werden könnte ist halt Quatsch, weil wir halt nicht bei „Wünsch Dir was“ sind. Es macht schon Sinn, sein tatsächliches Krafttier zu holen und das wahre Talent voll auszuschöpfen.
Die Geschichte mit dem Wiesel hast du mir schon erzählt und damit hier von Irgendwem keine falschen Schlüsse gezogen werden: um mich gings damals nicht.

Ja, man merkt recht schnell, wenn man selbst schamanisiert, ob es sich nur um verklärte Wunsch-Vorstellungen handelt oder nicht. Einem nicht wirklich Schamanisierenden, der aber trotz "nicht schamanisieren" einen Bezug zu einem Tiergeist hat und mit ihm auch ständig in Kontakt ist, würde ich keine verklärte Wunsch-Vorstellung mehr andichten. Wie gesagt, m.A.n., sind Tiergeister da in der Hinsicht wesentlich kommunikativer und gelassener als so mancher Schamanisierende hier im Forum meint. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht auch selektieren und sich mit Jedem abgeben täten.

Ich bin da in der Hinsicht sowieso nicht vorwählerisch, was die Art oder Größe anbelangt. Mir sind bei meinen ersten Reisen, das war 1999, wo ich noch komplett unbeleckt war, alle möglichen Helfertiere zur Seite gestanden. Ich hatte damals keine KTre, die mich ständig begleiteten. Da war alles mögliche dabei, von ganz klein bis groß. Mein Zugang dazu war auch viel freier und leichter, als Jetzt. Zuweilen kann zuviel Wissen auch beschränkend wirken, wie man hier an manchen, schon fast dogmatisch postulierten "Richtlinien", gut beobachten kann und wie ich es auch selbst eine Zeitlang erfahren habe. Zuerst ist man unbedarft und frei, dann hirnt man aufgrund des Wissens zuviel und dann lässt mans gut sein und kehrt zu den Wurzeln zurück, aber differenzierter und sicherer. Deswegen bin ich dann ja Jahrelang nicht mehr gereist. Doch wenn es ständig klopft, dann kann man irwannmal das Klopfen auch nicht mehr überhören.
Als sich dann meine KTre nach und nach einstellten, war ich selbst auf ihre Art unvorbereitet und auch etwas verwundert.
Das ist ein weiterer wichtiger Punkt: Werden sie nicht regelmäßig gefordert, werden sie schwächer und schwächer.
Helfertiere vllt. ja, die begleiten Einen sowieso nur ne Zeitlang und gehen dann wieder, bei den KT hab ich andere Erfahrungen. Regelmäßig muß nicht sein, auch wenn: je regelmäßiger der Kontakt und das Arbeiten, umso ergebnisreicher sind die Erfahrungen auch in die Alltagsebene hinein. Jahrelanger 0-Kontakt, oder jahrelang nicht schamanisieren, desinteresse, ist natürlich nicht von Vorteil in dem Bezug.
Das ist übrigens mein Massstab bzgl. Schamanentum: Ich war auch beim damaligen Chef der FSS, Paul Uccusic(.?) und hab mir mein Krafttier von ihm trommeln lassen. Ich fand ihn als Praktiker eigentlich sehr beeindruckend und finde es nicht korrekt, das er pauschal gerne abgewertet wird. Auf der theoretischen Ebene hatte ich mich allerdings ordentlich mit ihm gestritten. Aber: praktisch hat er einiges mehr drauf gehabt als so manches Grossmaul.
Nun zum Massstab: Es war einfach nicht meins, hab mich nicht berufen gefühlt und so hab ich meine Krafttiere eingehen lassen.
Mein Ding ist mein Clan, der Rest zog sich nach monatelangen Nichtgebrauch zurück. Also bin ich kein Schamane, so einfach ist das:D
(y)
Wenns nicht Deins ist, dann is das so, is ja eh dein Kaffee, womit du am besten arbeiten kannst. Is eh besser, wenn man sich nix aufdrücken lässt.
 
Wenn ich meine Schwäche spühre, lege ich mich geistig in die Bärenhöhle neben den Bär, meine
Kraftzentrale. Mir geht es dann immer besser.
 
Mag sein, meins ists auch net, doch darum gehts ja nicht.
Praktiken aus der "alten wilden Wald Welt" funzen nunmal nur recht bedingt in zivilisiertem, urbanem Umfeld: Andersherum das Gleiche, logisch. (Stichwort: Wie "erziehe" ich meine KT/Helfer).

schamanische Praxis/Praktik hat sich immer mit an den Lebensumstand /die Gesellschaft mit "angepasst". Altes was nicht mehr nützt, wird ausgetauscht gegen neues, funktionierendes.
Es wäre Unsinn zu glauben, dass selbst "indigene" alles noch so machen, wie vor xtausend Jahren und Ahnenreihen.

Deine Trommel hat doch zB auch ein Ambassador-Fell von REMO drauf, ist also "moderne" Interpretation.
Ne TechnoDisco (ob man die Musik nun mag oder nicht) ist bspw ein idealer Tummelplatz, wenn man mit "stadtschamanischem" Herumexperimentieren will.
Aber ist halt nicht "kuhl" genug...
Seh das ebenso. Das Nutzen der Voraussetzungen der eigenen Umgebung ist ein Vorteil fürs eigene Praktizieren. Dazu brauchts aber Aufmerksamkeit und ein Einfühlungsvermögen in die Gegebenheiten. Ich würd das gern erweitern in dem Sinne, dass man, wenn man die Sache ernst nimmt, ja nicht einfach nur ein Wochenend.- od. Teilzeitschamanisierender ist. Und wenn man sich dann in verschiedenen Umgebungen bewegt, so nimmt man Kontakt auf zu den Geistern desjenigen Ortes, an dem man gerade ist. In Begleitung meiner KT an fremden Orten spreche ich mich zuvor mit ihnen ab, wie sich zu verhalten ist und unter welchen Umständen ich einem Eingriff ihrerseits zugeneigt bin. Man ist ja quasi Gast und muß nicht unbedingt wie ein Elefant im Porzellanladen auftreten.
 
Hat weniger damit zu tun, "Massenabfertigung" zu machen, geht eh nicht, weil irgendwann auch die eigene Batterie mal leer ist; B) wärs Blödsinn, so nen "Ruf" musst erstmal haben.

Angepasste Möglichkeiten zu nutzen, auch grad beim schamanischen, bringen doch die nötige Entwicklung und Schöpferkraft mit. Wenn ich heute, hier.... mit den (techn.?) Möglichkeiten effektiv und sicher helfen kann, dann wärs blöde, es nicht zu nutzen.
Ne geile Sub-Tone Behandlung ausm Drumsynthesizer, und Deinen Klienten hebts aus dem Sessel.
Is doch super...
N Bekannter "richtiger" Schamane fand bzw findet meine elektronische wavedrum auch als ziemlich nützliches Werkzeug, und das ist pure Elektronik...
qui bono?
Man kann aber freilich auch altbacken trocken auf prähistorischen Zeiten hängenbleiben und stagnieren, oder man entwickelt SICH, bringt NEUE Systeme ein, die eben auch in "alt" gehen würden.
DAS ist heutiger, möglicher Schamanismus.

Solche Unterredungen gabs in der experimentellen Archäologie früher auch keine.
Nuja, vor nicht allzu langer Zeit hast du mir abgeraten mich mit einer sehr guten Trommelcd in Trance zu versetzen und statt dessen Selbsttrommeln verordnet. Somit so einfach isse nu auch wieder nicht, denn der Einwand, der damals kam, war: dann hast du mehr Kontrolle. Falls du dich noch erinnern kannst: es ging damals um einen Fast-Kontrollverlust während der Reise.

Du polarisierst zuweilen sehr konträr in deinen Ansichten in verschiedenen Threads.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, nein, ich weiß es, wie gut man durch Drumsyntheseiser und Waverythmen in Trance kommt. Nun sollen überlieferte gut funktionierende überlieferte Praktiken plötzlich altbacken und prähistorisch sein und man wäre dann hängengeblieben und täte stagnieren, wenn man sie anwendet?
Ne geile Sub-Tone Behandlung ausm Drumsynthesizer, und Deinen Klienten hebts aus dem Sessel.
Hast du das selbst schon mal bei einem Klienten gemacht? Um welche Behandlung handelte es sich da konkret, dass es DEN Klienten aus dem Sessel hob?
 
Willen wir mal hoffen, das die Dämönchen dem Krafttier genug Futter lassen:barefoot:
:D
Aus eigener Erfahrung weiß ich, das im engeren Kontakt mit anderen Menschen, und das ist im Schamanismus der Fall, Dämonen auch diesen an die Wäsche gehen. Sollte also jemand von sich behaupten, er hätte 27 davon, würde ich ihn/sie nicht unbedingt weiterempfehlen.
Dämon is ja auch nicht gleich Dämon und ursprünglich ein Begriff, der ziemlich weitläufig, je nach Mythologie, Religion oder Lehren anders konotiert war.
Dich brauch ich darauf eh nicht hinzuweisen.
 
Dämon is ja auch nicht gleich Dämon und ursprünglich ein Begriff, der ziemlich weitläufig, je nach Mythologie, Religion oder Lehren anders konotiert war.
Dich brauch ich darauf eh nicht hinzuweisen.
Ja, das wird unterschiedlich klassifiziert. Da kommt es vor, das jede Krankheit ein Dämon ist und entfernt wird oder im alten Griechenland als positiv zu bewerten ist.
Das ist nicht meine Klassifizierung, ich meine die großen Viecher . Ich denke, unter den Magiern meint man immer die, bei den Schamanen kann das ein weites Feld sein. Hab das vor ein paar Wochen feststellen können, als ich sie einer einer Runde von ca 12 Schamanisierenden „vorgestellt“ habe, welche wohl häufiger Dämonen austreiben, aber eher Alltagsbelastungen meinten, die viele Menschen mit sich herumtragen. Sowas kannten sie gar nicht, macht ja auch nix.
 
ich meine die großen Viecher . Ich denke, unter den Magiern meint man immer die,
Ja, ....
bei den Schamanen kann das ein weites Feld sein.
...stimmt auch.......wobei hier, auch eher Wesen gemeint sind und keine psychischen Inhalte, zum Gegensatz, was/wie du.......
ab das vor ein paar Wochen feststellen können, als ich sie einer einer Runde von ca 12 Schamanisierenden „vorgestellt“ habe, welche wohl häufiger Dämonen austreiben, aber eher Alltagsbelastungen meinten, die viele Menschen mit sich herumtragen. Sowas kannten sie gar nicht, macht ja auch nix.
...hier feststellen konntest.

Leider ist das unter vielen sonstwie alternativ Praktizierenden ziemlich verbreitet und soll wohl der eigenen Beruhigung dienen.

Sogenannte eigene innere "Dämonen", die eigentlich psychische Inhalte oder Alltagsbelastungen sind und vom Menschen unabhängig existierende dämonische Wesen wird bei Schamanen, die wirklich was draufhaben, m. E. n., klar unterschieden und auch erkannt. Wobei ein dämonisches Wesen nicht unbedingt ein "Böses oder Gefährliches" dem Menschen gegenüber sein muß. Es gibt Dämonen, die Dämonen bekämpfen zum Schutz von Mensch und der Ordnung und den Schamanen unterstützen, sowie auch Solche wider die Ordnung, die sich vom "Bösen" nähren und unförderlich sind. Blöd, wenn es vom Behandler nicht erkannt wird, wenn ersie generell meint, von der Psyche des Menschen unabhängige Wesen existieren nicht.

Es ist auch nicht einfach zu unterscheiden, was ist nun psychischer Inhalt (als Dämonen bezeichnete eigene Belastungen) und was ev. ein unabhängiges d. Wesen. Kann Beides gleichzeitig der Fall sein. Denn wenn zb. Jemand ständig aggressiv, missgelaunt, wütend, neidig und etc... ist, dann hat das zwar in erster Linie eine eigene innere psychische Ursache, wie sich auch zusätzlich dazu ein autarkes dämonisches Wesen anhängen kann, aufgrund der Anziehungskraft, sich an diesen Stimmungen nährt und den Menschen weiter in die Scheiße treibt. Ein sonniges fröhliches selbstbewußtes, in einer Grundstimmung optimistisches Gemüt, wird solche Wesen weniger anziehen, als Jemand der ständig missgelaunt, aggressiv, wütend, und etc. ist. Weshalb eigene Psychohygiene unerlässlich ist.

Klar nun, unter deinem Oben genannten Aspekt (Dämonen=psychische Belastungen/Alltagsbelastungen, meist Unaufgearbeitete), wie das von dir gemeint war, wenn Jemand meint an die 30 Dämonen/Allt.Belastungen mit sich rumzuschleppen, du Den dann nicht unbedingt weiterempfehlen würdest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ich arbeite nur mit meinem Clan, oder genauer, er mit mir. Der Clan hat eigene Interessen und fungiert nicht im Auftrag für andere, es sei denn, er zieht daraus Vorteile. Das ist ziemlich unschamanisch.
Ist es das? Ich dachte immer, der Schamane wäre nur seiner eigenen Gemeinschaft, dem eigenen Clan verpflichtet. Oder hänge ich mit meinen Gedanken wieder mal zig tausend Jahre in der Vergangenheit? Egal. Die uralten, klaren Lehren WOLFs/WÖLFINs sind für mich das maßgebende, net neumodische Gedanken...

Btw., mir scheint in diesem Thread einiges durcheinanderzugehen. Persönliches Totem, Clan-Totem, Krafttiere (was immer der einzelne drunter versteht), Dämonen etc. pp., alles in einen Pott, dreimal umrühren... *kopfkratz*

Black Wolf
 
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