Danke für den Einblick, das ist ja sehr interessant ;-)
Welche Nahrung fütterst du? Die brauchen doch sicherlich auch was Lebendiges,Fliegen, oder andere Insekten, oder nicht?
Ein Ameisenvolk ist doch sehr gruppenbewusst, ähnlich wie die Bienen, wie wirkt sich das spirituell aus, arbeitest du viel mit deinen Ahnen, oder mit Seelengruppen, oder mit Gruppenbewusstsein?
Ameisen brauchen Trennkost, d. h. Kohlenhydrate und Proteine, aber separat, da sie die Proteine nur für ihre Brutzeit brauchen, aber sonst dürfen sie nicht zu viele Proteine nehmen, weil es gleichzeitig ihr Leben verkürzt. Hauptnahrung für sie selbst sind Kohlenhydrate, in der Natur z. B. Nektar. Honig ist das Übliche in der Tierhaltung. Aber Zuckerwasser nehmen sie noch lieber, ich biete deshalb beides an, weil sie zulegen sollen. Also meine Ameisenart ist schon eher ängstlich, auch später, wie ich von einem anderen Halter erfuhr, da gehen nur Insekten, die ich vorher abbrühe, auch wegen den Keimen, denn Ameisen leben sehr reinlich, Keime können für sie gefährlich werden. Sie mögen auch Eigelb. Aber es gibt dazu unterschiedliche Ansichten unter Haltern. In freier Natur hat es natürlich auch viele Tiereier als Reste, von daher ist es nicht unnatürlich. Die Eier sollten aber gekocht sein, auch wieder wegen der Keimabtötung. Abwechslung ist sicher das Beste.
Gerade am Anfang muss man da noch vieles austesten, weil es von der Ameisenart abhängt, was sie dann letztlich als Futter bevorzugt. Meine Pygmäen haben jedenfalls schon recht dicke Hintern (Gaster), sie haben bei mir zugenommen, was sie überlebensfähiger macht. Gründungskolonien sind immer heikel, nicht jede schafft es. Von daher guck ich natürlich besonders gut, was passiert. Sie können z. B. auch ertrinken. Da muss man gut schauen, dass eine "Pfütze" bzw. ein Tropfen nicht zu groß wird für die kleinen Pygmäen-Arbeiterinnen.
Ich bin eher ein Einzelgänger-Typ, aber ein sehr familiärer Mensch. Hab auch Ahnenforschung betrieben, auch meine Cousine ist da fleißig dabei. Ja, irgendwo passt es schon, Generationen zu überblicken. Ich fragte schon als Kind viel nach meinen Vorfahren und weiß nun recht viel über sie, wie sie gelebt haben, wie sie charakterlich geschildert wurden, es gibt auch Fotos. Eine Verbindung ist schon da, gerade für mich als spiritueller Mensch. Und ja, ich hab auch einen Draht nach Drüben, aber jetzt nicht so gezielt, dass ich Botschaften erwarte, sondern auf natürliche Weise, weil das nicht wirklich getrennt ist. Wir alle sind bereits Drüben, denn unsere Seele ist unverweslich. Es ist nur der körperliche Aspekt, der hier im Irdischen verhaftet ist. Wir sind eins und doch individuell. Auch die Telepathie und Einheit mit der Natur spürte ich schon immer sehr deutlich.