Kraftplätze

Natursteinbrücken sind natürliche Erscheinungen der Geologie - so sagt die Wissenschaft.
Die Alten haben solche für sie nicht erklärliche, oder den Naturgöttern zugeschriebene Erscheinungen oft als Kraftplatz empfunden, als solche aufgesucht und wahrscheinlich manche sogar verehrt; zumindest aber ihnen Kräfte zugeschrieben.

Ein solcher möglicher Ort ist dieses Felstunnel hoch oben im Gebirge, das "Mollner Loch", wie es die Einheimischen bezeichnen. Es sind keine Sagen hierüber bekannt, aber die Lage und Zugänglichkeit machen es verständlich, dass der Platz schon seit alten Zeiten bekannt und begangen ist ...


Auffällig ist, dass solche Fels- oder Steingebilde in Tallagen oft als "Teufelskirche" benannt werden - wobei Sagen oft von Messen spricht, denen nur beigewohnt werden darf, wenn man einen Stuhl aus bestimmten (neunerlei) Hölzern mitbringt. Hier muß bedacht werden, dass dies oft ein Hinweis auf heidnische (Anwesenheits)Bräuche birgt, die jedoch im Zuge der Christianisierung in der Sage verdreht, zur "Teufelsmesse" (z.B. der gehörnte, huftragende Keltengott "Cernunnos") gemacht wurde!

cerambyx
 
Werbung:
Ich habe einen speziellen Kraftort .-Es ist eine Burgruine mitten in einem Naturpark.-Ich besuche sie sehr gerne .-Und wenn ich bei ihr bin ,-dann weiss ich .-Ich bin "angekommen ."
Sie strahlt einen solchen Frieden und eine Ruhe aus .-Da wo früher der Burggarten war ,sind zwei erhabene ,uralte Bäume .-Diese sind meine Freunde .-Ich frage sie immer ,ob ich sie anfassen darf .-Und sie erzählen mir von vergangenen Zeiten .-Es gibt dort auch Naturwesen .-Und ich "sehe" dort ebenso Elfen ...-Ein magischer Ort .-Und man möchte dort für immer bleiben.
Doch es gibt leider auch einen Wehrmutstropfen .-Zur Zeit ist es mir verwehrt,zu ihr zu gehen .-Denn sie verfällt mehr und mehr .-Und es ist nun schon zu gefährlich an diesen Ort zu gehen .
Wenn der Himmel es möchte ,so wird es einmal wieder eine Gelegenheit geben ,trotzdem zu ihr zu kommen-Falls man sie noch einmal begehbar machen kann..
 
Am Eingang eines "heiligen Bereiches" steht dieser wuchtige Steinblock - mit seiner Höhlung macht er wohl darauf aufmerksam, dass man sich ab nun in einem besonderen Bezirk befindet. Natürlich entstanden? Künstlich von Menschen in grauer Vorzeit geschaffen? Diese Frage ist unwichtig angesichts des Gefühls, das sich jener Menschen bemächtigt, die diesen Bezirk mit wachem Geist betreten ...


Dort sitzen, dort SEIN ist einfach schön .... den Geist loslassen, sich einlassen, sich verbinden mit dem Ort ... aufzugehen ...

Liebe Grüße
cerambyx
 
Kraftplätze

An manchen Stellen fließen durch alte Bäume, Steinformationen etc. besonders viel Energien, sie werden „Kraftplätze“ genannt. Auch fließende Gewässer sind besondere Kraftplätze.
Die Elementarengel und Wesenheiten, Feen, Erd - und Naturgeister (Elementarwesen) sind an diesen Orten meist besonders aktiv.

Wie findet man einen Kraftplatz?

Gehe „offen und bereit“ durch die Natur.
Schaue dich um, bitte, wenn du möchtest, die Engel dir bei der Suche zu helfen.
Dein persönlicher Kraftplatz wird dich anziehen. Du wirst dich von einer bestimmten Stelle, einem bestimmten Baum, einer Formation etc. angezogen fühlen.
Dieser Platz wird dich ansprechen, dir gefallen.
Spreche nun, wenn du möchtest, die dort anwesenden Elementarwesen an. Frage den Baum, etc. ob du ihn anfassen darfst. Lasse die Energie auf dich wirken, nehme sie in dich auf. Es ist nicht wichtig, ob du die Energie benennen kannst oder „wirklich etwas spüren“ kannst.
Der Energiefluss findet statt.
Je öfter du Kraftplätze aufsuchst oder Verbindung zu Elementarwesen aufnimmst, desto deutlicher wirst du die Energien spüren können.
Danke den Elementarwesen, bevor du den Platz verlässt. Mit der Zeit wirst du dein eigenes Ritual, deine eigene Weise mit den Elementaren in Verbindung zu treten entwickeln.

Hi,
ich glaube das war der erste sinnvolle Beitrag, den ich im ganzen Forum gelesen habe.

Villeicht eine kleine Ergenzung:
Kraftpunkte liegen auf Energielinien.
wie z.B. kath. Kirchen oder der Vatikan.
Für alle die so eine Linie suchen. Am Main läuft eine etwas größere entlang. Wollt ihr diese effektiv nutzen sucht eine Kreuzung mit einer anderen.
 
Naja, in den finsteren Gräben der Voralpen findet man auch so manchen alten, sagenumwobenen Kultplatz ... in diesem Fall heißt er "Teufelskirche" ... gemeint ist die Natursteinbrücke, unter der man einerseits durchgehen kann und andererseits eine riesige Quelle entspringt. Die Sage sagt, wenn man einen Sessel aus neunerlei Holz bei sich hat, kann man den Teufel bei der Predigt hören ...


In Österreich gibt es sogar mehrere solcher "Teufelskirchen -brücken und -kanzeln", und ihre Namensgebung weist deutlich auf vorchristliche Zeiten hin, als der Mensch noch mit der Natur verwurzelt war und solche markanten Treffpunkte zu nutzen wußte, wenn auch nicht zu Teufelspredigten!

Zur Sage (14. Sage)

Interessierte Grüße
cerambyx
 
Kraftplätze gibts auch in Städten genug.

-Wasser mit einigermassen natürlichen Steinen und/oder Bewuchs am Ufer
-besonders gewachsene Bäume
-besondere Pflanzen
-(alte) Gärten mit Seele
-eine Pflanze/Blume
-alte Gemäuer, Gebäude
-alte Parks
-Anhöhen und Bäume ganz oben, auch Bäume am Wasser können speziell stark sein
-Felsen
-Löcher, Dolinen
-Keller, Bergwerke,...
-Steinbrüche
-Baustellen
...

Wenn ich eine Stadt das erste mal besuche dann geh ich erst an den tiefsten Punkt was meist ein Gewässer ist, danach an den höchsten Punkt wo meist ein besonderes Gebäude/Ruine/Bäume sind- dann hab ich die gesamte Stadt energetisch erstmal *in der Tasche* und kann richtig loslegen mit der Arbeit.

LG
 
Ein Sessel aus neunerlei Holz.
Der Mensch ist schon fantasievoll.

Naja, dieselbe "Formel" mit der "9" findet man ja auch in den bei uns in Österreich (Deutschland/Bayern auch?) gebräuchlichen "Palmbuschen", die ebenfalls aus 9 Pflanzen (manchmal nur 7) zusammengesetzt werden!

Die 7 und die 9 (wie auch 3 und 4) sind ja alte heilige Zahlen; und mit diesen Palmbuschen bat man um den Segen für Felder und Wiesen, Abwendung von Gewittern und Hagel, Schutz für Haus und Flur ...

Dieser Brauch geht bis so um das vierte Jahrhundert zurück.
Nimmt man jetzt die Tatsache, dass altes heidnisches Gedankengut während der Christianisierung "verteufelt" wurde, weist das alles in Richtung Fruchtbarkeitskult, wobei die eventuelle Versammlung bei der "Teufelskirche" verteufelt wurde, der Palmbuschen aber überlebte, indem er integriert wurde in christliche Kultformen ...

GLG cerambyx
 
Werbung:
Kraftplätze gibts auch in Städten genug.

-Wasser mit einigermassen natürlichen Steinen und/oder Bewuchs am Ufer
-besonders gewachsene Bäume
-besondere Pflanzen
-(alte) Gärten mit Seele
-eine Pflanze/Blume
-alte Gemäuer, Gebäude
-alte Parks
-Anhöhen und Bäume ganz oben, auch Bäume am Wasser können speziell stark sein
-Felsen
-Löcher, Dolinen
-Keller, Bergwerke,...
-Steinbrüche
-Baustellen
...

Wenn ich eine Stadt das erste mal besuche dann geh ich erst an den tiefsten Punkt was meist ein Gewässer ist, danach an den höchsten Punkt wo meist ein besonderes Gebäude/Ruine/Bäume sind- dann hab ich die gesamte Stadt energetisch erstmal *in der Tasche* und kann richtig loslegen mit der Arbeit.

LG

... hm, wir könnten leicht einmal übereinander stolpern, scheint mir!? :lachen:

Wäre interessant, das auch mit beispielhaften Bildern hier zu untermauern - ich könnt mir vorstellen, dass das auch andere interessiert ... ? Machst Du mit?

Nicht zu vergessen und - besonders bei zwar alten Orten aber mit schon moderner Überprägung - hilfreich sind auch noch alte Flurnamen, die sich manchmal/oft in Straßennamen, Wirtshausnamen, Platznamen, Bezirksnamen erhalten haben!

Historische Grüße
cerambyx

Beispiel "höchster Punkt"
Ein Restaurant, früher Wehrturm am "Tabor" (Wehranlage) herrlicher (auch strategischer!) Aussichtsplatz über die alte Eisenstadt Steyr über dem Ennsfluss gelegen, starke Bäume an diesem Platz; der Wehrturm hängt mit der Gründungssage von Steyr zusammen:



Beispiel "tiefster Punkt"
"Zwischenbrücken" mit der mächtigen Michaelerkirche, über die eine reiche Sagenwelt besteht, Hinweis auf alten Kult- und Kraftplatz



Beispiel "Flurname"
"Der Rote Brunnen" ... Hinweis auf ein früheres, noch vor der Stadtgründung (über 1.000 Jahre!) eventuell bestehendes altes "Rotes Kreuz"; eine ähnliche Lage und die Wassernähe/Brunnen kommen oft vor bei "Roten Kreuzen", deren es in Österreich und Deutschlang sehr viele gibt: Es sind Flurkreuze, Steinsäulen, Bildstöcke, Kapellen mit dem Eigennamen "Rotes Kreuz" - die Funktion ist immer noch nicht restlos geklärt (=eins meiner Hobbies! Weitere Fragen per PN!), die meisten wirken aber äußerst stark, kraftvoll ... oft sind verwachsene Bäume in nächster Nähe ...



Interessierte Grüße
cerambyx
 
Zurück
Oben