Kraftorte

Trixi Maus

Sehr aktives Mitglied
Registriert
23. Oktober 2005
Beiträge
26.461
Habt Ihr einen? Erzählt doch mal!


Ich habe 2 Orte, einen Yin-Ort und einen Yang-Ort.

Der Yin-Ort ist ein Holzkahn auf einem See. Es ist Nacht, die Sterne sind am Himmel und eine dünne Mondsichel. Der See ist ganz ruhig und mein Holzkahn ist in seiner Mitte. Ich würde sagen der See ist etwa 5 Fußballfelder groß, das Ufer ist bewaldet und der ganze See ist überall von Bergen umgeben.
Ich gehe an diesen Ort um zur Ruhe zu kommen, z.b. wenn ich nicht einschlafen kann. Aber auch wenn ich mit jemandem zusammen bin, der innerlich sehr unruhig ist, dann begebe ich mich innerlich an diesen See und betrachte von meinem Boot aus durch meine physischen Augen hindurch die Umgebung. Ich mache immer wieder die Erfahrung, daß sich diese Ruhe der aufgeregten Person vermittelt.

Der Yang-Ort ist bei hellem Tageslicht mit einer blendenden Sonne auf dem Gipfel eines Berges. Ich trage ein braunes, langes Gewand aus einfachem Leinen und habe ein Bündel auf dem Rücken. In der Hand habe ich einen Wanderstock. Ich bin den Berg auf der einen Seite heraufgeklettert und stehe nun auf dem Gipfel und blicke in das Tal.
Dieses Bild verwende ich so gut wie nie, weil meine Yang-Seite als Mann eh mehr betont ist als das Yin. Aber ich würde es verwenden, wenn ich mal nicht aus dem Quark komme oder wenn ich Angst vor etwas habe und mir der Überblick abhanden gekommen ist.

lg
 
Werbung:
Habt Ihr einen? Erzählt doch mal!


Ich habe 2 Orte, einen Yin-Ort und einen Yang-Ort.

Der Yin-Ort ist ein Holzkahn auf einem See. Es ist Nacht, die Sterne sind am Himmel und eine dünne Mondsichel. Der See ist ganz ruhig und mein Holzkahn ist in seiner Mitte. Ich würde sagen der See ist etwa 5 Fußballfelder groß, das Ufer ist bewaldet und der ganze See ist überall von Bergen umgeben.
Ich gehe an diesen Ort um zur Ruhe zu kommen, z.b. wenn ich nicht einschlafen kann. Aber auch wenn ich mit jemandem zusammen bin, der innerlich sehr unruhig ist, dann begebe ich mich innerlich an diesen See und betrachte von meinem Boot aus durch meine physischen Augen hindurch die Umgebung. Ich mache immer wieder die Erfahrung, daß sich diese Ruhe der aufgeregten Person vermittelt.

Der Yang-Ort ist bei hellem Tageslicht mit einer blendenden Sonne auf dem Gipfel eines Berges. Ich trage ein braunes, langes Gewand aus einfachem Leinen und habe ein Bündel auf dem Rücken. In der Hand habe ich einen Wanderstock. Ich bin den Berg auf der einen Seite heraufgeklettert und stehe nun auf dem Gipfel und blicke in das Tal.
Dieses Bild verwende ich so gut wie nie, weil meine Yang-Seite als Mann eh mehr betont ist als das Yin. Aber ich würde es verwenden, wenn ich mal nicht aus dem Quark komme oder wenn ich Angst vor etwas habe und mir der Überblick abhanden gekommen ist.

lg

hoi lieber trixi :)

...ähm, hüstel, mein kraftort ist ein wort (kraftwort? kicher...)
und zwar der name jesus christus. dieses wort wohnt, ganz örtlich gefühlt, in meinem herzen. und hat einen unheimlichen power.

das interessante dabei ist (für mich zumindest), dass ich das jesus-christus-wort nicht da hin getan hab, in mein herz - das wort war schon drin, und ich hab es im laufe meiner spirituellen "arbeit" der letzten monate da gefunden :) lustige sache, dies...

:umarmen:

schönen abend dir!

kona
 
Ich bin in Gedanken gerne unter der Erde. Das beruhigt mich. Ich nutze das vor allem dann wenn ich nicht einschlafen kann, weil mir so viel durch den Kopf geht. Oder wenn ich Aengste habe, mich unsicher fuehle, Sorgen habe und darum nicht einschlafen kann.

Ich habe zwei Orte. Ein mal eine kleine Erdhoehle. So ein Erdloch tief in der Erde, mit was Weichem ausgelegt. Wie eine Mausehoehle.

Der zweite Ort ist auch in der Erde. Unter dem Fußboden um genau zu sein. Ein Kriechkeller den man ueber eine unscheinbare Klappe im Boden erreicht. Die Klappe wiederrum ist in einem Wandschrank. Da kann ich gedanklich reinsteigen, die Klappe schließen und mich auf die Erde legen. Das ist zwar etwas erdig, aber trotzdem weich.
 
hoi lieber trixi :)

...ähm, hüstel, mein kraftort ist ein wort (kraftwort? kicher...)
und zwar der name jesus christus. dieses wort wohnt, ganz örtlich gefühlt, in meinem herzen. und hat einen unheimlichen power.

das interessante dabei ist (für mich zumindest), dass ich das jesus-christus-wort nicht da hin getan hab, in mein herz - das wort war schon drin, und ich hab es im laufe meiner spirituellen "arbeit" der letzten monate da gefunden :) lustige sache, dies...

:umarmen:

schönen abend dir!

kona
Hallo kona,

Ja, ein Wort kann ein guter Ort sein. Der Ort ist dem wOrt ja quasi auch innegelegen. Und Jesus Christus kann eine ziemlich gewaltige Kraftquelle sein, oh ja, das habe ich auch schon erfahren dürfen.

:winken5:
 
Habt Ihr einen? Erzählt doch mal!


Ich habe 2 Orte, einen Yin-Ort und einen Yang-Ort.

Der Yin-Ort ist ein Holzkahn auf einem See. Es ist Nacht, die Sterne sind am Himmel und eine dünne Mondsichel. Der See ist ganz ruhig und mein Holzkahn ist in seiner Mitte. Ich würde sagen der See ist etwa 5 Fußballfelder groß, das Ufer ist bewaldet und der ganze See ist überall von Bergen umgeben.
Ich gehe an diesen Ort um zur Ruhe zu kommen, z.b. wenn ich nicht einschlafen kann. Aber auch wenn ich mit jemandem zusammen bin, der innerlich sehr unruhig ist, dann begebe ich mich innerlich an diesen See und betrachte von meinem Boot aus durch meine physischen Augen hindurch die Umgebung. Ich mache immer wieder die Erfahrung, daß sich diese Ruhe der aufgeregten Person vermittelt.

Der Yang-Ort ist bei hellem Tageslicht mit einer blendenden Sonne auf dem Gipfel eines Berges. Ich trage ein braunes, langes Gewand aus einfachem Leinen und habe ein Bündel auf dem Rücken. In der Hand habe ich einen Wanderstock. Ich bin den Berg auf der einen Seite heraufgeklettert und stehe nun auf dem Gipfel und blicke in das Tal.
Dieses Bild verwende ich so gut wie nie, weil meine Yang-Seite als Mann eh mehr betont ist als das Yin. Aber ich würde es verwenden, wenn ich mal nicht aus dem Quark komme oder wenn ich Angst vor etwas habe und mir der Überblick abhanden gekommen ist.

lg

Das ist ja interessant mit dem Yin und dem Yang Ort. Und zwar weil ich im Krankenhaus wie von innen heraus meinen alten Kraftort verändert habe, weil ich das Gefühl hatte, dass ich in meiner momentanen Situation einen anderen Platz wählen wollte und mich ein anderes Bild spontan überkam von einem Ort und mir.
Und von der Symbolik her wäre der zweite geschaffene eher deinem Yang Ort gleichzusetzen.
 
Das ist ja interessant mit dem Yin und dem Yang Ort. Und zwar weil ich im Krankenhaus wie von innen heraus meinen alten Kraftort verändert habe, weil ich das Gefühl hatte, dass ich in meiner momentanen Situation einen anderen Platz wählen wollte und mich ein anderes Bild spontan überkam von einem Ort und mir.
Und von der Symbolik her wäre der zweite geschaffene eher deinem Yang Ort gleichzusetzen.
Willst Du erzählen, wie Dein Ort aussieht?

Mir fällt zu meinen Orten noch ein, daß ich sie in meinem Körper verorte, wenn ich sie visualisiere. Der Spiegel des Sees beim Yin-Ort liegt in meinem Bauch zwei drei Finger unterhalb des Bauchnabels. Das Yin-Bild füllt so meine Bauchhöhle aus. Und der Berg-Gipfel im Yang-Ort liegt auf der Höhe der Schilddrüse, in dem Grübchen zwischen den Schlüsselbeinen. Ich stehe dann quasi in meinem Hals, auf dem Brustkorb.
 
Ja, mag ich :)

Also, der erste Ort ist vor 12-13 Jahren in mir geschaffen wurden.
Es ist eine Bucht, umgeben von felsigem Stein, und da bin ich, meist ganz allein und für mich am Meer. Es steht dort ein kleines Haus aus Holz, mit einer Veranda , relativ schlicht und schön und ich habe sehr viele blühende und verschiedenfarbige Blumen. Es ist gar nichtmal so ein typisch, paradiesischer Strand, eher so ein wenig rauer u wilder vom Klima und meist knallt die Sonne gar nicht so ..... Es ist - ja, eher bedeckt und gräulich am Himmel, aber ich fühle mich dort pudelwohl und vollkommen sicher ......


Der zweite Ort nun, ist eigentlich der erste...... Aber ich bin auf einem hohen Felsen, und links unter mir liegt meine Bucht.... Ich stehe auf dem Felsen, barfuß in einem weißen, langen Sommerkleid und es ist windig und rau, das Meer tosend unter mir ..... Hinter mir ein einzelner Baum, der mir Kraft gibt, und ich in die Weite des Meeres schaue.....
 
Oh ja, ich finde das zweite Bild hat viel mehr Energie. Viel offener, viel freier. Magischer, durch den Wind, ich kann Dein Haar fliegen sehen.

Wo Du von "oben stehen" erzählst: ich hatte vergessen zu erwähnen, daß ich oben vom Gipfel nicht nur nach vorne ins Tal blicken kann, sondern ich habe natürlich im Grunde die Möglichkeit, mich auch in die anderen Himmelrichtungen umzublicken. Bisher habe ich nur "vor mir" und "hinter mir" betrachtet, also den Weg. Ich glaube ich sollte tatsächlich mal in alle Himmelsrichtungen schauen und mir Nähe und Ferne mehr erschliessen. Ob da zum Beispiel irgendein Gewächs ist oder auch eine Raststelle dort oben auf dem Gipfel, das weiß ich noch gar nicht.
 
Werbung:
Zurück
Oben