Kostenlos Heilarbeit leisten oder gegen Geld?

Nein, das denke ich nicht, zumal es hier ja nicht mehr um das Bezahlen oder Nichtbezahlen von Heilarbeit geht, sondern um den eigenen Lebensunterhalt.

Ich möchte einfach nur gerne wissen, wovon die Leute selbst leben, die meinen andere hätten ihre Arbeit „natürlich“ kostenlos zu verrichten und ihren Lebensunterhalt von dem zu bestreiten, was ihnen "gegeben wird". Ich möchte wissen, ob die, die das von anderen erwarten selbst so leben, bzw. keine andere regelmäßige/verlässliche Einnahmequelle haben, außer den freiwilligen Gaben irgendwelcher Leute und ob sie davon dann Miete, Versicherungen, Tel./Internet, Lebensmittel etc. bezahlen können.

R.
Das stelle ich mir eher schwierig vor.
 
Werbung:
Naja, wenn von anderen erwartet wird, dass sie "natürlich" kostenlos ihre Dienste anbieten und von dem leben sollen was ihnen gegeben wird, dann sollte man doch denken, dass derjenige der das sagt ganz genauso lebt.

R.
Stimmt - sollte man denken.
Es war nur Serges Zitat,
Zitat von serge
Es ist eigentlich einfach,du bezahlst von einem der geld hast, und einem der hat kein geld hilfst du kostenlos
auf das Du gefragt hattest:
Zitat von Ruhepol Wie sieht das genau aus, dieses "Bezahlen von einem der Geld hat"?

& darauf wiederum habe ich geantwortet:
Zitat von ralrene
Das bedeutet, daß man 'eigentlich' seinen Preis hat,
aber wenn ein Mensch Hilfe braucht & diesen Preis nicht zahlen kann,
ihm selbstverständlich auch geholfen wird.

Die Aussage, man solle auf das vertrauen, was einem gegeben wird,
kam aber von Roti.
 
Bei der Heilarbeit geht es um Mitgefühl und der heilenden Essenz der Liebe.
Liebe ist nicht käuflich sie ist ein göttliches Geschenk.
 
Nein, das denke ich nicht, zumal es hier ja nicht mehr um das Bezahlen oder Nichtbezahlen von Heilarbeit geht, sondern um den eigenen Lebensunterhalt.

Ich möchte einfach nur gerne wissen, wovon die Leute selbst leben, die meinen andere hätten ihre Arbeit „natürlich“ kostenlos zu verrichten und ihren Lebensunterhalt von dem zu bestreiten, was ihnen "gegeben wird". Ich möchte wissen, ob die, die das von anderen erwarten selbst so leben, bzw. keine andere regelmäßige/verlässliche Einnahmequelle haben, außer den freiwilligen Gaben irgendwelcher Leute und ob sie davon dann Miete, Versicherungen, Tel./Internet, Lebensmittel etc. bezahlen können.

R.
Es geht nicht um bedingt ums Geld. Ein dankbarer Blick kann mehr bewirken wie das ganze Geld auf Erden. Und Heilung bedarf nicht nur von Energie zu geben. Schon eine Hilfe von Menschen im Alltag wie ein Lächeln oder mit Anpacken, kann Heilung bringen. Worte können Trösten und Trauer lösen. Zuspruch kann Spannung nehmen oder auch Geborgenheit geben.
Genauso ein Stückkuchen als Zeichen der Dankbarkeit sein kann. Es geht nicht um von der Heilung zu Leben zu können. Es sind die Menschen die geben wollen, und das aus Dankbarkeit. Heilung ist ja nicht nur ein Wort es für alle gedacht und nicht nur für Privilegierte , auch im Kollektiven kann Heilung geschehen..
 
Es geht nicht um bedingt ums Geld. Ein dankbarer Blick kann mehr bewirken wie das ganze Geld auf Erden. Und Heilung bedarf nicht nur von Energie zu geben. Schon eine Hilfe von Menschen im Alltag wie ein Lächeln oder mit Anpacken, kann Heilung bringen. Worte können Trösten und Trauer lösen. Zuspruch kann Spannung nehmen oder auch Geborgenheit geben.
Genauso ein Stückkuchen als Zeichen der Dankbarkeit sein kann. Es geht nicht um von der Heilung zu Leben zu können. Es sind die Menschen die geben wollen, und das aus Dankbarkeit. Heilung ist ja nicht nur ein Wort es für alle gedacht und nicht nur für Privilegierte , auch im Kollektiven kann Heilung geschehen..
:danke:. . . genau so, ein wundervoller Seelenklang. . . :umarmen:
 
Es ist ein völlig irres Thema, weil wir wirklich in jeder Hinsicht in Wertdiskussionen stecken. Und das alles letztendlich wegen des Geldes. Menschenskinder, da dreht sich alles ums Geld. Und kein Geld der Welt kann diese Menschen ändern. Nur sie selbst sich. Schaffen wir das Geld endlich ab. Räusper...
 
Ich finde gegen Spenden ist es eine gute alternative. Ich glaube in die Heilarbeit wächst man rein, man sollte es evtl. nicht von Anbeginn hauptberuflich machen, außer man ist wirklich berufen worden. Wenn man gut ist, wird man automatisch damit seinen Lebensunterhalt bestreiten können und wenn man es nur fürs Geld macht, hat man eh keine spirituelle Macht, ich denke das ganze System schützt sich da selbst, so das selbst Schwarzmagier nicht unendlich Schindluder treiben können.
 
Werbung:
Vor allem.. überall ist es so, dass man einen pauschalen Betrag zahlen soll, man aber gar nicht weiß, was man kriegt (wie mit den Pralinen*g).
200€ für eine Stunde und mehr. Na danke!
Ich bin doch nicht dazu da, die existenziellen Probleme meines Dienstleisters zu lösen.
Was gut ist, wird gut bezahlt und dass es gut ist, dafür trage ich, als Berater auch die Verantwortung und wenn etwas mal nicht so gut war, dann schaue ich mir das näher an und akzeptiere das und verlange dann nicht pedantisch mein Geld.
Es muss doch zusammenpassen.
Ich spüre aber auch, wer gar nichts geben will, weil er grundsätzlich mit Geben und Nehmen einen Konflikt hat.
Ich lebe zur Zeit noch mit Geld und möchte auch damit umgehen können. Vielleicht hilft es manchen, zu verstehen, dass man davon seine Kosten bestreitet und seinen Selbstausdruck.
Ich gehe auf Forderungen, meine Arbeit möge doch bitte kostenlos sein, gar nicht ein.
Das müssen sie dann mit jemand anders umsetzen.

Allerdings muss Geben und Nehmen stimmen. Wenn ich eine super Beratung anbiete und Geld zu bekommen, dafür Thema ist, muss auch ein entsprechender Betrag fließen, der dem Ganzen gerecht wird.
 
Zurück
Oben