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SammyJo
Guest
Argumente für die Kopfpauschale
Auf lange Sicht sollen die steigenden Gesundheitskosten vom Lohn abgekoppelt werden, um die Lohnzusatzkosten im internationalen Wettbewerb zu reduzieren.
Für das Modell der einheitlichen Kopfpauschale sprechen folgende Argumente:
Indem die Versicherungsbeiträge unabhängig vom Einkommen bemessen werden, sorgt dieses Modell dafür, dass die Umverteilung zwischen Starken und Schwachen dort geschieht, wo dies am effizientesten möglich ist, nämlich im Steuersystem.
Bei einem Übergang zur einheitlichen Kopfpauschale für alle Erwachsenen bei der Krankenversicherung würden die Lohnnebenkosten schlagartig von über 42 auf nur noch 28 Prozent sinken. Da den Arbeitnehmern der bisherige Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung direkt ausbezahlt würde, blieben die Lohnkosten zwar absolut konstant, aber die Belastung einer zusätzlichen Arbeitsstunde mit Sozialabgaben würde drastisch vermindert.
Da die Lohnnebenkosten bei einer einheitlichen Kopfpauschale mit 28 Prozent kaum höher wären als die 25 Prozent für Mini-Jobs, könnte auf diese Subvention der Teilzeitarbeit ganz verzichtet werden. Für die Arbeitgeber würde so derAnreiz entfallen, die von den Arbeitslosen dringend gesuchten Vollzeit-Arbeitsplätze mehr und mehr in Teilzeit-Jobs aufzusplitten.
http://www.cecu.de/cdu-csu-krankenversicherung.html
Himmel, Arsch und Zwirn!
Wieviel blöder gehts eigentlich noch?
Man möchte glauben, daß nur Unfähige, Phantasten und Turbokapitalisten in der Regierung sitzen.
Jednefalls keine Experten mit Sinn und Gefühl für Machbares und Realistisches.
Ich sag euch, was da dabei herauskommt:
Wenn ein System mit einem anderen verquickt wird und jedes für sich schon beschissen ist (Steuersystem bedarf einer dringensten Reform und Vereinfachung, Krankenkassen brauchen aufmal wieder mehr Kohle, dachte die hatten soviel Gewinne gemacht????)
Jedenfalls, wenn die noch verwoben werden, wird die Allmacht von Vater Staat einem Überwachungsstaat immer gleicher. Da muß dann jeder die Hosen komplett runterlassen, vermutlich oft mit dem Ergebnis, daß der Bedürftige die Pauschale an der Backe hat, aber keine Steuerentlastung (wie, wenn kaum welche gezahlt werden, da kaum Einkommen da ist) und Meister Großbonze kriegt vermutlich noch Zuschüsse in Form von weiteren Steuergeschenken. Und beide zahlen dieselben Prämie. Alos, wenn zwei desolate Systeme miteinander verwoben werden, kommt am Ende sicher nichts Gutes dabei heraus.
Alter, wie blöde gehts noch? Wie hirnverrissen muß man sein, um auf so etwas zu kommen?
Väterchen Blüm hats gestern gut auf den Punkt gebracht:
"Überwachungsstaat" zum einen, unendlich weitere (teure) Bürokratie zum anderen. Da gehen dann wohl die meisten Gelder dafür drauf, daß wieder Massen an Beamten gebraucht werden, die die Anträge prüfen wie jetzt bei Hartz IV, wo sich ja in der Sache nichts mehr bewegt, sondern nur noch verwaltet wird und sichergestellt, daß die Mitarbeiter bezahlt werden können.
Das kanns echt nicht sein!!!!