Kopfdruck beim Meditieren!

NoneAim

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27. August 2010
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60
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Steiermark
Hallo an alle!

Habe beim Meditieren seit längerer Zeit und fast jedes mal einen Kopfdruck,
welcher oft anhält, wenn ich mit dem meditieren schon fertig bin, sofern ich nicht
rechtzeitig aufhöre. Der Druck variiert in der Stärke, kann aber so richtig
unangenehm und schmerzhaft werden. Ich rede nicht von einem Schmerz,
den man wie ein Jucken ignorieren kann. Zu meist taucht er beidseitig an oder
besser hinter den Schläfen auf. Manchmal wandert er auch herum und/oder fühlt
sich nicht so stark oder schmerzhaft an.

Physisch ist alles ok laut Facharzt!

Wenn jemand eine solche Erfahrung gemacht hat und/oder weiß, was der Kopfdruck
bedeuten könnte und demnach glaubt, mir weiterhelfen zu können, würde mir das sehr helfen!
Bin auch offen für Homöopathie oder dergleichen. Aspirin hilft, ist aber keine Dauerlösung für mich.

Bin schon recht verwirrt vom Vermuten, weil ich nicht weiß, woher das kommen könnte.
Der Raum für "möglicherweise´s" und "vielleicht´s" ist sehr groß, darum denke ich,
Spekulationen sind in meinem Fall keine gute Hifle.

Danke im Vorhinein,

NoneAim
 
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es gibt nur einen wirklichen weg nach innen und der wird bei der meditation auch angesprochen ...egal wie man meditiert un d das ist das dritte auge oder auch stirnchakra...
da kann es dann zu druckgefühlen kommen ...vom drittem auge rüber über die augenbrauen zu den schläfen oder auch umgekehrt
 
Es handelt sich um Energien, die sich im Kopf sammeln und sich dort stauen. Dies ist besonders ein Problem bei Menschen, welche viel mit dem Kopf arbeiten (z.B. vor einem Computerbildschirm) und ein unausgewogenes Verhältnis zu ihrem Körper haben. Grundsätzlich solltest du dich besser erden, dich besser im Körper verankern, beispielsweise durch mehr Sport. Ebenfalls hilft es, vor dem Meditieren ein bisschen Yoga zu machen, z.B. die fünf Tibeter oder den Sonnengruss.

Aber selbst bei korrekter Meditation tritt das Phänomen auf, weil die Energien sich durch die Meditation nach und nach im Zentralkanal sammeln und dann gegen oben in Richtung Kronenchakra aufsteigen. Die Frage, ob das als angenehm oder als unangenehm erfahren wird, hängt einerseits davon ab, mit welcher Offenheit, Unvoreingenommenheit und der Bereitschaft zum Loslassen du meditierst, andererseits, wie erwähnt, auch davon, wie gut du sonst im Körper verankert bist.

Nebst Sport kannst du auch anders meditieren. Hilfreich beispielsweise ist es, den Atem vor allem im Nabelchakra (Hara) zu fühlen. Dadurch werden die Energien weniger in den Kopf und mehr in den Bauch gelenkt, was die meisten Menschen als angenehm empfinden (und überdies die physische Gesundheit stärkt). Vor allem sollten auch deine Füsse immer mal wieder guten Kontakt zum Boden haben, vielleicht hilft es sogar, wenn du dich einige Zeitlang auf die Beine und Füsse konzentrierst, sie einfach bewusst fühlst. Auch dadurch werden die Energien stärker in den unteren Körperbereich gelenkt, und der Druck im Kopf lässt (im besten Fall) etwas nach.
 
Hallo an alle!

Habe beim Meditieren seit längerer Zeit und fast jedes mal einen Kopfdruck,
welcher oft anhält, wenn ich mit dem meditieren schon fertig bin, sofern ich nicht
rechtzeitig aufhöre. Der Druck variiert in der Stärke, kann aber so richtig
unangenehm und schmerzhaft werden. Ich rede nicht von einem Schmerz,
den man wie ein Jucken ignorieren kann. Zu meist taucht er beidseitig an oder
besser hinter den Schläfen auf. Manchmal wandert er auch herum und/oder fühlt
sich nicht so stark oder schmerzhaft an.

Physisch ist alles ok laut Facharzt!

Wenn jemand eine solche Erfahrung gemacht hat und/oder weiß, was der Kopfdruck
bedeuten könnte und demnach glaubt, mir weiterhelfen zu können, würde mir das sehr helfen!
Bin auch offen für Homöopathie oder dergleichen. Aspirin hilft, ist aber keine Dauerlösung für mich.

Bin schon recht verwirrt vom Vermuten, weil ich nicht weiß, woher das kommen könnte.
Der Raum für "möglicherweise´s" und "vielleicht´s" ist sehr groß, darum denke ich,
Spekulationen sind in meinem Fall keine gute Hifle.

Danke im Vorhinein,

NoneAim

Bei der Meditation kann es zu allen möglichen Störungen
der Befindlichkeit kommen.
Bei Deinem Problem rate ich zu Fußreflexzonenmassage der Nieren,
die befindet sich am tiefsten Punkt der Fußsohlen beider Füße.
Ca 30 Minuten sollten den Kopfdruck spürbar entspannen.
 
Danke Euch vielmals!

Ich werde Eure Ratschläge beherzigen! Ich spaziere zwar sehr viel,
also um die 8-12 Kilometer am Tag, aber es ist nicht wirklich mit Anstrengung verbunden.

Mit welcher Unvoreingenommenheit ich meditiere, kann ich gerne beantworten.
Ich bin darum bemüht, nichts von der Meditation zu erwarten. Insgeheim funktioniert
das jedoch noch nicht so ganz. Nicht einfach!

Danke für die Tipps und MfG,


NoneAim
 
Wie meditierst du denn genau?

Das wäre zuerst mal wichtig zu wissen um IRGENWAS raten zu können...
 
Naja, ich hab schon vieles probiert. Am Anfang bin ich beim Meditieren nur dagelegen
und hab den Fokus auf den Atem gerichtet. Nachdem mein Kopfweh anfing,
das ist nun ein bisschen mehr als ein Jahr her, dachte ich mir, ich probiers mit sitzen,
wegen der Energien. Habs auch mit Erdung versucht, mit Gehmeditation und schon
etliche andere Varianten von Meditation. Ohne großen Erfolg.
Ich selbst bin schon fast davon überzeugt, dass es Aggression ist, die in mir herumwütet
und die herausgehört.
Osho hat beschrieben, dass man zuerst den Dreck auf der Seele holen muss, bevor es Sinn
macht, da zu sitzen und zu meditieren. Ich denke, das ist schon ein guter Ansatz.
Aber ich hab noch immer nicht die geeignete Meditationsform gefunden... leider.

War sogar in England in einem buddistischen Kloster. Sogar der Ajahn hatte nur spekuliert,
was es sein könnte. Was aber eine geeignete Meditations für mich wäre,
hat auch er nicht gewusst :-(
 
Der Mensch inkarniert auf ein gewisses spirituelles Niveau.
Wenn er sich anschickt, dieses Niveau zu verlassen und höher aufzusteigen, muß er die ihn haltenden Kräfte zumindest teilweise überwinden.
Dies zeigt sich oft als Schmerz.
Wenn der Schmerz oben auf den Kopf drückt, kann man davon ausgehen, daß die inkarnierte Seele sich nach oben hin entwickeln möchte.
Was ja wahrscheinlich auch Sinn Deiner Anstrengungen ist.
Bei solchen Schmerzen wird der Arzt im Allgemeinen nie etwas finden. Es sind Schmerzen, die ihren Ursprung auf feiner Sphären als die der Materie haben.
Halten die Schmerzen freilich auch lange nach der Meditation an, sollte man ihnen nachgehen.


Wenn Du möchtest, können wir gerne einmal zusammen meditieren.


Lelek
 
Ich denk Kopfdruck entsteht aus überanstrengter konzentration..
Das Gehirn ist wie ein Muskel wenn man einen Muskel überanstrengt bekommt man Muskelkater.
Vielleicht solltest du dann lieber etwas kürzer meditieren am Anfang oder nicht so sehr konzentriert. Nicht so krampfhaft. Eher etwas gelockerte konzentration. So das es sanft ist.
Vielleicht zuanfang freudiege Gefühle erzeugen und dann meditieren, so begleiten einen diese angenehmen Gefühle leichter in die vertiefung der meditation und verspannungen des Hirns bleiben aus.
Kommt aber ja auch oft auf die methode drauf an.
ich hatte früher oft rasende Kopfschmerzen wenn ich bestimmte meditationen gemacht hab wo man energie hochschickt etc.. Hab meinen Guru gefragt woran das liegen könnte der meinte das kann an der ernährung liegen..
Jedenfalls hab ich sowas nicht mehr. Aber die ernährung ist echt für sehr vieles ausschlaggebend!
Vielleicht schaust du auch dort mal nach.
Viele krankheiten lassen sich vermeiden wenn man sich richtig ernährt.
Das meiste was man zb im Supermarkt kauft ist reines Gift. Und führt zu den verschiedenen Gesellschafftlichen krankheiten.
Überall sind haltbarmach stoffe udn geschmacksverstärker drinne lauter Chemie selbst wenn man aus Plastik Flaschen trinkt, vergiftet man seinen Leib mit den Plastiken..
Am besten ist es auf fertiggerichte zu verzichten und möglichst gesund sich zu ernähren. Im Fleisch ist auch nur gift drinne, Hormone, und Antibiotika und dergleichen. Im grunde kann man heutzutage nichts mehr essen. Es sei denn man pflanzt sich sein Gemüse selber an hab Tomatensträucher auf meinem Balkong^^
Fasten ist gut wenn man meditation betreibt! Nur mal so als Tipp.
Da ich oft wenig Geld hab und zwangsweise fasten muss betrachte ich das als notwendieges Übel auf meinem Spirituellen Weg und bin dankbar das ich nicht im Überfluss leben muss wie die Reichen die ihre Seele mit ihrer Gier vergiften :)
Durch fasten kann man viele Vorteile beim Meditieren erlangen.
 
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Hallo Philosophos!

Danke für Deinen Beitrag!

Mit der Ernährung kann es natürlich zusammenhängen. Vermutlich nicht bei mir, da ich darauf schaue, dass ich nicht zu viel Gift in mich hineinwürge, aber durchaus kann das möglich sein.
Wenn ich Dir erzähle, dass vom Fasten der Kopfschmerz noch schlimmer wird, wirst Du mir glauben?
Hab heuer 2 mal gefastet. Je 7 Tage. Das zweite mal davon war ziemlich anstrengend, da ich immer Kopfweh hatte und mir extrem schwindelig wurde beim Aufstehen aus dem sitzen.
Außerdem bekomm ich hohen Blutdruck davon, was mein Herz wie einen Hammer klopfen lässt.

Besitzlosigkeit befreit übrigens nicht von Gier. Ich habe schon gemerkt, dass die Gier oft da ist, wo man sie nicht sucht. Neugierde, Wissbegierde, Ehrgeiz usw. :)

MfG,
NoneAim
 
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