Kontofrei

mit der "sprudlerei" *g*meine ich, wenn beide gerade nicht so die möglichkeit haben, ganz aktiv zu zu hören. da baut sich mal der erste druck zu einem thema etwas ab....durchaus auch schon kreativ...aber eben mit noch mehr innerem druck (da muss was raus) dahinter.
so können beide dann zur möglichkeit kommen,zu nehmend aktiver zu zu hören.
es gibt ja tage in beziehungen, da ist eine.r empfänglicher dafür, der andere mehr unter druck...das wechselt...
es gibt aber auch tage, da sind beide entspannter oder eben beide unter druck....

vielleicht ist es das thema, wo das zentrum des gesprächs steht.
bei einem gespräch, wo ich das zentrum beim gegenüber sehe (auch, wenn ich als mensch natürlich zu allen themen irgendwie auch meinen bezug habe) und lassen will....ist es leicht, aktiv zu zu hören. da konzentriere ich mich vor allem aufs verstehen wollen.

bei einem gespräch, von dem sich beide sehr betroffen fühlen...kann es schwerer sein. klar ist es auch dann wichtig, erst mal verstehen zu wollen.
und als nächsten schritt dann den austausch zu pflegen.
da geht das zentrum also hin und her oder steht schwerpunktmässig in der mitte...das kann ich jetzt nicht so genau sagen für mich...


...und uns nicht zu unterbrechen- auch wenn der andere mal 10 Minuten am Stück braucht, sich zu erlären. Wir haben festgestellt, daß es sich lohnt, auch über längere Zeiträume hinweg zuzuhören, was aus uns so heraus kommt. Warum wir uns da etwas erklären und wer sich da erklärt, das ist uns dabei eigentlich in dem Moment mal egal. Es geht uns eher um die Informationen, die dabei herauskommen.

das ist so das gegenteil von "sprechzeitregeln" in gruppen, wenn ich dich richtig verstanden habe. es wird nicht auf ausgewogenheiten geachtet, weil ja egal ist, von wem die information kommt...hauptsache, sie ist da.
egal jetzt, aus wem heraus die information sich formt und aus drückt.

hm, wenn ich dich richtig verstanden habe...da fällt mir etwas ein....
mir ging es eine zeit lang so, dass mitglieder einer gruppe dazu tendiert haben, mir ihren druck zu erzählen, in gruppenbesprechungen aber wieder nichts gesagt haben.
dann habe ich in meinem ihren teil zum teil "mit übernommen" und auch gleich ein gebracht...
nachdem ich das nicht mehr so wollte, habe ich versuchsweise dann diesen teil in mir runter gedrückt (aber nicht als "fressen") und geschaut, ob er dadurch beim anderen, dessen thema es hauptsächlich ist..."hoch kommt"...

es sind wohl alle themen irgendwie die themen aller...das ermöglicht es wohl, dass manche menschen "reden lassen"....sich unterdrücken damit und es kommt eben dann aus dem menschen hoch, der weniger gegendruck macht.

das war dann auch ich *gg*...und dadurch habe ich aber mehr themen für andere eingebracht, als für mich. erst das bewusste "weg und zurück drücken" hat mich in die lage gebracht, für mich und vom schwerpunkt her besonders meine themen zu sprechen, diese gut einbringen zu können.

wenn ich richtig verstanden habe, dann geht es darum, dass egal ist, aus wem nun die information hoch kommt...das funktioniert in meinen augen aber nur dann gut, wenn das beide (mehrere) in diesem bewusstsein so hand haben (wollen).

:) Jo
 
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wenn gesagt ist, was gesagt werden musste (vom gefühl her) um verstanden werden zu können...kann vieles auch auf gegenseitigem voneinander wissen aufbauen, das schon geschaffen wurde...
oder bei ähnlichen einstellungen kann schneller verstanden werden...
das ist auch das schöne für mich an freundschaft und beziehung...an vertrautheit eben.

damit meine ich schon auch geschichte vom anderen...aber vor allem das, was dadurch an einstellung jetzt ist. die einstellung und denkweise des anderen immer vertrauter zu kennen.
habe ich z.b. themen aus dem beruf im kopf und empfinde ich es als störend gerade...kann ich zu meinem partner sagen: hoppla, das ist dienstlich zu bearbeiten vom schwerpunkt her (auch, wenn es natürlich letztendlich meine ganz private ein-stellung zu etwas betrifft..).
hier stelle ich ein hinweisschild in mir für mich auf: "nur werktags, in dienstzeit."
dadurch verlagert sich der verarbeitungsprozess ins innere (ohne mein derzeit aktives bewusstsein) und gibt eben werktags dann wieder antworten und bei bedarf noch fragen dazu in mein bewusstsein rauf...

das schöne ist, mit allein dem satz weiss er, wovon ich spreche...das meinte ich..

:) Jo
 
martina weigt schrieb:
Das ist der Irrtum, den andere über Erleuchtete denken. Erleuchtete wissen nichts. Denn alles ist nichts.
Irrtum? Sowas sieht man, wenn man erleuchtet ist? Was bedeutet das Wort für Dich? Würde mich mal interessieren :):liebe1:
 
Jaja, Jovannah, ich weiß schon, was Du meinst ;-) Wir drücken das nur anders aus, das finde ich schön. Da kann man mal sehen wie unterschiedlich Sprache ist, wenn man nicht davon abweicht, daß man sich versteht ;-))

Jo schrieb:
mit der "sprudlerei" *g*meine ich, wenn beide gerade nicht so die möglichkeit haben, ganz aktiv zu zu hören. da baut sich mal der erste druck zu einem thema etwas ab....durchaus auch schon kreativ...aber eben mit noch mehr innerem druck (da muss was raus) dahinter.
so können beide dann zur möglichkeit kommen,zu nehmend aktiver zu zu hören.
es gibt ja tage in beziehungen, da ist eine.r empfänglicher dafür, der andere mehr unter druck...das wechselt...
es gibt aber auch tage, da sind beide entspannter oder eben beide unter druck....
Jau, wenn mein Menne arbeiten geht, ist der nicht zu gebrauchen für irgendetwas. Wenn ich ihm dann mit meinem Geistinhalt komme, dann kann er das gar nicht aufnehmen. Das find ich so schrecklich, weil er zur Zeit unser Geld verdienen muß. Aber wir machen bald was "Eigenes", das sich aus unserer beider Essenz entwickeln wird: unser Gespräch :) Gott sei Dank arbeitet er nur ein über die andere Woche und im August hat er Urlaub. Dann werden wir ganz viel reden, da freu ich mich schon drauf.
Jo schrieb:
vielleicht ist es das thema, wo das zentrum des gesprächs steht.
bei einem gespräch, wo ich das zentrum beim gegenüber sehe (auch, wenn ich als mensch natürlich zu allen themen irgendwie auch meinen bezug habe) und lassen will....ist es leicht, aktiv zu zu hören. da konzentriere ich mich vor allem aufs verstehen wollen.
Für mich ist das Zentrum der Kommunikation energetisch ein Punkt in der Luft in der Mitte zwischen mir und meinem Gegenüber. Da ist das Zentrum der Wortblase, die sich um uns bildet und in die ich mich einfüge. Ansonsten bin ich im Moment innerlich in meinem Kehlchakra sehr bewußt, wenn ich kommuniziere. Wenn ich zuhöre und der andere stockt, dann "ziehe" ich mit der Energie meines Chakras etwas an seinem Chakra und das Stocken hört dann auf. Wir entdecken gerade diese Form des Kommunizierens unter Zuhilfenahme des Energiekörpers. Hast Du die Bücher rund um Celestine mal gelesen? Da wird das beschrieben. Es geht da um Dimensionssprünge. nun ist das in Romanform geschrieben- hier auf Erden sind Dimensionssprünge immer "initiiert" worden von Kommunikations-Erfindungen, Bill Gates hat uns das z.B vorgemacht oder der Herr Bell mit seinem Telefon (war der das?). Was wir hier versuchen, ist eine Art TaiChi-Lehre zu entwickeln, die aber den "Kampf", den man im 2. Chakra hat (auch sichtbar in der Kommunikationsproblematik zwischen Mann und Frau heute) auf die Ebene des 5. Chakras hebt. Dadurch wird die Herzebene sozusagen dem Gespräch vollständig zur Verfügung gestellt und dann vergeht Streit und so etwas mit und mit, wenn man eine Weile redet. So wie wir das schon kennen, aber die Inhalte sind etwas anders.

Jo schrieb:
bei einem gespräch, von dem sich beide sehr betroffen fühlen...kann es schwerer sein. klar ist es auch dann wichtig, erst mal verstehen zu wollen.
und als nächsten schritt dann den austausch zu pflegen.
da geht das zentrum also hin und her oder steht schwerpunktmässig in der mitte...das kann ich jetzt nicht so genau sagen für mich...


Zitat:
...und uns nicht zu unterbrechen- auch wenn der andere mal 10 Minuten am Stück braucht, sich zu erlären. Wir haben festgestellt, daß es sich lohnt, auch über längere Zeiträume hinweg zuzuhören, was aus uns so heraus kommt. Warum wir uns da etwas erklären und wer sich da erklärt, das ist uns dabei eigentlich in dem Moment mal egal. Es geht uns eher um die Informationen, die dabei herauskommen.

das ist so das gegenteil von "sprechzeitregeln" in gruppen, wenn ich dich richtig verstanden habe. es wird nicht auf ausgewogenheiten geachtet, weil ja egal ist, von wem die information kommt...hauptsache, sie ist da.
egal jetzt, aus wem heraus die information sich formt und aus drückt.
Och ja, das könnte man so sagen, ist mir noch nicht aufgefallen. Ich hab aber beruflich auch keine Erfahrungen mit diesen Regelungen, ist mir noch nie untergekommen. Das verursacht ja auch nur Streß, oder?
Jo schrieb:
hm, wenn ich dich richtig verstanden habe...da fällt mir etwas ein....
mir ging es eine zeit lang so, dass mitglieder einer gruppe dazu tendiert haben, mir ihren druck zu erzählen, in gruppenbesprechungen aber wieder nichts gesagt haben.
dann habe ich in meinem ihren teil zum teil "mit übernommen" und auch gleich ein gebracht...
nachdem ich das nicht mehr so wollte, habe ich versuchsweise dann diesen teil in mir runter gedrückt (aber nicht als "fressen") und geschaut, ob er dadurch beim anderen, dessen thema es hauptsächlich ist..."hoch kommt"...

es sind wohl alle themen irgendwie die themen aller...das ermöglicht es wohl, dass manche menschen "reden lassen"....sich unterdrücken damit und es kommt eben dann aus dem menschen hoch, der weniger gegendruck macht.
Ja, manchmal entsteht ja sogar genau das Gegenteil dessen, was man sich innerlich gewünscht hat. Du willst A und es passiert aber B. Wenn man stattdessen mal den Mund aufgemacht hätte, wäre vielleicht der Wunsch in Erfüllung gegangen, weil man ihn mitgeteilt hat. (also "Wunsch" jetzt mal als Kommunikationsinhalt, als Mitteilungswunsch verstanden)
Jo schrieb:
das war dann auch ich *gg*...und dadurch habe ich aber mehr themen für andere eingebracht, als für mich. erst das bewusste "weg und zurück drücken" hat mich in die lage gebracht, für mich und vom schwerpunkt her besonders meine themen zu sprechen, diese gut einbringen zu können.
Man will ja auch irgendwohin mit der Gruppe, gell? Das ist ja immer das Problem, daß man meint das Ziel von Gruppenkommunikation zu kennen. Alle sollen irgendwo hingeführt werden, zu einem bestimmten glücklicheren Verhalten, das man auf sie projiziert- als Therapeut zum Beispiel. Aber eigentlich könnte man sich das sparen, weil sich dann die Bewußtseinsinhalte viel eher öffnen würden. Sie wollen ja vielleicht in eine ganz andere Richtung sprechen, als man sich das vorgestellt hat. Man wird so ein bißchen zur innerlichen Mama, die kontrolliert, ob das Kind auch nichts Falsches sagt, gell? heute wird eben überall verlangt, daß man "Erfolge" vorweisen kann. Dabei ist Erfolg im Menschen ja nun nicht so ohne weiteres meßbar. Also Geld her (das Gold in der Kehle, das man sich vorstellt hören zu wollen) und eine Institution (Gruppenleiter, Moderator) und noch eine, damit Erfolg sichtbar wird: in Steuererhöhungen (volles Moderatoren-"Konto"), um die Institutionen (Intuiationen) zu bezahlen ;-) So wird das Konto nicht leer :)

Jo schrieb:
wenn ich richtig verstanden habe, dann geht es darum, dass egal ist, aus wem nun die information hoch kommt...das funktioniert in meinen augen aber nur dann gut, wenn das beide (mehrere) in diesem bewusstsein so hand haben (wollen).
Ja, exakt, deshalb wird das auch als vollständige Lehre erscheinen, was ich hier erzähle. Wir entwickeln das gerade auch hier im Forum durch das "Flußschreiben aus dem Selbst", das einige mit mir hier betreiben. Also einfach schreiben, ohne das Wort zu wählen, als Reflexion des gelesenen Wortes. Dabei kann man ja auch wählen: lese ich als Mann, der das Geschriebene einer Frau inhaltlich ablehnt oder lese ich als Schamane, der das Geschriebene eines anderen Schamanen ablehnt. Oder lese ich nur als Annehmender Mensch, der danach beim Schreiben einen Teil seines "Lebensmantras"- seine natürlich aus ihm fließenden Worte- mit der Umgebung teilt. Da sind dann Fragen bei und Antworten und jeder kann sich dann raussuchen, wofür er ein Wort hat, das helfen könnte. So ein gewisser grundsätzlicher Wunsch, miteinander zu Potte zu kommen ist ja z.b. in Paarbeziehungen ab einem gewissen punkt oft überschritten. Mit einer "Technik" könnte man diesen Leuten helfen, die ja sehr lange zweifeln, soll ich mich trennen oder nicht, was wird mit den Kindern etc. die Kinder, die leiden dann ja letztendlich unter der Kommunikationslosigkeit der Eltern.

Liebe Grüße, Christian
 
Was wir hier versuchen, ist eine Art TaiChi-Lehre zu entwickeln, die aber den "Kampf", den man im 2. Chakra hat (auch sichtbar in der Kommunikationsproblematik zwischen Mann und Frau heute) auf die Ebene des 5. Chakras hebt. Dadurch wird die Herzebene sozusagen dem Gespräch vollständig zur Verfügung gestellt und dann vergeht Streit und so etwas mit und mit, wenn man eine Weile redet. So wie wir das schon kennen, aber die Inhalte sind etwas anders.

mich würde interessieren, wie sich das an fühlt.
bei mir geht es auch darum , zu erkennen...mit welchem bedürfnis, welchem wunsch, welcher angst... sich jemand mir gegenüber aus drücken will. selbst mich damit auch aus zu drücken.
das ernst nehmen auf dieser ebene gehört für mich auch dazu, denn ich gestehe jedem zu, sich wohl fühlen, seine situation für sich verbessern zu wollen.
nur mit der gewählten methode bin ich nicht immer glücklich, da kann ich aus drücken, was die mit mir macht. oder jemand mir gegenüber.
so bleiben wir beim wesentlichen, nehmen uns ernst (=an) damit und können gute ideen finden dazu....

mich würde interessieren, ob das ähnlich ist, wie das herzchakra dem kehlkopf im ausdruck zur verfügung zu stellen.

Man will ja auch irgendwohin mit der Gruppe, gell? Das ist ja immer das Problem, daß man meint das Ziel von Gruppenkommunikation zu kennen. Alle sollen irgendwo hingeführt werden, zu einem bestimmten glücklicheren Verhalten, das man auf sie projiziert- als Therapeut zum Beispiel. Aber eigentlich könnte man sich das sparen, weil sich dann die Bewußtseinsinhalte viel eher öffnen würden. Sie wollen ja vielleicht in eine ganz andere Richtung sprechen, als man sich das vorgestellt hat.

das ist wohl die kunst...verschiedenes zu verbinden.
denn eine gruppe besteht immer aus einzelinteressen, weil aus einzelmenschen. ist ein firmenthema das zentrum des gesprächs, gilt es eben die einzelinteressen zum thema heraus zu finden
das macht auch für mich klarer, weshalb auch ein betriebsklima wichtig ist, in dem sich äussern (können) nicht zum machtspiel wird...sondern zum verstehenden gespräch. und dieses klima schaffen sich alle gemeinsam...kann aber auch von den gerade bestehenden strukturen begünstigt oder behindert werden.

"falsches sagen" geht für mich eigentlich also im grunde gar nicht...falsch in bezug auf was ?? falsch als gefühl in bezug auf wünsche, ängste, vorstellungen...aber auch das lässt sich ja dann offen an sprechen (welche vorstellungen da sind...)

den Mund aufgemacht hätte, wäre vielleicht der Wunsch in Erfüllung gegangen, weil man ihn mitgeteilt hat. (also "Wunsch" jetzt mal als Kommunikationsinhalt, als Mitteilungswunsch verstanden)

ist auch meine einstellung dazu. mich damit äussern heisst nicht, dass ich nun erfüllung erwarte von diesem menschen.
ich sehe dann, was er gerne und freiwillig geben kann und will. (ohne kontostand *g*)
aber mich damit äussern...das sehe ich als meine verantwortung.

:) Jo
 
Jovannah schrieb:
mich würde interessieren, wie sich das an fühlt.
bei mir geht es auch darum , zu erkennen...mit welchem bedürfnis, welchem wunsch, welcher angst... sich jemand mir gegenüber aus drücken will. selbst mich damit auch aus zu drücken.
das ernst nehmen auf dieser ebene gehört für mich auch dazu, denn ich gestehe jedem zu, sich wohl fühlen, seine situation für sich verbessern zu wollen.
nur mit der gewählten methode bin ich nicht immer glücklich, da kann ich aus drücken, was die mit mir macht. oder jemand mir gegenüber.
so bleiben wir beim wesentlichen, nehmen uns ernst (=an) damit und können gute ideen finden dazu....

mich würde interessieren, ob das ähnlich ist, wie das herzchakra dem kehlkopf im ausdruck zur verfügung zu stellen.
Ja, ich nehme an das ist das Kernstück der Geschichte, dass diese Verbindung wieder hergestellt wird. Energetisch unterscheidet man im Herzen ja zwei Kammern und im Chakra zwei Aspekte: "Liebe" und "Verständnis" ;-)
Heute nutzen wir in der Kommunikation sehr oft nur die Liebe. "Verständnis" setzt kombinierendes "Freidenken" voraus, weil sich Verständnis ja individuell durch assoziative Bilder im 3. Auge und durch Gefühlsregungen im Körper äußert.
Wie sich das anfühlt- na ich will mal das Extrem schildern. Ich hab ja gesagt: die "Rangelenergie" im zweiten Chakra müßte den Energiekanal hochgeführt werden, durch das Herz (Verständnis und Liebe), wie Du sagst, neutralisiert werden und dann friedvoll aus dem Mund entlassen werden. Dafür ist es notwendig, eine sehr aufrechte Körperhaltung einzunehmen. Wenn du mal guckst: kleine Kinder haben noch einen sehr aufrechten Gang. Und dann fällt heute auf, wenn einmal in einer Stadt auf einem großen Platz sitzt und sich die Generationen heute so anschaut: der Kopf der Menschen ist heute mit zunehmendem Alter der Körperteil, der irgendwann "vor" dem Körper landet und nicht mehr gerade auf dem Energiekanal sitzt. Der Energiekanal ist ja eine gerade Linie und nicht S-förmig- alle energetischen Lehren sagen uns ja, daß die Darstellung der S-förmigen Wirbelsäule, wie wir sie heute bei uns normal vorfinden, nicht das energetische Ziel der Menschheit ist. Also machen wir brav TaiChi, Yoga und so etwas, damit sich das ändert, gell ;-) Würden wir das unseren Kindern in den Schulen schon zeigen, dann würden die viel weniger unter dieser inneren wie äußeren "Haltungslosigkeit" leiden, die sich durch die Krummheit unserer Gesellschaftsteilnehmer spiegelt. Aber für so eine einfache Maßnahme ist der westliche Mensch heute nicht intelligent genug.

Wenn Du dann auf die Menschenmasse schauend mal weiter guckst: da laufen einige Menschen herum, deren Kopf ist tatsächlich obenauf, das Kinn zielt nicht nach vorne sondern in Richtung eigenem Herzen. Bei diesen ist der Kopf an der richtigen Stelle, würde man sagen, denn der Kehlkopf gehört energetisch "in" den Chakrenkanal, damit die Geist-Körper-Seele Worte bilden kann. Ist man so "krumm" wie wir westlichen Menschen heute, redet man immer nur aus dem Geist und hat Probleme (sich und anderen) aus der Seele zu sprechen (Emotionalität in der Kommunikation "klären"). Das führt dann mit zunehmendem Alter zu immer mehr Krankheit. Die Menschen, die aufrecht sind, sind übrigens sehr oft von dunkler Hautfarbe, oder es sich junge Männer und Frauen so um die 20. Sind diese jungen Menschen 10 Jahre älter- die 30-Jährigen laufen ja in der Stadt direkt nebenher und man kann gut vergleichen- dann ist der gemeine Mann da schon krumm. Gaaaaaanz selten sieht man einen Mann, der in abhängigen Arbeitszusammenhängen ist und nicht krumm ist. Das sind all die heruntergeschluckten Worte aus dem eigenen Inneren, die sagen könnten, warum man unzufrieden ist und sogar, wie man es besser machen könnte. Bei islamischen Männern mit einem festen Glauben sieht das heute besser aus, sie sind aufrecht und haben einen natürlichen Stolz, der bei vielen sehr freundlich aus den Augen spricht.

Solche Gespräche, wie ich sie meine, setzen Bereitschaft voraus, auf allen Seiten. Und "alle Seiten", das sind in meiner Gesellschaft hier für mich Mann, Frau und Kind. Da hat man sie alle drin, denke ich, mehr muß man nicht unterscheiden. Wenn man mehr nicht unterscheiden muß, dann ist also in der Kommunikation innerhalb der Familien für mich die "Lösung" sehr vieler gesellschaftlicher Konflikte gelegen.
Wenn die Frau merkt, daß der Ehemannn nach Hause kommt und sich mit einer Flasche Bier erst einmal auf das Sofa setzen muß (Bier macht "blau", die Farbe des energielosen Halschakras), dann beginnt sie heute oft ;-) innerlich unzufrieden zu sein. Es entsteht ein Gedankengang: "er liegt schon wieder da" oder "er könnte ja auch mal abwaschen" und "hat er eigentlich kein Interesse an den Kindern". Und er denkt tatsächlich über die Arbeit nach, wenn er sich zuhört ;-)
Was sich hier zwischen Mann und Frau "austauscht", das ist Kommunikation auf energetischer Ebene. der Ehemann kommt von der Arbeit und hat mal wieder einen Arbeitstag hinter sich, in denen er seine schöpferischen Impulse, die wir Männer ständig haben, stets unterdrücken mußte, weil er die Tätigkeiten, die daraus erwachsen wollen, nicht umsetzen kann, während er in einer Firma irgendwo arbeitet. Der Mann müßte selbständig arbeiten um seine Impulse nutzen zu können. Aber leider kommt er, wenn er alleine auf der Couch liegt und die Frau nicht mit ihm sondern innerlich über ihn spricht, nicht auf die Idee, was für ihn eigentlich sein "Wesensinhalt" sein könnte, der ihm eine glückliche Arbeit bescheren könnte, von der er selbständig leben könnte. Da kann er grübeln und Bier trinken soviel er will und Frau kann innerlich ihn motivieren wollen wie sie mag.
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Diese gesamte Vorwurfsebene, die Männer und Frauen sich heute machen, landet ja letztendlich über die Kinder in den Schulen, wo man heute ohne Messer je nach Schule besser ja nicht mehr hingeht. Das ist Realität! Da darf man nicht drüber hinwegsehen über solche Sachen. ha, da ist ja auch fein von der Medizin-Industrie eine neue "Krankheit" definiert worden, vor allem bei arbeitslosen Männern und Frauen: die "Glücklosigkeit", Anhedonie genannt. Das ist doch toll, daß es das jetzt gibt, denn dann kann man tolle neue Psychopharmaka herstellen und sie den Männern und Frauen in den Rachen werfen, die in unserer Lebensweise weder Sinn noch Glück sehen. Weißt Du, das geht mir super auf den Keks, diese Kurzsichtigkeit, dieses durch Erziehung ("das sagt man nicht", "das fühlt man nicht") und Gesellschaft ("Du bist nichts wert ohne...", "alleine kann man eh nichts tun") verursachte Ausbleiben persönlicher und familiärer Macht heute. Wenn ich sie in jeden Einzelnen zurückrufen könnte, ich würd's tun. Um mich herum hab ich das schon längst erledigt, ich bin eigentlich schon "sehr viele", könnte man sagen und es werden täglich mehr- ganz allein durch das Schreiben (Kommunizieren).

Kommunikation versagt heute leider auf den Ebenen, wo es um wirkliche Einstellungs- und Verhaltensänderungen geht, weil Kommunikation heute in der Regel kein "Bewußtsein wandelt". Heute wird oft so kommuniziert, daß das eine Bewußtsein seine Meinung von der Deinung des anderen Bewußtseins abgrenzt. Und so kommt man gerne zu irgendwelchen "Zielen" in der Kommunikation. Das Brainstorming ist so ein Konzept, das von dieser Kommunikationsweise weg gehen möchte. Nur: wenn in der Staats- und Unternehmensführung Kommunikation kriegerisch abläuft im Rahmen von Cholera und Pest (ich denke da gerade an Regierung und Opposition :)), dann kommt es immer nur maximal zu "Reförmchen", aber nie zu Veränderungen. Und beim Paar, das sich streitet, kommt es zur Scheidung und zum Kinds-Entzug des Vaters, der finanziell kaltgestellt wird und ohne Geld ist heute Essig als Mann. Viele Frauen machen sich das etwas leicht, meine ich, viele junge Frauen sagen: och, ich mach mal eine Berufsausbildung (kostet die Gesellschaft viel Geld) und dann arbeite ich ein, zwei Jahre und dann krieg ich ein Kind. Da ist dann völlig klar, daß ab da der Mann das Geld verdienen wird, immer und ewig. Und dann wundert man sich, daß dem das zuviel ist und daß er depressiv wird und daß Anhedonie wächst wie ein Krebs- und das sag ich so nicht zufällig.

Der gemeine Durchschnitts-Mann hat seine Schöpfungskraft bis auf routinemäßiges Rumfic... heute verloren. Als Frau hat man die ebenso, die Schöpfungskraft, sie ist den Männern zugeneigt und will diese glücklich sehen. Dafür muß sie den Mann fördern und nicht innerlich an ihm herumnörgeln. Aber sag das mal eine Frau heute?! Die ist doch nie etwas schuld, der Typ hat doch alles versaut! Geh mal zu McDonalds und hör die an, wie manche mit ihren Kindern da sitzen und über ihre Männer herziehen, danach über den Unfug, die das Kind angestellt hat und das Kind sitzt daneben! Und hört sich an, daß es unvollkommen ist und ei Erwachsenen es herabwürdigen! Ist denn wirklich kein Bewußtsein mehr auf Erden? Daß das nun am Essen von McDonalds liegen soll etc., daß das so ist, das ist mir eine viel zu einfache Erklärung. Nein nein, es ist ganz einfach schöner "über" andere zu reden als mit ihnen. Mich kotzt dieses Kommunikationsverhalten an, echt und ich bin froh, daß ich heute erwachsen bin und Frauen wie Männer meine Freundinnen und Freunde.

Wir sind in der Lage, ein gesellschaftliches Zusammenleben zu schaffen und ein Gebilde des Staates und eine Einbindung in die Weltwirtschaft rund um Friedenstechnologien und Umweltschonende Technologien. Ich behaupte das steif und fest. Es gibt keinen Grund, in einer Gesellschaft zu verharren, die uns krank macht und die Kinder von ihrem natürlichen Geist entfernt. Ich habe keine Lust, mir weiter 50 Jahre lang krumme Menschen anzuschauen. Ich behaupte, daß es nur notwendig ist, in den Familien Gespräche über die tatsächlichen Lebenszusammenhänge heute zu führen und dann ändert sich alles: wenn man es will und weil man wieder etwas will. Unser "Wille", der gehört heute nämlich den Medien, unseren Arbeitsgebern, der Konsumindustrie und der Sucht nach Geld aus Angst vor Verarmung. Und aus gaaanz vielen unausgegorenen Erfahrungen und Meinungen über das, was Gesundheit und Krankheit in Mann, Frau und Kind sei und in ihrem Zusammenleben und Kommunikationsverhalten sei. Und dann kommt eine Emotion und der ganze vorgenommene Wille ist weggeblasen. Das geht so nicht!

Die Wahrheit erfahren wir nur, wenn wir ehrlich werden. Uns "ehren" als Mann und als Frau und als zwei Teile von Einem. Und das geht am leichtesten, wenn wir uns wieder der Kinder und ihrer Begabungen annehmen, meine ich und etwas weniger unserer Selbst.

hihi, jetzt bin ich da wohl etwas abgewichen vom ursprünglichen Sound, Jo. Aber ich wollte Dir mal zeigen, welche Klarheit sich so "im Text" über Zusammenhänge ergeben kann, die dann "motivieren", wenn man sein "Inneres Kind" spricht. Das gibt zwar heftige Energie je nach Thema, wenn man wirklich sagt, was das Innere, das Freie in einem denkt (das freie Radikal, in der Heilung essentiell...), aber eben auch sehr lohnende Auskünfte, oder?

Liebe Grüße, Christian
 
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ich muss jetzt fröhlich schmunzeln...weil ich glaube, dass wir im kern selbiges an streben...doch uns von verschiedenen seiten dem nähern.

ich komme gerade von der seele zur psyche-ebene (mit gefühlen und geist als gute helfer) - zum körper-ausdruck...

deine beschreibung kommt u.a. vom körper-ausdruck...zum auch gefühls (seelengefühle) ausdruck...

finde ich klasse...gerade das, wo es bei mir weiter geht gerade *gg*

Verständnis" setzt kombinierendes "Freidenken" voraus, weil sich Verständnis ja individuell durch assoziative Bilder im 3. Auge und durch Gefühlsregungen im Körper äußert.
verständnis hat für mich viel mit innerer zu-ordnung, zu gestehen ( sich und dir), ein-stellung...zu tun.
so zu-ordnen, dass es verstand UND gefühl gut geht damit....

einen anderen verstehen heisst für mich allerdings....zwar vermuten, aber auch FRAGEN.......ob meine vermutung stimmt und wenn ja inwiefern...und wenn nein, was dann wo-zu gehört....

die ebene, auf der für mich alles in sich zusammen geht...ist die ebene der (auch und vor allem seelischen) grundbedürfnisse.
sich sicher fühlen (wollen) in bezug auf, sich geborgen fühlen (wollen) in bezug auf,....sind für mich bedürfnisse 1.ebene...

das "zusammen bringen wollen" an sich,das "zerlegen nach bestimmten kriterien an sich"...das definieren und zu ordnen,...
sich seiner fähigkeiten bewusst werden und lernen, wie sie ein setzen und sie erweitern...
sind für mich bedürfnisse 2.ebene. nicht, weil sie weniger wichtig wären...sondern weil sie sich wohl aus den ersten ergeben...aus druck oder aus lust....

das erfordert ein geborgenes klima, um sich immer mehr vor sich und anderen zeigen zu können...und wirklich in kommunikation zu gehen miteinander.

hm...das ganze würde jetzt mehrere seiten dauern....wenn ich es jetzt beschreiben will...so wie ich es im moment sehe und zunehmend lebe...

ja...und was im staat seinen ausdruck finden kann...da geht es mir jetzt mal um das ich UND ich

ich UND du....nächster level...ich UND du UND du....

nächster level...wie können gruppen ihres so weiter geben, dass alle sich im kern WIRKLICH finden können ?????????

nächster level: gruppe 1 UND gruppe 2

nächster level grupper 1 UND gruppe 2 UND gruppe 3

usw......

Und das geht am leichtesten, wenn wir uns wieder der Kinder und ihrer Begabungen annehmen, meine ich und etwas weniger unserer Selbst.

was jetzt das für mich grundsätzliche und kinder betrifft...
dazu will ich sagen...wenn not in mir ist, kann ich meine tochter nur unter selbstvergewaltigung sehen.....mich irre darum bemühen, sie zu sehen..und wenn ich mich um mein nötigstes kümmere, dann unter schlechtem gewissen...

mich mit mir und meiner begabungen annehmen, ...in mir da in vielem frei und erfüllt sein...lässt mich mit freude auf meine tochter und ihre begabungen schauen...ganz leicht, frei und gerne....

damit eltern frei werden für ihre kinder braucht es meines erachtens ein gewisses frei geworden sein für sich selbst.

sonst entstehen entweder tendenzen die kinder mit ihren bedürfnissen (auch der seelischen) zu verleugnen, oder eben sich selbst.
letztendlich wird erstes ein konflikt mit dem auch eigenbedürfnis, seine kinder gut versorgt zu sehen....das muss dann unterdrückt werden.
zweiteres wird zum konflikt mit den bedürfnis, für sein wohl-ergehen gut sorgen zu können. das bedeutet dann, opferhaltung ein nehmen und die kinder dafür verantwortlich machen (als suggestion). die eigenverantwortung für sich selbst leugnen...

und das alles, vermute ich...weil es zu wenige modelle gibt (noch), die das UND vor leben. auf zeigen, wie es geht, gehen kann...

:) Jo
 
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