Jovannah
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 2. November 2005
- Beiträge
- 2.609
mit der "sprudlerei" *g*meine ich, wenn beide gerade nicht so die möglichkeit haben, ganz aktiv zu zu hören. da baut sich mal der erste druck zu einem thema etwas ab....durchaus auch schon kreativ...aber eben mit noch mehr innerem druck (da muss was raus) dahinter.
so können beide dann zur möglichkeit kommen,zu nehmend aktiver zu zu hören.
es gibt ja tage in beziehungen, da ist eine.r empfänglicher dafür, der andere mehr unter druck...das wechselt...
es gibt aber auch tage, da sind beide entspannter oder eben beide unter druck....
vielleicht ist es das thema, wo das zentrum des gesprächs steht.
bei einem gespräch, wo ich das zentrum beim gegenüber sehe (auch, wenn ich als mensch natürlich zu allen themen irgendwie auch meinen bezug habe) und lassen will....ist es leicht, aktiv zu zu hören. da konzentriere ich mich vor allem aufs verstehen wollen.
bei einem gespräch, von dem sich beide sehr betroffen fühlen...kann es schwerer sein. klar ist es auch dann wichtig, erst mal verstehen zu wollen.
und als nächsten schritt dann den austausch zu pflegen.
da geht das zentrum also hin und her oder steht schwerpunktmässig in der mitte...das kann ich jetzt nicht so genau sagen für mich...
das ist so das gegenteil von "sprechzeitregeln" in gruppen, wenn ich dich richtig verstanden habe. es wird nicht auf ausgewogenheiten geachtet, weil ja egal ist, von wem die information kommt...hauptsache, sie ist da.
egal jetzt, aus wem heraus die information sich formt und aus drückt.
hm, wenn ich dich richtig verstanden habe...da fällt mir etwas ein....
mir ging es eine zeit lang so, dass mitglieder einer gruppe dazu tendiert haben, mir ihren druck zu erzählen, in gruppenbesprechungen aber wieder nichts gesagt haben.
dann habe ich in meinem ihren teil zum teil "mit übernommen" und auch gleich ein gebracht...
nachdem ich das nicht mehr so wollte, habe ich versuchsweise dann diesen teil in mir runter gedrückt (aber nicht als "fressen") und geschaut, ob er dadurch beim anderen, dessen thema es hauptsächlich ist..."hoch kommt"...
es sind wohl alle themen irgendwie die themen aller...das ermöglicht es wohl, dass manche menschen "reden lassen"....sich unterdrücken damit und es kommt eben dann aus dem menschen hoch, der weniger gegendruck macht.
das war dann auch ich *gg*...und dadurch habe ich aber mehr themen für andere eingebracht, als für mich. erst das bewusste "weg und zurück drücken" hat mich in die lage gebracht, für mich und vom schwerpunkt her besonders meine themen zu sprechen, diese gut einbringen zu können.
wenn ich richtig verstanden habe, dann geht es darum, dass egal ist, aus wem nun die information hoch kommt...das funktioniert in meinen augen aber nur dann gut, wenn das beide (mehrere) in diesem bewusstsein so hand haben (wollen).
Jo
so können beide dann zur möglichkeit kommen,zu nehmend aktiver zu zu hören.
es gibt ja tage in beziehungen, da ist eine.r empfänglicher dafür, der andere mehr unter druck...das wechselt...
es gibt aber auch tage, da sind beide entspannter oder eben beide unter druck....
vielleicht ist es das thema, wo das zentrum des gesprächs steht.
bei einem gespräch, wo ich das zentrum beim gegenüber sehe (auch, wenn ich als mensch natürlich zu allen themen irgendwie auch meinen bezug habe) und lassen will....ist es leicht, aktiv zu zu hören. da konzentriere ich mich vor allem aufs verstehen wollen.
bei einem gespräch, von dem sich beide sehr betroffen fühlen...kann es schwerer sein. klar ist es auch dann wichtig, erst mal verstehen zu wollen.
und als nächsten schritt dann den austausch zu pflegen.
da geht das zentrum also hin und her oder steht schwerpunktmässig in der mitte...das kann ich jetzt nicht so genau sagen für mich...
...und uns nicht zu unterbrechen- auch wenn der andere mal 10 Minuten am Stück braucht, sich zu erlären. Wir haben festgestellt, daß es sich lohnt, auch über längere Zeiträume hinweg zuzuhören, was aus uns so heraus kommt. Warum wir uns da etwas erklären und wer sich da erklärt, das ist uns dabei eigentlich in dem Moment mal egal. Es geht uns eher um die Informationen, die dabei herauskommen.
das ist so das gegenteil von "sprechzeitregeln" in gruppen, wenn ich dich richtig verstanden habe. es wird nicht auf ausgewogenheiten geachtet, weil ja egal ist, von wem die information kommt...hauptsache, sie ist da.
egal jetzt, aus wem heraus die information sich formt und aus drückt.
hm, wenn ich dich richtig verstanden habe...da fällt mir etwas ein....
mir ging es eine zeit lang so, dass mitglieder einer gruppe dazu tendiert haben, mir ihren druck zu erzählen, in gruppenbesprechungen aber wieder nichts gesagt haben.
dann habe ich in meinem ihren teil zum teil "mit übernommen" und auch gleich ein gebracht...
nachdem ich das nicht mehr so wollte, habe ich versuchsweise dann diesen teil in mir runter gedrückt (aber nicht als "fressen") und geschaut, ob er dadurch beim anderen, dessen thema es hauptsächlich ist..."hoch kommt"...
es sind wohl alle themen irgendwie die themen aller...das ermöglicht es wohl, dass manche menschen "reden lassen"....sich unterdrücken damit und es kommt eben dann aus dem menschen hoch, der weniger gegendruck macht.
das war dann auch ich *gg*...und dadurch habe ich aber mehr themen für andere eingebracht, als für mich. erst das bewusste "weg und zurück drücken" hat mich in die lage gebracht, für mich und vom schwerpunkt her besonders meine themen zu sprechen, diese gut einbringen zu können.
wenn ich richtig verstanden habe, dann geht es darum, dass egal ist, aus wem nun die information hoch kommt...das funktioniert in meinen augen aber nur dann gut, wenn das beide (mehrere) in diesem bewusstsein so hand haben (wollen).
Jo