Trixi Maus
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@ Sharon Rose: *zustimm*, ja, Du beschreibst es sehr gut, worum es bei der christlichen Meditation geht. Danke Dir!
lg
lg
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Jou, das meine ich mit "intensiviertes" Denken. Sharon Rose beschreibt es sehr gut, was dann aber dennoch kommt: "Er gibt mir neue Sinn, Denken, Bewustsein..vision, Prophetie, ermahnung, trost, ermutigung, hoffnung, das (Ego) Tod, das(Geist) Leben, und sogar ein neues Lied." Und dieses Neue, was dann entsteht, ist ja nicht im Mantra selber enthalten, von daher empfinde ich Kontemplation schon als eine Art von Denken, um ein Art Zugriff auf den (heiligen) Geist zu bekommen.
lg
Denken und "Zugriff" könnten halt auch so verstanden werden, als wäre da ein sich Hindenken möglich. Vielleicht ist es ja auch so möglich, zu Beginn, als Annäherung.
Ich seh da bei Kontemplation das Wortspiel zwischen Denken und Danken. Also dass die Worte in einem Bewusstsein der Dankbarkeit, so in der Ausrichtung auf Gott zu kontemplieren.
«Ich habe David gefunden, den Sohn des Jesse, einen Mann nach meinem Herzen ..
Psalm(David) 119,148:
Ich wache auf, wenn's noch Nacht ist, nachzusinnen über dein Wort.
Psalm 63,29:
Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein ganzer Mensch verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.
Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich.
So will ich dich loben (Danken) mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann;
wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach.
Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich.
Meine Seele hängt an dir; deine rechte Hand hält mich.
Jakobus 1,17 17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten.
Apostel gesch 2,4 Und sie wurden alle mit Heiligem Geiste erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Römer 8, 26 Ebenso kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unausgesprochenen Seufzern. 27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was des Geistes Sinn ist; denn er vertritt die Heiligen so, wie es Gott angemessen ist.
Röm 8, 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater!
Man darf das Denken aber auch nicht auf den Verstand reduzieren. Das Denken beinhaltet auch das Mantra, wo sollte es sonst stattfinden wenn nicht im Denken?! Auch die Antwort Gottes geschieht im Denken. Denken ist also nicht unbedingt etwas, das mit Verstand zu tun hat. Oder anders gesagt: man kann denken, ohne den Verstand zu "bedienen", denn der Verstand ist im Grunde ein von Logik geprägter Apparat, der sich aus Denken speist.Denken und "Zugriff" könnten halt auch so verstanden werden, als wäre da ein sich Hindenken möglich. Vielleicht ist es ja auch so möglich, zu Beginn, als Annäherung.
Ich seh da bei Kontemplation das Wortspiel zwischen Denken und Danken. Also dass die Worte in einem Bewusstsein der Dankbarkeit, so in der Ausrichtung auf Gott zu kontemplieren.
es kann überall stattfinden, natürlich auch im Denken.Man darf das Denken aber auch nicht auf den Verstand reduzieren. Das Denken beinhaltet auch das Mantra, wo sollte es sonst stattfinden wenn nicht im Denken?!
diese Aussage halte ich für eine der Notlügen des Verstandes, der um seine Existenzberechtigung fürchtet...Abgesehen davon ist kein Erkennen möglich, wenn man den Verstand nicht immer auch zum Denken hinzu zieht.
Jou, ich habe mich nicht gut ausgedrückt. Im Denken findet ein Mantra seinen Anfang. Stattfinden kann es dann überall.es kann überall stattfinden, natürlich auch im Denken.
Das stimmt, und da habe ich auch nicht gegegeredet. Ich schrieb nur, daß das Denken nicht ohne Verstand auskommen sollte. Vom Herzen war meine Rede nicht und da stimme ich Dir und Deiner Aussage zu.diese Aussage halte ich für eine der Notlügen des Verstandes, der um seine Existenzberechtigung fürchtet...
Mit dem Herzen sieht man gut... und das geht nicht über den Verstand. Im Nachhinein kann es natürlich auch ein verstandesmäßiges Reflektieren sein, aber das Herz erkennt direkt.
So wird's sein, ja.Meditation könnte sozusagen reine Herzenssache sein.
Kontemplation ist Herz+Hirn-Sache.
Kontemplation ist der christlich mystische Weg, der in die Erfahrung des göttlichen Urgrundes führt, in das "Wesen jenseits aller Formen". Meister Eckhart (Eckhart von Hochheim)
Meditation ist die Auflösung der Gedanken in reiner Wahrnehmung oder ewigem Bewusstsein ohne Objektivierung, Wissen ohne Denken, die Verschmelzung des Endlichen im Unendlichen. Voltaire
The contemplative life has nothing to tell you except to reassure you and say that if you dare to penetrate your own silence and dare to advance without fear into the solitude of your own heart and risk the sharing of that solitude with the lonely other who seeks God through you and with you, then you will truly recover the light and the capacity to understand what is beyond words and beyond explanations because it is too close to be explained: it is the intimate union in the depths of your heart, of God's spirit and your own innermost self, so that you and He are in truth One Spirit. Thomas Merton
David R.Hawkin empfiehlt, über einen längeren Zeitraum den Psalm 91 zu kontemplieren
Konzentration auf ein spezielles Thema, während man den täglichen Pflichten nachgeht, wird allgemein Kontemplation genannt.
Frage: Ist ein kontemplativer Lebensstil in der heutigen Welt möglich?
Antwort: Wenn die Absicht stark ist, passt sich das tägliche Leben an. Kontemplation umfasst Nicht-Anhaftung, was Aktivität nicht ausschließt. Hingabe an Gott.
Hi SharonRose,
hab mal ne ganz praktische Frage zu deinem Post:
Der Psalm91 ist ja relativ lang, also viel Text. Wie kontemplierst du den denn? Ich frag da jetzt einfach mal ganz naiv. Liest du den Text während der Kontemplation ab oder lernst den vorher auswendig, oder nur einzelne Abschnitte? Weil, du ja auch davon schreibst, das während der täglichen Arbeiten zu tun.
Pslm 51,10 Schaffe mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in meinem Innern einen festen Geist!
Psl 91, 1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, 2 der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.
Pslm 91, 13 Auf Löwen und Ottern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten
Luk 10,19 Siehe, ich gebe euch die Gewalt, auf Schlangen und Skorpionen zu treten, und über die ganze Kraft des Feindes, und nichts soll euch irgendwie beschädigen.
4 Auch wenn ich wanderte im Tale des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich
Das geht in die Richtung, des Tun um des Tuns willen, ohne Absicht im Tun. Alleinige Absicht die Hingabe an Gott.
Ich nenn das mal Königsklasse
LG, yinundyang
Salü !!
Psalm 91 habe ich erst vor c.a 5 jahre bewuster erlebt. Und erlebe ich ihn weiter.. Obwohl kannte ich dieser Pslm aber habe ich ihn nicht in meinem Meditation gebraucht. Nicht bewuster in Anschpruch genommen. Bis ich durch die führung des Hlgesites seine wirkung gekommen bin. Das Wort Gottes ist ein lebendiger Geist.
Wenn ich mich mit dem HlGeist in verbindung setzte, durch Gebet, meditation, Lob Preis, Anbetung, dann Er erinnert mir die Bibelstellen, die ich sie fast auswendig kenne..seit kindheit, habe ich einige stellen meditiert..besinnt, verinnerlicht.
Er schreibt mir sie in meinem Herzen, und dadurch wurde ich plötzlich diese Bibelstellen erinnert und fange ich an sie teilweiser, zu proklamieren, sie kontemplieren. Je nach dem , in welche Gedankengebäude, Situation, Erlebnisse prägung, oder Not habe ich, der Geist lässt mich von die entschprechende Text mich zu leiten, führen, mich in schutz nehmen.
Ein reines herz kann Gott schauen, sein herz berühren.steht ja in Berg predigt.
Das ist eine liebevolle kommunikation, von herz zum herz.Dann suche ich dieses herzenshaltung, und plötzlich kommt dieses stelle in meinem herzens sinn, un wurde ich ihn kontempliert.:
Und dadurch wurde ich bewahrt von viele Egoismus-eigene bosheiten.Dadurch konnte ich z.b. die böse mit gutem zu überwinden.
Ich brauche nicht die ganze stelle , sondern je nach dem.. wie die situation ist ..so wie ein kleines text, wurde mir reichen, die sache zu lösen:
z.b wenn ich zuversicht brauche, geborgenheit suchen
Viele Seele sind auf der suche, deren Karma,blokaden zu lösen.
Es ist eigentlich bereits Vollbracht.
ich nehme diese Segen, die befreiung, die Freiheit in Anspruch, durch Jesu Worte, der Geist und Leben ist.Er schenkt mir voll ein:
Ich habe sein Trost erlebt..Er war bei mir..ich habe seine herrlichkeit erlebt..Ich bin heute kern gesund..dafür lobe ich dem Herrn.
Suche seine gegenwart. Er wird dich leiten.
Es gibt keine bestimmte norm, form und maß und keine bestimmte schablone. HlGeist wirkt individuel.