Kontaktlinsen (?)

Ireland

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18. Oktober 2008
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14.847
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Ruhrgebiet
Hallo,

es scheint, mich hat die (Alters- :eek:) Weitsichtigkeit recht früh und sehr schnell ereilt ... .
Lt. Augenarzt liegen keine anderen "Defekte" vor.

Nun habe ich das "Drama": vier verschiedene Lesebrillen mit unterschiedlichen Dioptrinwerten (von 1,5 bis 3), die natürlich ständig verlegt sind, je nach "Tagesform", Lichtverhältnissen und Anforderungen benötige ich eine andere und oft fahre ich gänzlich ohne los und dann habe ich den "Salat" ... .

Aus lauter Genervtheit lasse ich entweder die mit 2,0 oder 2,5 Dioptrin einfach auf (auch wenn sie manchmal zu stark sind).

Ohne Brille gehts zwar auch noch, aber dann muß alles sehr geplant werden ... .
Außerdem mag ich Brillen einfach nicht ... .

Hat jemand in einem solchen Fall Erfahrungen mit Kontaktlinsen?

Ich fürchte mich etwas davor, habe schon einiges Schlimmes dazu gehört (verrutschen, so daß man sie fast nicht mehr herausbekommt, Entzündungen, ... ), möchte sie auch gar nicht ständig tragen, aber es gibt Tage und Situationen, da wären sie optimal.

Was soll man beachten, worauf kommt es an?
Gibt es unterschiedliche Arten/ Methoden/ "Kniffe" ... ?

Bin für jeden Tip dankbar! :)
 
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Hallo Ireland
hab selber 18 Jahre Contactlinsen getragen und rate ab.
Ausnahme evtl. bei starker Sehbeeinträchtigung für kurze Zeit. also ein paar Stunden die Woche, wenn man ausgeht o.ä..
Ansonsten lieber Brille tragen, da kann man sich dran gewöhnen, alles eine Sache der Organisation;). Und bei Deiner Sehstärke stehen Dir ganz sicherlich die schönsten Brillenmodelle.
gruß puenktchen
 
Hallo Ireland
hab selber 18 Jahre Contactlinsen getragen und rate ab.
Ausnahme evtl. bei starker Sehbeeinträchtigung für kurze Zeit. also ein paar Stunden die Woche, wenn man ausgeht o.ä..
Ansonsten lieber Brille tragen, da kann man sich dran gewöhnen, alles eine Sache der Organisation;). Und bei Deiner Sehstärke stehen Dir ganz sicherlich die schönsten Brillenmodelle.
gruß puenktchen

Warum rätst Du ab?

Ich wühle mich grad durchs Internet und bin fast am Verzweifeln - Tageslinsen, 2 Wochenlinsen, Monatslinsen, bifokale, weiche, harte ... Wahnsinns-Preisunterschiede, gefühlte 1000 Sorten ... uffff.

(jammer, ich finde Brillen aber nicht schön, nicht eine !!! ;) - das bin einfach nicht ich ... )
 
Warum rätst Du ab?

Ich wühle mich grad durchs Internet und bin fast am Verzweifeln - Tageslinsen, 2 Wochenlinsen, Monatslinsen, bifokale, weiche, harte ... Wahnsinns-Preisunterschiede, gefühlte 1000 Sorten ... uffff.

(jammer, ich finde Brillen aber nicht schön, nicht eine !!! ;) - das bin einfach nicht ich ... )
weil sie meinen Augen auf Dauer geschadet haben.
Aber das muß bei Dir ja nicht so sein, ich selber kann und will nach meinen Augenoperationen keine Linsen mehr ins Auge tun. Das ist wie eine Sperre, ich hatte mir nochmal einen Satz weiche Linsen geholt, Eintageslinsen, aber es geht nicht mehr.
Früher hatte ich harte, gasdurchlässige Linsen, bei denen muß man sehr auf die Reinigung achten, immer kontrollieren lassen, ggf austauschen lassen.
Wenn, dann find ich selber Tageslinsen am besten, weil es aus meiner Sicht am hygienischsten ist. Aber wie gesagt, nicht für jeden Tag. oder wenn, nur für ein paar Stunden am Tag und abends eine Brille aufsetzen;)
Ein und Rausnehmen ist bei den harten, Gasdurchlässigen am einfachsten, weil sie nicht so groß sind. Die Weichen sind größer, da braucht man etwas Übung. Aber das wird einem sehr gut beigebracht in diesen Contactlinsenstudios.
Vielleicht solltest Du Dich bei der Wahl in so einem Studio beraten lassen.
oder Dir doch schöne Brillen aussuchen;)
 
weil sie meinen Augen auf Dauer geschadet haben.
Aber das muß bei Dir ja nicht so sein, ich selber kann und will nach meinen Augenoperationen keine Linsen mehr ins Auge tun. Das ist wie eine Sperre, ich hatte mir nochmal einen Satz weiche Linsen geholt, Eintageslinsen, aber es geht nicht mehr.
Früher hatte ich harte, gasdurchlässige Linsen, bei denen muß man sehr auf die Reinigung achten, immer kontrollieren lassen, ggf austauschen lassen.
Wenn, dann find ich selber Tageslinsen am besten, weil es aus meiner Sicht am hygienischsten ist. Aber wie gesagt, nicht für jeden Tag. oder wenn, nur für ein paar Stunden am Tag und abends eine Brille aufsetzen;)
Ein und Rausnehmen ist bei den harten, Gasdurchlässigen am einfachsten, weil sie nicht so groß sind. Die Weichen sind größer, da braucht man etwas Übung. Aber das wird einem sehr gut beigebracht in diesen Contactlinsenstudios.
Vielleicht solltest Du Dich bei der Wahl in so einem Studio beraten lassen.
oder Dir doch schöne Brillen aussuchen;)

Das hilft mir schon mal weiter. :)

Was heißt konkret geschadet? Mußtest Du deswegen operiert werden?

Ich habe grad mit meinem Optiker telefoniert und einen Termin für morgen gemacht.

In meinem Freundes- und Kollegenkreis sind ja etliche von Altersweitsichtigkeit betroffen (es scheint direkt mit dem 40. Lebensjahr bei den meisten einzusetzen ;)).
Viele haben sich zunächst zu wirklich "sauteuren" Gleitsichtbrillen u.ä überreden lassen und all diese teuren Dinger liegen jetzt in irgendwelchen Ecken (nicht einer kam damit klar und das macht mich sehr stutzig ...).

Fast alle hantieren jetzt mit billigen Lesebrillen, ähnlich wie ich, herum und die Überlegungen in Richtung Kontaktlinsen werden immer lauter (aber keiner hat bislang welche) ... .
 
Kontaktlinsen ziehen den Augapfel in die Länge. Deshalb trägt mein Mann keine mehr, auch weil er seine Brille los werden möchte und seine Augen durch Kontaktlinsen schlechter wurden.
 
Viele haben sich zunächst zu wirklich "sauteuren" Gleitsichtbrillen u.ä überreden lassen und all diese teuren Dinger liegen jetzt in irgendwelchen Ecken (nicht einer kam damit klar und das macht mich sehr stutzig ...).

Fast alle hantieren jetzt mit billigen Lesebrillen, ähnlich wie ich, herum und die Überlegungen in Richtung Kontaktlinsen werden immer lauter (aber keiner hat bislang welche) ... .

Was ist in diesem Zusammenhang konkret>> sauteuer? Für eine gute Gleitsichtbrille kann man schon mal 800 € auf den Tisch blättern. Sollten deine KollegInnen nämlich 300 bezahlt haben, wäre das keine gute- sondern eine abgespeckte Variante. Und an letzteres kann man sich wohl schwer gewöhnen.
Für Anfänger ist es zudem hilfreich, wenn der Bügel sich zur Seite hin nochmal öffnet und so das Sichtfeld (im Gegensatz zur herkömmlichen Brille) erweitert.
(hab ich grad gechannelt:D)

LG :umarmen:
 
Was ist in diesem Zusammenhang konkret>> sauteuer? Für eine gute Gleitsichtbrille kann man schon mal 800 € auf den Tisch blättern. Sollten deine KollegInnen nämlich 300 bezahlt haben, wäre das keine gute- sondern eine abgespeckte Variante. Und an letzteres kann man sich wohl schwer gewöhnen.
Für Anfänger ist es zudem hilfreich, wenn der Bügel sich zur Seite hin nochmal öffnet und so das Sichtfeld (im Gegensatz zur herkömmlichen Brille) erweitert.
(hab ich grad gechannelt:D)

LG :umarmen:

He Du Channelerin :D :umarmen:,

jep, ich hab nur noch über 1000 Euro (ich glaub, sogar ziemlich weit drüber, - einer rühmte sich, 3800 Euro bezahlt zu haben ... so viel Kohle für so häßliche Dinger :blue2:) bei allen im Ohr.
Dieser hatte auch einen besonders seltsamen "Blick" entwickelt und erklärte, an diese Brille müsse man sich erst noch gewöhnen, man müsse den Blick austarieren ... .
Jedenfalls hatte sich diese teure Brille nach drei Wochen erledigt und ist einer 10 Euro teuren Lesebrille "von der Stange" gewichen, mit der diese Person nun wunderbar klarkommt (ich finde diese sogar noch ansehnlicher als das ehemalige unmögliche Ding mit allerlei "Schikanösken" drum und dran).

Auch für meine kleine Tochter habe ich einst viel Geld in zwei Brillen investiert, die sie fast NIE getragen hat (der Augenarzt meinte, es müßte ..., die Einschulungsärztin meinte, es sei Quatsch, da fast alle Kinder in diesem Alter leicht weitsichtig seien und sich die Sehkraft entwickele - lange Geschichte).
Nachdem sie mit der ersten Brille regelmäßig umfiel (sie sagte, sie sähe gar nichts mehr) und mit der zweiten Kopfschmerzen bekam, hat sich bei ihr das Thema Brille nun wohl komplett erledigt.

Deshalb bin ich ja so auf der Hut ... .
Ich kenne so gar keine wirklich "erfolgreichen" Geschichten (vielleicht nehme ich aber auch nur selektiv wahr ;)).
 
Ich kenne so gar keine wirklich "erfolgreichen" Geschichten (vielleicht nehme ich aber auch nur selektiv wahr ;)).

Meine Mutter hat eine Hornhautkrümmung und ist zudem... (irgendwas von weit oder kurz)...sichtig. Ohne Gleitsichtbrille könnte sie die vielen kleinen Treppen an den Geschäften nicht sicher nehmen und könnte im Laden nicht die Inhaltsstoffe der Lebensmittel checken. Sie könnte keine Streussel auf die Weihnachtskekse streuen, nur daneben und wüßte nie, wieviel ml Milch grad im Topf wären. Sie könnte mir bei Bedarf auf die Schnelle keine Handynummer vorlesen, da sie entweder einigermassen gut geradeaus schauen oder aber gut lesen könnte. Ob die Nachbarin nun schneller altert als sie, würde sich ihr entziehen- und das alles wäre sicher auf Dauer tragisch für sie.
Hätte sie die Brille *nur dabei*, statt auf, würde sie sie zudem laufend suchen und eher selten finden- da sie sie regelmäßig verklüngeln würde.

Frustriert ist sie, wenn die die Backofentür aufmacht und immer erstmal im Dunkeln steht. Regnet es, läuft die Brille auch generell schnell an. Und neulich brach der Bügel durch, einfach so- sie mußte dann sofort repariert werden.
Natürlich wünscht sie sich, keine Brille zu brauchen... aber sie sagt auch, wieviel ärmer ihr Leben ohne Brille verlaufen wäre und dass sie an vielem gar nicht hätte teilhaben können.

:)
 
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Meine Mutter hat eine Hornhautkrümmung und ist zudem... (irgendwas von weit oder kurz)...sichtig. Ohne Gleitsichtbrille könnte sie die vielen kleinen Treppen an den Geschäften nicht sicher nehmen und könnte im Laden nicht die Inhaltsstoffe der Lebensmittel checken. Sie könnte keine Streussel auf die Weihnachtskekse streuen, nur daneben und wüßte nie, wieviel ml Milch grad im Topf wären. Sie könnte mir bei Bedarf auf die Schnelle keine Handynummer vorlesen, da sie entweder einigermassen gut geradeaus schauen oder aber gut lesen könnte. Ob die Nachbarin nun schneller altert als sie, würde sich ihr entziehen- und das alles wäre sicher auf Dauer tragisch für sie.
Hätte sie die Brille *nur dabei*, statt auf, würde sie sie zudem laufend suchen und eher selten finden- da sie sie regelmäßig verklüngeln würde.

Frustriert ist sie, wenn die die Backofentür aufmacht und immer erstmal im Dunkeln steht. Regnet es, läuft die Brille auch generell schnell an. Und neulich brach der Bügel durch, einfach so- sie mußte dann sofort repariert werden.
Natürlich wünscht sie sich, keine Brille zu brauchen... aber sie sagt auch, wieviel ärmer ihr Leben ohne Brille verlaufen wäre und dass sie an vielem gar nicht hätte teilhaben können.

:)

Ja, das kann ich bereits - in Ansätzen - nachvollziehen. :(
(ohne Brille wird alles "sehr langsam" und manches unmöglich)

Es soll wohl noch weitere Möglichkeiten (grad bei Hornhautverkrümmung) geben ... bifokal usw..
Als ich vorhin dem Optiker am Telefon vorjammerte, wie schrecklich doch das alles sei, meinte er, es könne nicht jeder ein Gleitsichtbrille tragen, aber er werde mir morgen alles erklären (na, da bin ich doch mal gespannt - werd mir einen grooooßen Fragezettel machen, jawoll ;)).
 
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