Kontakt: Warum zu Menschen?

Warum zu Menschen?

Weil sich Menschen für Gott halten und sich selbst als Schöpfer sehen, welche über allen Dingen stehen. Neben Menschen hat Nichts und Niemand auch nur den Hauch von Intelligenz, so etwas nenne ich Arroganz.

Warten wir es doch einfach ab, vielleicht erlebe ich es nicht mehr, die > Begegnung der dritten Art<, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es irgendwann geschehen wird, Skeptiker hin oder her.
 
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Unglaublich, mal ein interessanter Thread zum Thema mit interessanten Gedanken, man darf eben einfach die Hoffnung nicht aufgeben ;)

Außerirdische müssen, sofern sie uns hier besuchen einer High-Tech-Zivilisation angehören. Warum sollten sie dann bitte mit Tieren kommunizieren wollen. Es ist wohl eher so, dass wir ihnen schon zu primitiv sind, wenn überhaupt.

Auf den ersten Blick logisch, aber da stellen sich ggf auch andere Fragen. Zum einen könnte ihnen eine nichtmenschliche Spezies einfach von der Biologie oder der "Bewusstseinsstruktur" o.ä. ähnlicher sein. Wenn du die Wahl hast, streichelst du auch lieber ein kleines Äffchen als daß du eine Schleimpilzkultur hätschelst, oder? ;)
Weil, wenn es sich um eine FTL-Zivilisation handelt, was anzunehmen wäre (wenn man sich in diesem verquerten UFO-Weltbild bewegt!), dann ist eine gewinnbringende Kommunikation mit unsereins eh nicht so der Bringer für die ETs. Was wollen die denn hören? Stupides "Wir kommen in Frieden!" und "Willkommen auf der Erde!" Pathetischer Blödsinn. Die Infos, die sie wollen saugen sie sich - so banal es klingt - aus den Netzen und den Mainframes der "Geheimnisträger", ggf auch aus den Hirnen von uns hochentwickelten Menschen - wer den interstellaren Abgrund überquert sollte auch das draufhaben.

Nunja, und wenn sie schon mal hier sind und kommunizieren möchten, dann eben beispielsweise mit den eben erwähnten ihnen nahe stehenderen Wesen, nicht mit, um bei der Metapher zu bleiben, Schleimpilzen die sich für extrem klug und wichtig halten und hirnlos ihren Lebensraum zerstören.

ciao, :alien: Delphinium
 
Was wird der Mensch sein, wenn er andere Planeten bereist?

Joa und vor allem: Wird es noch Mensch in unserer Definition sein? Wenn wir die UFO-Fans und so nehmen, ich meine alle von ihnen sind ja sicherlich nicht dumm und ungebildet, dann sind die einfach viel zu stark zentriert auf ihr Weltbild und auf ein Bild von Außerirdischen und Raumfahrt das von Kinofilmen und (bestenfalls!) mittelmässiger literarischer SF geprägt ist.

Menschen gehen an Bord eines meistens länglich geformten Flugkörpers, reisen eine Weile durch das All (Setze hier ein, wahlfrei: Schwerelos/eingefroren/im Tiefschlaf), kommen nach einer für den Kinobesucher verständlichen Zeit (Meistens nach ein paar Tagen/Wochen/Monaten/selten mal in Jahren gerechnet) an (nach btw einer dramaturgischen Flugkatastrophe etventuell) und erleben dann irgendwas spannendes. Oder haben Funkkontakt mit der "herrschenden" Spezies, die meistens nur unwesentlich anders drauf ist als wir.

Und dieser Dummfug prägt dann eben die Vorstellung von UFOs, die bei uns auftauchen und den Blödsinn veranstalten den die Leute, deren Religion UFO lautet, halt glauben.

Daß es auch ganz andere Vorstellungen und Ideen gibt, die vielleicht viel realistischer sind (aber Ideen bleiben), wird ausser acht gelassen (Bewusstseinstransfer durch Drogen auf einen anderen Planeten, ein Klassiker von Philip K. Dick, oder etwas moderner menschliche Bewusstseine in Speicherkernen gespeichert an Bord von zentimetergroßen Sonden (Charles Stross)) oder einfach nicht verstanden.

Von daher halte ich die Idee, daß mit Pflanzen kommuniziert wird, während der Mensch erstmal aussen vor bleibt, für erfrischend in diesem Kontext. Oder die Aliens wenden sich gleich an die herrschende Spezies des Planeten, also Viren und Bakterien :D

ciao, :alien: Delphinium
 
Elgrin, wenn es um geistige Fähigkeiten geht, sind wir auch allen anderen Lebewesen auf der Erde um Längen voraus.Hast du jemals ein Tier gesehen was höhere Mathematik betreibt oder Philosophie, sich Sinnfragen stellt usw.Und selbst wenn sie unsere Technologie nicht ernst nehmen, ist sie immer noch der der Tiere weit voraus.
Im Tierreich ist ein Stock mit dem man Termiten aus dem Bau angelt schon "High Tech".

Hihi, ich glaube in der Ethnologie nennt man so eine weltbildliche Ansicht, die du da eben vertrittst, eurozentristisch. Man kann das auch als Tunnelblick sehen. Selbst, und das ist das interessante, in exakt diesem Weltbild in dem du dich bewegst, ist diese Vorgehensweise fragwürdig, weil ineffektiv, weil sie eben verschiedene Parameter ausser Acht lässt und ein bisschen dogmatisch ist ;)

Für unsere fiktiven Aliens ist höhere Mathematik auf unserer Ebene vermutlich vollkommen irrelevant, weil sie selbst bereits Mathematik der Xten Dimension benutzt :) . Ihre Philosophie könnte, wie ihre geistige Struktur und ihr Aussehen sowieso, unserer so fremd sein wie die (in deinen Augen nicht vorhandene) Philosophie eines Eichhörnchens.
Eventuell ist die menschliche HighTech den Fremden ebenso egal weil hoffnungslos rückständig, daß für sie der nachhaltig wirksame evolutionäre Vorteil von z.b. Ameisen viel interessanter und effektiver ist.

Naja, wie willst du denn sonst durchs All fliegen. In Ordnung, sie könnten uns
astral besuchen (sofern Astralreisen möglich sind, was ich mir schon vorstellen kann). Aber dann reden wir nicht mehr über Ufos. Und selbst wenn dies der Fall ist, so gibt es kein Tier was spirituell denkt, also interessanter für einen Kontakt wären auch in dem Fall die Menschen.

1. Weisst du nicht, ob ein Tier spirituell denkt. Wenn du sagst du betreibst Astralreisen, dann ist das genauso unrealistisch wie die Idee, daß Tiere spirituell denken ;) . Weltbildarbeit...
2. Zum letzten Satz: Eurozentristisch, vielleicht terrazentristisch *g*

Was soll das überhaupt heißen, näher dran am Planeten? Und natürlich kommunizieren Tiere, sie haben aber keine Sprache, die man auch nur ansatzweise mit der menschlichen Sprache vergleichen kann. Und das hat auch nichts mit religiösen Ansichten zu tun. Es wurde ganz einfach bei keinem Tier beobachtet. Wenn man sieht in welchen Formen sich unser Intellekt zeigt,

Wie er sich dir, uns zeigt. Tiere haben zum Teil im Übrigen sehr wohl eine manchmal komplexe Sprache und da ist die Forschung auch noch gar nicht so weit was das angeht. Selbst Pflanzen haben eine Sprache im Sinne einer wechselseitigen Kommunikation.

Vielleicht interessiert es sie auch nicht, aber warum sollten sie sich dann erst Recht für noch primitivere Lebewesen interessieren (wenigstens was Kommunikation und Kontakt betrifft). Natürlich könnten sie sich z.B: für ein irdisches Bakterium interessieren, weil dieses vielleicht gut geeignet ist bestimmten Müll auf dem Heimatplaneten der Aliens zu beseitigen, oder für die Physik des Laufapparates des Geparden, der vielleicht zufällig das schnellste Landtier ist, was ihnen bekannt ist.

Gnihi, du reduzierst die fiktiven Aliens quasi auf Alien-Versionen von westlich denkenden kapitalorientierten Wissenschaftlern. Das ist schon lustig. Das ist auch nützlich aber bei einer nüchternen Betrachtung des Themas nicht besonders hilfreich (Siehe oben, Tunnelblick).

Hmm, natürlich ist ein Tier sehr stark mit seiner Umwelt verbunden. Das hat aber nichts mit geistiger Reife zu tun, sondern damit, dass die Evolution ihm über Jahrmillionen einen Platz zugewiesen hat, welchen es wie selbstverständlich ausfüllt. Durch unseren Intellekt sind wir da tatsächlich etwas rausgefallen und passen nicht mehr wie ein Organ zum Gesamtkörper, sondern stehen da manchmal deplatziert im Abseits, wie ein Fremdkörper, und stören dadurch das Gleichgewicht, welches sich etabliert hat.

Ist dir klar, wie dogmatisch-religiös das wirkt?

Schoiße, ich werd noch zum Vertreter der UFO-Fraktion :banane:

ciao, :alien: Delphinium
 
Hmmmm.....? Und warum verfügen wir dann als Intelligenzbestie nicht über diesen sogenannten Siebten Sinn, im Tierreich ist das Gang und Gäbe.

Wir haben einen Hund, der trennt gute Menschen und böse Menschen ohne ersichtlichen Hinweis, 100 % Treffsicherheit.

Unglaublich, diese Argumentation:)
Glaubst du im ernt, dass es Menschen gibt, die nur gut sind und andere, die nur böse sind??? Also, ich denke mal, dass ein bisschen von beidem in uns allen steckt....
Kein Baby kommt als Schwerverbrecher auf die Welt. Manchmal lässt vielen Menschen das soziale Umfeld keine andere Wahl, als "böse" zu werden......
Hmmm....demnach beurteilt Dein Hund Menschen nach was bitte?

Der Hund beurteilt für sich selbst, ob er jemand mag oder nicht....
oder ob jemand Angst oder keine Angst vor ihm hat.
Das riecht er und das ist alles.
Eine Psychoanalyse traue ich Deinem Hund eher weniger zu.....
nix für Unhund:)

LG, Gono38
 
Hmmmm.....? Und warum verfügen wir dann als Intelligenzbestie nicht über diesen sogenannten Siebten Sinn, im Tierreich ist das Gang und Gäbe.

Wir haben einen Hund, der trennt gute Menschen und böse Menschen ohne ersichtlichen Hinweis, 100 % Treffsicherheit.

man nennt es bei Tieren den Siebten Sinn, Tiere kommen ja, je nach Art, auf die Welt u. brauchen nicht viel, das sie das können, was sie können. Oder hast du z.b. mal eine Spinne gesehen, die von ihren Eltern das Spinnen gelernt hat? :D Spinnen brauchen auch nicht zu studieren, um dieses Meisterwerk eines Netzes zu spinnen.

Dafür hat die Sache auch einen Haken: Spinnen können nur Spinnen... -natürlich gibt es auch spinnen die nicht spinnen... :lachen:

Der mensch aber kommt hilflos zur welt, und kann ohne hilfe nicht mal Laufen lernen. Hm.. wieso das?
Dafür kann er auch, was den Tieren enthalten bleibt, bis hin zur Gottähnlichkeit, durch die vorgezeichneten Wege kommen, oder er kann auch bis in die unterste Stufe wandeln, sozusagen zum Tier werden...

Klar haben Menschen den 7. Sinn... nur viele haben es verlernt, drauf zu hören...

Noch nie was davon gehört? Ich schon, vor allem auch selbst erlebt...
 
Zitat:also Tiere als primitiv zu bezeichnen? Ich weiss ja nicht......

Nur was den Intellekt sowie Sprache betrifft, und zivilisatorische/kulturelle Errungenschaften. Kein Tier hat ein annähernd gleichwertiges Vermögen zur Sprache (damit ist nicht Sprechfähigkeit gemeint, sondern die Fähigkeit über abstrakte Inhalte in einer ausgefeilten Syntax Auskunft zu geben.)
Das tödliche Gift einer Kobra, oder die Fähigkeit eines Kolibris in der Luft zu schweben und vieles mehr sind natürlich alles andere als primitiv, genauso wie die Fähigkeit von Bärtierchen vielleicht Jahrhunderte im Eis zu überdauern.

Aber eigentlich war doch klar, dass über Zivilisation/Kultur und Verstand gesprochen wird?

...das was wir Menschen so als Zvilisation/Kultur bezeichnen.....wäre ja durchaus möglich, daß diese Aliens alle...sagn wir mal "Space-cats" sind oder vielleicht ne Art von Pflanze...und daß wir Menschen, die sih ja zum Teil gern als die "Krone der Schöpfung" sehen, in Wirklichkeit zu den primitivsten Spezies überhaupt gehören...meiner Meinung nach wurde der Mensch nur erschaffen, weil Gott am Samstag noch nen Klumpen Lehm übrig hatte und den nicht vertrocknen lassen wollte...so hat er mal eben was zusammengeklumpt...in Gedanken schon beim Sonntag...mal richtig ausschlafen...ausgedehntes Frühstück und anschließend nen Spaziergang durch´s Paradies...na ja...konnte dann ja nichts Gescheits bei rumkommen...


Sage
 
Hallo Delphinium

Zitat:Auf den ersten Blick logisch, aber da stellen sich ggf auch andere Fragen.

Ok, dann werde ich darauf mal antworten.

Zitat:Zum einen könnte ihnen eine nichtmenschliche Spezies einfach von der Biologie oder der "Bewusstseinsstruktur" o.ä. ähnlicher sein. Wenn du die Wahl hast, streichelst du auch lieber ein kleines Äffchen als daß du eine Schleimpilzkultur hätschelst, oder?


Das ist sicher nicht grundsätzlich falsch. Allerdings denke ich doch sehr, dass auch für uns eine Alien-Zivilisation, die sich der Sprache, Werkzeuge und anderer Technologie bedient interessanter ist, als ein auf dem gleichen Planet lebendes "Äffchen", auch wenn diese Zivilation eine krakenähnliche Anatomie hat. Was anderes zu behaupten finde ich schon sehr merkwürdig. Und zwar deshalb weil Kultur und Zivilisation auch Ähnlichkeit erzeugt. Wir suchen intelligente Aliens und keine Weltraumäffchen;)
Wenn es darum geht, ob wir eher mit Interesse oder Angst reagieren würden, wenn uns eine solche Spezies begegnet, spielt natürlich die Anatomie eine sehr große Rolle, und ein paar Ewoks oder sehr menschenähnliche Wesen
bekämen sicher einen Vertrauensbonus gegenüber Reptilienartigen, Kraken oder Insekten.Es ging aber nicht um Sympathie sondern um Interesse.

Zitat:Weil, wenn es sich um eine FTL-Zivilisation handelt, was anzunehmen wäre (wenn man sich in diesem verquerten UFO-Weltbild bewegt!), dann ist eine gewinnbringende Kommunikation mit unsereins eh nicht so der Bringer für die ETs. Was wollen die denn hören? Stupides "Wir kommen in Frieden!" und "Willkommen auf der Erde!"

Es müsste sich um eine Zivilisation handeln, die diese Entfernungen überbrücken kann, Generationenschiffe, Stasisschiffe, Robotersonden, oder
Raumkrümmung und Wurmlöcher wären auch Alternativen (zumindest denkbar) zum Überlichtantrieb. Ich sagte ja auch, dass sie uns vielleicht als so primitiv ansehen (und schon hunderte von Zivilisationen getroffen haben), dass eine Kommunikation für sie wenig Sinn macht. Und vielleicht finden diese hochintelligenten Weltraumkraken es auch total spannend, dass in unseren Ozeanen Tintenfische leben (was bisher auf keinem anderen Planeten der Fall war, den sie besucht haben). Aber dann würden sie deren Anatomie studieren und die Lebensweise, jedoch sicher nicht damit anfangen mit ihnen zu kommunizieren. Von der sprachlichen Fähigkeit und technologischem sowie philosophischem Wissen würden wir diesen Aliens immer noch um ein Vielfaches näher kommen.

Zitat: Die Infos, die sie wollen saugen sie sich - so banal es klingt - aus den Netzen und den Mainframes der "Geheimnisträger", ggf auch aus den Hirnen von uns hochentwickelten Menschen - wer den interstellaren Abgrund überquert sollte auch das draufhaben.


Kann ja theoretisch sogar sein, trotzdem ghen diese Weltraumkraken dann nicht auf Tauchstation und stellen sich persönlich dem Octopus vor.:rolleyes:,
bloß weil dieser eine ähnliche Physiologie hat.Wenn du auf einem Alienplaneten bist, wo ein kleines Äffchen durch die Bäume kraxelt, und vor dir ein Saurier mit Kleidung und Körperschmuck steht ,selbst auf Steinzeitniveau, mit wem versuchst du zu reden;). Klar ist, wenn sie kommunizieren wollen, dann sicher mit einer Spezies, die sich ausdrücken kann, Sprache besitzt, und selbst wenn sie eine Sprache sprechen, die auf chemisch/geruchlichen Elementen aufbaut, werden sie allein durch unsere offensichtliche Technologie und Architektur sicher wissen, dass wir auch in der Lage sind zu kommmunizieren, weil Sprache notwendig ist um Wissen weiterzugeben und komplizierte Arbeit im Team zu erledigen. Sicher ist das eine gewaltige Sprachbarriere, was die Kommunikation natürlich enorm schwierig macht, und vielleicht (ist zumindest nicht ausgeschlossen) kommunizieren auch deshalb manche Aliens nicht mit uns, weil sie es nicht schaffen unsere Sprache zu übersetzen.

Zitat:Nunja, und wenn sie schon mal hier sind und kommunizieren möchten, dann eben beispielsweise mit den eben erwähnten ihnen nahe stehenderen Wesen, nicht mit, um bei der Metapher zu bleiben, Schleimpilzen die sich für extrem klug und wichtig halten und hirnlos ihren Lebensraum zerstören.


Wie gesagt:Wenn du auf einem Alienplaneten bist, wo ein kleines Äffchen durch die Bäume kraxelt, und vor dir ein Saurier mit Kleidung und Körperschmuck steht ,selbst auf Steinzeitniveau, mit wem versuchst du zu reden;).

Übrigens denke ich, dass es keine Alienzivilisation überrascht, dass wir auch negativen Einfluß auf unsere Umwelt ausüben.
Alle Spezies, die nicht wirklich in ein Ökosystem gehören, und zudem sehr kompetitiv sind, richten Schäden im Ökosystem an.Siehe auch:http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Invasion
Der Mensch begann zur invasiven Spezies (hyperkompetitiven Spezies) zu werden, als er durch Waffen begann, Raubtiere aus ihrer Position zu vertreiben und einen enormen Druck auf Beutetiere auszuüben. Natürlich könnte diese Zerstörungstendenz
für bestimmte Außerirdische abschreckend wirken. Es gibt aber keine Spezies auf der Erde, die zumindest manchmal bewußt ihre Umwelt schützt, außer eben dem Menschen. Und um es in meiner Sichtweise auszudrücken: Ein Schleimpilz von einem anderen Planeten, der alles in Minuten verdauen könnte, was auf ihn trifft (aufgrund seiner überlegenen zellulären Struktur), der würde hier nichts, oder fast nichts global übrig lassen, und würde sich dabei nicht die geringsten Gedanken über Umweltzerstörung machen.

LG PsiSnake
 
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Hallo Delphinium

Zitat:Auf den ersten Blick logisch, aber da stellen sich ggf auch andere Fragen.

Ok, dann werde ich darauf mal antworten.

Zitat:Zum einen könnte ihnen eine nichtmenschliche Spezies einfach von der Biologie oder der "Bewusstseinsstruktur" o.ä. ähnlicher sein. Wenn du die Wahl hast, streichelst du auch lieber ein kleines Äffchen als daß du eine Schleimpilzkultur hätschelst, oder?


Das ist sicher nicht grundsätzlich falsch. Allerdings denke ich doch sehr, dass auch für uns eine Alien-Zivilisation, die sich der Sprache, Werkzeuge und anderer Technologie bedient interessanter ist, als ein auf dem gleichen Planet lebendes "Äffchen", auch wenn diese Zivilation eine krakenähnliche Anatomie hat. Was anderes zu behaupten finde ich schon sehr merkwürdig. Und zwar deshalb weil Kultur und Zivilisation auch Ähnlichkeit erzeugt. Wir suchen intelligente Aliens und keine Weltraumäffchen;)
Wenn es darum geht, ob wir eher mit Interesse oder Angst reagieren würden, wenn uns eine solche Spezies begegnet, spielt natürlich die Anatomie eine sehr große Rolle, und ein paar Ewoks oder sehr menschenähnliche Wesen
bekämen sicher einen Vertrauensbonus gegenüber Reptilienartigen, Kraken oder Insekten.Es ging aber nicht um Sympathie sondern um Interesse.

Zitat:Weil, wenn es sich um eine FTL-Zivilisation handelt, was anzunehmen wäre (wenn man sich in diesem verquerten UFO-Weltbild bewegt!), dann ist eine gewinnbringende Kommunikation mit unsereins eh nicht so der Bringer für die ETs. Was wollen die denn hören? Stupides "Wir kommen in Frieden!" und "Willkommen auf der Erde!"

Es müsste sich um eine Zivilisation handeln, die diese Entfernungen überbrücken kann, Generationenschiffe, Stasisschiffe, Robotersonden, oder
Raumkrümmung und Wurmlöcher wären auch Alternativen (zumindest denkbar) zum Überlichtantrieb. Ich sagte ja auch, dass sie uns vielleicht als so primitiv ansehen (und schon hunderte von Zivilisationen getroffen haben), dass eine Kommunikation für sie wenig Sinn macht. Und vielleicht finden diese hochintelligenten Weltraumkraken es auch total spannend, dass in unseren Ozeanen Tintenfische leben (was bisher auf keinem anderen Planeten der Fall war, den sie besucht haben). Aber dann würden sie deren Anatomie studieren und die Lebensweise, jedoch sicher nicht damit anfangen mit ihnen zu kommunizieren. Von der sprachlichen Fähigkeit und technologischem sowie philosophischem Wissen würden wir diesen Aliens immer noch um ein Vielfaches näher kommen.

Zitat: Die Infos, die sie wollen saugen sie sich - so banal es klingt - aus den Netzen und den Mainframes der "Geheimnisträger", ggf auch aus den Hirnen von uns hochentwickelten Menschen - wer den interstellaren Abgrund überquert sollte auch das draufhaben.


Kann ja theoretisch sogar sein, trotzdem ghen diese Weltraumkraken dann nicht auf Tauchstation und stellen sich persönlich dem Octopus vor.:rolleyes:,
bloß weil dieser eine ähnliche Physiologie hat.Wenn du auf einem Alienplaneten bist, wo ein kleines Äffchen durch die Bäume kraxelt, und vor dir ein Saurier mit Kleidung und Körperschmuck steht ,selbst auf Steinzeitniveau, mit wem versuchst du zu reden;). Klar ist, wenn sie kommunizieren wollen, dann sicher mit einer Spezies, die sich ausdrücken kann, Sprache besitzt, und selbst wenn sie eine Sprache sprechen, die auf chemisch/geruchlichen Elementen aufbaut, werden sie allein durch unsere offensichtliche Technologie und Architektur sicher wissen, dass wir auch in der Lage sind zu kommmunizieren, weil Sprache notwendig ist um Wissen weiterzugeben und komplizierte Arbeit im Team zu erledigen. Sicher ist das eine gewaltige Sprachbarriere, was die Kommunikation natürlich enorm schwierig macht, und vielleicht (ist zumindest nicht ausgeschlossen) kommunizieren auch deshalb manche Aliens nicht mit uns, weil sie es nicht schaffen unsere Sprache zu übersetzen.

Zitat:Nunja, und wenn sie schon mal hier sind und kommunizieren möchten, dann eben beispielsweise mit den eben erwähnten ihnen nahe stehenderen Wesen, nicht mit, um bei der Metapher zu bleiben, Schleimpilzen die sich für extrem klug und wichtig halten und hirnlos ihren Lebensraum zerstören.


Wie gesagt:Wenn du auf einem Alienplaneten bist, wo ein kleines Äffchen durch die Bäume kraxelt, und vor dir ein Saurier mit Kleidung und Körperschmuck steht ,selbst auf Steinzeitniveau, mit wem versuchst du zu reden;).

Übrigens denke ich, dass es keine Alienzivilisation überrascht, dass wir auch negativen Einfluß auf unsere Umwelt ausüben.
Alle Spezies, die nicht wirklich in ein Ökosystem gehören, und zudem sehr kompetitiv sind, richten Schäden im Ökosystem an.Siehe auch:http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Invasion
Der Mensch begann zur invasiven Spezies (hyperkompetitiven Spezies) zu werden, als er durch Waffen begann, Raubtiere aus ihrer Position zu vertreiben und einen enormen Druck auf Beutetiere auszuüben. Natürlich könnte diese Zerstörungstendenz
für bestimmte Außerirdische abschreckend wirken. Es gibt aber keine Spezies auf der Erde, die zumindest manchmal bewußt ihre Umwelt schützt, außer eben dem Menschen. Und um es in meiner Sichtweise auszudrücken: Ein Schleimpilz von einem anderen Planeten, der alles in Minuten verdauen könnte, was auf ihn trifft (aufgrund seiner überlegenen zellulären Struktur), der würde hier nichts, oder fast nichts global übrig lassen, und würde sich dabei nicht die geringsten Gedanken über Umweltzerstörung machen.

LG PsiSnake

Dazu fällt mir ein Zitat von "Al Bundy" ein:

"Da komme ich mir ja gleich vor wie Kaptain Nemo,
nur das ich mit der Chefkrake verheiratet bin....":)

LG, Gono38
 
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