Kontakt: Warum zu Menschen?

Hallo

Um miteinander zu kommunizieren, bedarf es doch als erstes einer gemeinsamen Sprache. Was läge da näher, als die Sprache der Naturgesetze zu verwenden, die im ganzen Universum Gültigkeit haben? So könnten sie z.B. elektromagnetische Signale mit einer Wellenlänge von 21 cm aussenden. Dieser Bereich erfährt bei interstellaren Übertragungen die geringste Dämpfung und ist deshalb für eine Übertragung ideal geeignet. Dieser Umstand gilt im gesamten Kosmos. Auch Außerirdische werden das irgendwann festgestelt haben und sollten eventuelle Kommunikationsversuche auf diese Frequenz konzentrieren. Denn sie könnten umgekehrt davon ausgehen, dass andere intelligente Lebensformen genau für diese Wellenlänge besonderes Interesse zeigen. Unabhängig von irgendwelchen Weltbildern oder Vorstellungen. Man kann das nämlich durch Beobachtung der Natur festellen. Egal ob hier auf der Erde oder auf einem anderen Planeten in einer fernen Galaxie. Man ist dabei nicht auf irgendwelche Eingebungen, nicht nachvollziebare Erscheinungen oder Prophezeihungen angewiesen.


Elgrin schrieb:
Spiritualität und Denken sind zweierlei.Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich viele Tiere auf spirituellen Ebenen "bewegen", ja: eins mit ihnen sind - ein religiöser Mensch, sofern nicht allzu selbstbezogen, würde vielleicht sogar sagen: bei Gott sind

Das sehe ich ganz anders. Ich denke, dass gerade Dinge wie Spiritualität und Religion so ziemlich das verkopfteste sind, dass sich der menschliche Verstand ausgedacht hat. Weil es nämlich am allerwenigsten mit der Realität zu tun hat und einzig und allein der Phantasie entspringt. Diese Neuoffenbarung mit ihren verdichteten Seelenteilen Satans und seiner Anhänger, aus denen alles materielle entstanden sein soll, ist doch das perfekte Beispiel dafür.

Einer Maus, die von einer Katze gejagt wird würde nie einfallen dafür zu beten, dass irgendein Gott sie beschützen möge. Sie handelt realistisch und materialistisch und sucht sich so schnell wie möglich ein Loch, in das sie sich verkriechen kann. Um so um die Ecke denken zu können und sich irgendein höheres Wesen einfallen zu lassen, dass einem hilft, wenn man an es glaubt und nach seinem vermeintlichen Willen lebt, dazu braucht es schon einer sehr fortgeschrittenen Form von Intelligenz, über die auf der Erde eben nur wir Menschen verfügen.


Gruß
McCoy
 
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Hallo!

Das sehe ich ganz anders. Ich denke, dass gerade Dinge wie Spiritualität und Religion so ziemlich das verkopfteste sind, dass sich der menschliche Verstand ausgedacht hat. (...)
Vielleicht war "Spiritualität" das falsche Wort, oder missverständlich. Ich meine, dass Tiere Bewusstseins-Erfahrungen haben könnten, von denen wir gar nichts ahnen, und die evtl. viel erd- und naturverbundender sind, als unsere - wobei sicher zu bedenken ist, dass wir in der Hinsicht ja noch nicht eimal unsere eigenen Erfahrungen wirklich begreifen.

Was wir bislang von Tieren und ihrem Bewusstsein wissen, abgesehen von dem, was wir uns zusammenreimen, während wir ihre Wach-Aktivitäten beobachten, ist anscheinend nicht viel: Offensichtlich träumen sie auch - toll ... ;)
 
Hallo!

Hier noch ein Ansatz, auf den ich wohl durch McCoys "Beitrag mit der Maus" gekommen bin:

Kleine Kinder haben häufig "imaginäre Freunde", "außerkörperliche Erfahrungen" etc. - Lebensbestandteile, die ihnen in unserem Kulturkreis allerdings schon in den frühen Lebensjahren "wegrationalisiert" werden: sind angeblich Humbug, Phantasie, Schäume, usw.

Diese Erfahrungen verschwinden dann; ich nehme an, weil sie "ausgeblendet" bzw. "weggefiltert" werden, so, wie man auch Träume in der Regel schnell vergisst, wenn der Körper erst wieder "wach" ist und sich auf die gewohnte Umgebung eingepegelt hat.

Da auch Tiere träumen, gehe ich davon aus, dass sie ebenso "außerkörperlich" werden, "imaginäre" Wesen treffen, und die ganze andere Palette.
Was macht nun aber die Mäusemutter mit ihren "phantasierenden" Kindern? Klärt sie ihre Kleinen auch darüber auf, was "real" sei, und was nicht? Werden solche Erfahrungen auch ihrem Nachwuchs aberzogen, oder bleiben sie gar Bestandteil des Mäuselebens? Auch: Wieso "sehen" Katzen, Hunde, Pferde manchmal offenbar etwas, wo scheinbar nichts ist, und reagieren darauf?

Und angenommen, es gebe "Außerirdische", und sie seien "feinstofflich", "astral", "psychisch": Wäre es für sie dann sinnvoller, zunächst da zu kommunizieren, wo man sie wahrnimmt, oder da, wo man sie entweder ausblendet oder gleich wieder vergisst? ;)
 
Och von mir aus können Sie kommen wann immer Sie wollen denn ich glaube schon, dass es noch irgendwo Leben gibt!

LG Starborn
 
Hallo!

Hier noch ein Ansatz, auf den ich wohl durch McCoys "Beitrag mit der Maus" gekommen bin:

Kleine Kinder haben häufig "imaginäre Freunde", "außerkörperliche Erfahrungen" etc. - Lebensbestandteile, die ihnen in unserem Kulturkreis allerdings schon in den frühen Lebensjahren "wegrationalisiert" werden: sind angeblich Humbug, Phantasie, Schäume, usw.

Diese Erfahrungen verschwinden dann; ich nehme an, weil sie "ausgeblendet" bzw. "weggefiltert" werden, so, wie man auch Träume in der Regel schnell vergisst, wenn der Körper erst wieder "wach" ist und sich auf die gewohnte Umgebung eingepegelt hat.

Da auch Tiere träumen, gehe ich davon aus, dass sie ebenso "außerkörperlich" werden, "imaginäre" Wesen treffen, und die ganze andere Palette.
Was macht nun aber die Mäusemutter mit ihren "phantasierenden" Kindern? Klärt sie ihre Kleinen auch darüber auf, was "real" sei, und was nicht? Werden solche Erfahrungen auch ihrem Nachwuchs aberzogen, oder bleiben sie gar Bestandteil des Mäuselebens? Auch: Wieso "sehen" Katzen, Hunde, Pferde manchmal offenbar etwas, wo scheinbar nichts ist, und reagieren darauf?

Und angenommen, es gebe "Außerirdische", und sie seien "feinstofflich", "astral", "psychisch": Wäre es für sie dann sinnvoller, zunächst da zu kommunizieren, wo man sie wahrnimmt, oder da, wo man sie entweder ausblendet oder gleich wieder vergisst? ;)

Was mir speziell bei Tieren auffällt, ist diese Ehrlichkeit, vorallem zu sich selbst. Das lässt z.b. Katzen oft egoistisch erscheinen, doch es ist ihre Art zu leben, spontan und ehrlich. Sie haben genauso Gefühle, ähnlich dem Menschen, und wenn sich mein Kater z.b. vernachlässigt fühlt, dann zeigt
er es mir, in dem er mich ignoriert, wenn ich ihn rufe, obwohl er normalerweise
so brav aufs Wort folgt, beinahe wie ein abgerichteter Hund.
Jede andere Katze bringt mal ne Maus nach Hause....Er nicht. Er bringt
mir einen Specht, Amsel, Iltis, Ratte usw. alles viel grösser. So als wollte
er mir zeigen, dass er sich locker auch alleine ernähren könnte, und ich
froh sein soll, ihm dienen und ihn versorgen zu dürfen....:rolleyes:

Das Baby eines Menschen ist in Relation zu allen mir bekannten Lebewesen
in der ersten Phase des Lebens völlig hilflos. Es kann nicht einmal den Kopf
aufrecht halten, dazu ist die Rücken bzw. Nackenmuskulatur viel zu schwach und der Kopf in Relation zum Körper viel zu schwer....Erst nach 6 Montaten beginnt endlich das Krabbelzeitalter,,,,da trabt ein Elefantenbaby mit Mama Rüssel und den Rest der Herde längst quer durch Afrika.....
Was ich damit sagen will ist, dass dieses, im Vergleich zu anderen Primaten,
sehr grosse Gehirn, wird uns der liebe Gott ja nicht ganz umsonst verpasst haben. Ich meine, wir tragen das schwere Ding ja nicht herum, um uns
Bandscheibenschäden einzufangen,...Nein, wir sind dazu bestimmt, dieses
verflixte Ding auch zu benutzen.....Was meint ihr,
wann fangen wir damit an ???? (Dazu brauchen wir nämlich keinen ET):)

LG, Gono38
 
Was mir speziell bei Tieren auffällt, ist diese Ehrlichkeit, vorallem zu sich selbst. Das lässt z.b. Katzen oft egoistisch erscheinen, doch es ist ihre Art zu leben, spontan und ehrlich.
Ich hatte auch lange Zeit Katzen, etwa 20 Jahre lang, und dann immer noch 10 Jahre ab und zu Kontakt zum Kater meiner Eltern - weiß daher, was du meinst ;)

Katzen können allerdings auch Signale geben, ohne gleich das "volle Programm" zu fahren: Wenn zum Beispiel Felix durch halbkonzentriertes Streicheln genervt war, hat er erstmal angefangen, mit dem Schwanz zu klopfen. Wurde das nicht als Missfallen erkannt, gab es einen Schlag mit der Pfote - allerdings zunächst ohne Krallen. Und wenn das auch nicht half, wurden die messerscharfen Dinger beim nächsten Mal ausgefahren :D

Danke für deine Schilderungen und Folgerungen aus erster Hand - habe ich sehr gern gelesen und gefallen mir :)

Ich meine, wir tragen das schwere Ding ja nicht herum, um uns
Bandscheibenschäden einzufangen,...Nein, wir sind dazu bestimmt, dieses
verflixte Ding auch zu benutzen.....Was meint ihr,
wann fangen wir damit an ????
Dieses wundersame Ding scheint vor allem vielseitig zu sein - vielleicht lässt sich da was draus machen ;)

(Dazu brauchen wir nämlich keinen ET):)
Sehe ich auch so. Ich find's schade, dass die Dinge so oft "da draußen" gesucht werden, statt einfach vor die eigenen Füße, oder noch näher, ins eigene "Innere" zu sehen.
Aber Ansichten und Vorlieben sind nun mal unterschiedlich.
 
Hallo!

Mir ist gestern eine Frage in den Sinn gekommen; vielleicht ist die ganz nützlich als Gedanken-Anstoß:

Warum eigentlich sollten Außerirdische sich ausgerechnet für einen Kontakt mit Menschen interessieren, wenn es um die Erde geht? Wäre es nicht naheliegend, Kontakt mit Bewusstseinsformen aufzunehmen, die sich dem Planeten weniger entfremdet haben und ihn gleichzeitig viel länger bevölkern?

Vorausgesetzt, "Kornkreise" seien zum Teil tatsächlich keine menschlichen Werke: Könnten sie nicht auch als Botschaft für die Ähren selbst gedacht sein? Oder für den Boden und die Steine darunter? Oder vielleicht für die Vögel am Himmel? Es fällt doch auf, dass man sie als Mensch meist nur aus der Luft gänzlich erfassen kann; wären sie für ("westlich" geprägte) Menschen gedacht, dann wäre es dochvielleicht sinnvoller, sie am Himmel erscheinen zu lassen, oder im Fernsehen?


eine einfache Antwort als Gedankenanstoss: Weil die Menschen die einzigen sind, die sich Ausserirdische vorstellen, sie zum Leben erwecken u. sich fragen, warum sollten die Ausserirdischen nur Kontakt zu Menschen wollen? ;)
 
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Hallo

...... dazu braucht es schon einer sehr fortgeschrittenen Form von Intelligenz, über die auf der Erde eben nur wir Menschen verfügen.

Gruß
McCoy

Hmmmm.....? Und warum verfügen wir dann als Intelligenzbestie nicht über diesen sogenannten Siebten Sinn, im Tierreich ist das Gang und Gäbe.

Wir haben einen Hund, der trennt gute Menschen und böse Menschen ohne ersichtlichen Hinweis, 100 % Treffsicherheit.
 
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