Kontakt: Warum zu Menschen?

Vielleicht denkt unsere Zivilisation ja nur oberflächlich, sie sei "weiter" als die "Primitiven", und in Wirklichkeit sucht sie dort etwas? Ich könnte mir vorstellen, dass wir nur die weiter Entwickelten sind, wenn wir uns bei dieser Beurteilung auf Werkzeuge/Maschinen (bis hin zum Computer) und deren Anwendung beschränken.

Ich glaube das ist der Punkt bei der Sache...
Zum einen erfährt man dadurch etwas über die Entwicklung des Menschen in der Vergangenheit.
Zum anderen ist der Mensch einfach ein interessiertes Wesen, dass nicht nur neugierig Dinge anschaut und beschnuppert, sondern auch zu verstehen versucht.
Was ich für eine sehr schöne menschliche Eigenschaft halte.


und als Gedankenspiel... Wenn der Mensch mal zu nem anderen Planeten fliegt und merkt von den 23590236 Arten dort drunten gibt es eine, die offensichtlich höher entwickelt ist als die anderen und offensichtlich dem entspricht was wir als "intelligent" bezeichnen, mit wem werden wir versuchen Kontakt aufzunehmen ?
 
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Aber es steht außer Frage, dass der Mensch die komplexeste Form der Kommunikation entwickelt hat die wir kennen.
Das heißt ja, nicht, dass sie unter dem Strich Besseres bewirkt, als eine weniger komplexe - soweit wir Kommunikation außerhalb unserer eigenen überhaupt erfassen und bewerten können.

Und die zwanghafte Geringschätzung der Spezies Mensch ist hier wohl auch fehl am Platz.

(...)

Wie wir mit unserem Planeten umgehen ist egoistisch, kurzsichtig und rücksichtslos, Deshalb jedoch unsere Geistigen Leistungen runter zu spielen (wo wir ja bei Kommunikation sind ... weiß jemand ob man "zuspielen" oder "zu spielen" schreibt? ) finde ich jedoch falsch!!
Ich glaube, da verstehst du was falsch: Nicht der Mensch wird bislang gering geschätzt, sondern alle anderen Arten. Was hier passiert (zum Glück übrigens inzwischen auch immer häufiger in der Wissenschaft), ist meiner Auffassung nach deren (Tiere, Pflanzen, etc.) Aufwertung, nicht eine Abwertung des Menschen.

Nach Definition des Begriffes "Intelligenz" sind wir nun mal die intelligenteste Spezies die wir kennen.
Nach einer Definition, die durch uns und fokussiert auf unsere (kurzfristigen) Interessen festgelegt wurde. Mal davon abgesehen, das Intellekt sicher nicht alles ist.
 
Hallo!

Mir ist gestern eine Frage in den Sinn gekommen; vielleicht ist die ganz nützlich als Gedanken-Anstoß:

Warum eigentlich sollten Außerirdische sich ausgerechnet für einen Kontakt mit Menschen interessieren, wenn es um die Erde geht? Wäre es nicht naheliegend, Kontakt mit Bewusstseinsformen aufzunehmen, die sich dem Planeten weniger entfremdet haben und ihn gleichzeitig viel länger bevölkern?

Vorausgesetzt, "Kornkreise" seien zum Teil tatsächlich keine menschlichen Werke: Könnten sie nicht auch als Botschaft für die Ähren selbst gedacht sein? Oder für den Boden und die Steine darunter? Oder vielleicht für die Vögel am Himmel? Es fällt doch auf, dass man sie als Mensch meist nur aus der Luft gänzlich erfassen kann; wären sie für ("westlich" geprägte) Menschen gedacht, dann wäre es dochvielleicht sinnvoller, sie am Himmel erscheinen zu lassen, oder im Fernsehen?


sind nicht wir- selbst die außerirdischen...........?
auch wenn sie kommen sollten......................:confused:
 
Zum anderen ist der Mensch einfach ein interessiertes Wesen, dass nicht nur neugierig Dinge anschaut und beschnuppert, sondern auch zu verstehen versucht.
Was ich für eine sehr schöne menschliche Eigenschaft halte.
Ja, das sehe ich auch so. Außerdem gibt ihm das die Chance, "Brücken" zu bauen :)

und als Gedankenspiel... Wenn der Mensch mal zu nem anderen Planeten fliegt und merkt von den 23590236 Arten dort drunten gibt es eine, die offensichtlich höher entwickelt ist als die anderen und offensichtlich dem entspricht was wir als "intelligent" bezeichnen, mit wem werden wir versuchen Kontakt aufzunehmen ?
Was wird der Mensch sein, wenn er andere Planeten bereist?
 
Das heißt ja, nicht, dass sie unter dem Strich Besseres bewirkt, als eine weniger komplexe
Das stimmt wohl. Aber wenn ich Kontakt aufnehmen will werde ich ja wohl als erstes die Spezies wählen, bei der es am leichtesten Fallen dürfte.
Siehe mein Gedankenspiel...

- soweit wir Kommunikation außerhalb unserer eigenen überhaupt erfassen und bewerten können.
Das ist ein guter Punkt.
Da das Problem Außerirdische (und überhaupt alle Lebewesen) gleichermaßen haben, kann man das in dem Zusammenhang vielleicht sogar vernachlässigen.
Quasi gleiche Bedingungen für alle :)

Ich glaube, da verstehst du was falsch: Nicht der Mensch wird bislang gering geschätzt, sondern alle anderen Arten. Was hier passiert (zum Glück übrigens inzwischen auch immer häufiger in der Wissenschaft), ist meiner Auffassung nach deren (Tiere, Pflanzen, etc.) Aufwertung, nicht eine Abwertung des Menschen.
Ich meinte auch die Geringschätzung die hier im Forum immer zu erkennen ist. Z.B. in deinen Beiträgen, auf die ich mich ja beziehe.

In der Wissenschaft ist von Geringschätzung Tieren gegenüber nach meiner Erfahrung eh am wenigsten zu spüren.
Gerade die Wissenschaft ist da schon länger viel weiter.



Nach einer Definition, die durch uns und fokussiert auf unsere (kurzfristigen) Interessen festgelegt wurde. Mal davon abgesehen, das Intellekt sicher nicht alles ist.
Dass die Definition auf uns Fokussiert ist, dem stimme ich zu. Was jedoch immer und in jedem erdenklichen Zusammenhang der Fall ist. Man kann ja nur von sich selber ausgehen.
(Das sieht man übrigens schön wenn man bei Tieren menschliches Verhalten erkennt bzw. zu erkennen glaubt. Da geht man auch von sich aus. Und das macht man immer und überall, ausnahmslos in jeder Situation weils sowieso nicht anders geht)
 
Ich weiß auch nicht ob gerade hinter mir ein unsichtbarerer Mensch steht, und mich nachher beim Duschen beobachtet. Aber wieso sollte ich davon ausgehen?!?!?

(...)

Weißt du was ich meine?
Ja - aber ich glaube, du durchlebst gerade ein Trauma aus einer oder mehreren anderen Diskussionen :D
Es geht ja nicht darum, von etwas auszugehen, sondern darum, etwas nicht auszuschließen. Davon ausgegangen wird doch eher, dass Außerirdische, so sie denn "hier sind", menschenähnlich sind, sich weiters vor allem für ihre "Geschwister", ihre Art der Kommunikation, ihre Prioritäten, etc. interessieren müssen :)

Die Möglichkeiten, was Außerirdische sein und wollen könnten, ist aber doch ein weites Feld (so weit, wie der Weltraum, könnte man sagen, und vielleicht noch darüber hinaus).

ich denke das liegt schon in der Natur der Sache, dass es Dinge gibt die wir grundsätzlich nicht wissen können (und daher auch nicht deren Umfang einschätzen können), und von denen wir sogar wissen, dass wir sie nicht wissen können, und sogar wieso wir sie nicht wissen können.
Was ich allerdings auch recht beachtlich finde!
Ja :)

Und auch hier wieder... Statt davon zu reden wie dumm wir alle sind würde ich doch lieber unser vorhandenes Wissen genießen, wie auch den spannenden Weg zu neuer Erkenntnis.
Vor allem Letzteres ;)

Damit kann ich gut leben, aber ich hoffe du erkennst auch, wieso ich meine Ansicht nahe liegend finde. :)
Klar - ist ja auch nichts einzuwenden gegen unterschiedliche Ansichten. Manchmal bringen sogar zwei Bilder zusammen eine neue Qualität hervor :)
 
Für den "Bereisten" ist er dann vermutlich der Außerirdische.
Schon klar :D

Ich versuche, mich klarer auszudrücken: Wird er dann noch das sein, was er jetzt ist, mit denselben Eigenschaften, Methoden, Interessen, Absichten, demselben Weltbild? Vermutlich auch wieder etwas, das man nicht weiß ;)
 
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Das stimmt wohl. Aber wenn ich Kontakt aufnehmen will werde ich ja wohl als erstes die Spezies wählen, bei der es am leichtesten Fallen dürfte.
Dürfte, ja - falls die jeweiligen Außerirdischen wie Menschen kommunizieren. Vielleicht fällt es ihnen aber auch leichter, mit einem Pflanzenkollektiv zu kommunizieren (von dessen vielschichtigem Seelenleben und dessen tiefer Verbindung zum Planeten Erde unser Kulturkreis evtl. kaum etwas ahnt). ;)

In der Wissenschaft ist von Geringschätzung Tieren gegenüber nach meiner Erfahrung eh am wenigsten zu spüren.
Gerade die Wissenschaft ist da schon länger viel weiter.
Da wäre ich nicht so sicher: Ich denke, dass unsere wissenschaftlichen Grundsätze oder die Menschen, die damit umgehen, immer noch zu einem guten Teil an religiösen Dogmen kleben und sich zum Teil erst langsam davon lösen - gerade, was den Umgang mit Tieren betrifft.

Hier wäre aus meiner Sicht zum Beispiel das von Vorteil, wovon du an anderer Stelle abrätst: Erstmal von etwas ausgehen, statt es abzustreiten, bis es bewiesen ist: Also Tieren erstmal alles zusprechen, was dem Menschen zugesprochen wird, statt mit zweierlei Maß zu messen oder den Menschen "herabzuwürdigen".

Dass die Definition auf uns Fokussiert ist, dem stimme ich zu. Was jedoch immer und in jedem erdenklichen Zusammenhang der Fall ist. Man kann ja nur von sich selber ausgehen.
Aber offen kann man bleiben, über den Tellerrand gucken, Erfahrungen sammeln.
 
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