Kontakt mit Vorangegangenen durchs Telefon?

Danni

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2. Juni 2005
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Zwischen Münster und Osnabrück
Wie bereits in anderen Themen angesprochen, habe ich vor einigen Wochen meine Mutter sher früh verloren und leide schrecklich darunter. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte Tage, je nach Verfassung. Jeder, der eine gliebten Menschen verloren hat, weiß, was ich meine, oder?

Ich habe mir Literatur bzgl. Leben nach dem Tod, Kontakt ins Jenseiot etc. zu gelegt, weil ich daran glaube (n will). Mir aber oft auch unsicher bin. Eben habe ich die einige Dankkarten zu Beileidsbeklundungen fertiggemacht und bin - mal wieder - urplötzlich ganz schrecklich angefangen zu weinen . . . wie das halt so ist, ich habe mir den wunederschönen Text durchgelesen und konnte einfach nicht mehr. In dem Moment geht das Telefon , ich schaue auf das Display, um zu sehen, wessen Nummer angezeigt wird. Dort steht aber nur 000 - also 3 Mal die Null. (?????) Das war noch nie da. Ich nehme also ab und höre nur ein Besetztzeichen . . . . . das war es dann mit meinem Weinkrampf auch schon vorbei und ich denke "Mama?" - Als hätte sie mich gesehen und möchte, dass ich aufhöre zu weinen.

Ist es möglich, dass Vorangegangene "Kontakt" über das Telefon aufnehmen können?!?!?!? Wer kann mir Antwort geben?
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Und ganz weit draußen am Ende des Regenbogens werde ich auf Euch warten. Werde sitzen bleiben mit verschränkten Armen über den Knien,damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfahrt, mit welcher Sehnsucht ich euch erwartet habe.
Und ganz weit draußen am Ende des Reg
 
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liebe danni,

ich möchte deine frage nicht mit ja oder nein beantworten, denn das kann ich nicht. aber ich möchte dir von einem ereignis berichten, dass einer guten freundin widerfahren ist und sie hat es mir erzählt (telefonisch).

meine freundin war sehr lange eng mit einem mann befreundet, sie waren nie ein paar gewesen, denn er hat männer geliebt. sie haben richtig guten kontakt über sehr viele jahre hinweg gehabt, obwohl sie in unterschiedlichen städten gewohnt haben und waren wirklich eng und sehr gut miteinander befreundet.
ich selbst habe ihren freund auch häufiger mal in versch. situationen, beruflich wie privat, kennengelernt und bin ihm begegnet.

dieser mann, er war ca. mitte, ende 40 oder älter? (ich weiß es nicht mehr...) ist leider irgendwann sehr stark psychisch krank geworden. wir haben ihn nicht wieder erkannt, er selbst hat wahrscheinlich am meisten darunter gelitten und er hat sein leben nicht mehr wirklich leben können. aus tiefster verzweiflung heraus hat er sich dann seinem leben ein ende bereitet und sich das leben genommen.

es ist furchtbar, ich weiß es, aber jetzt fängt die eigentliche geschichte an.

meine freundin hat ein häusschen auf dem lande, viele bäume, viel grün, viel natur. sie ist sehr tierlieb und betreut sehr oft die katzen, die sich in der nachbarschaft befinden und sie immer regelmäßig besuchen.
darunter ist eine wilde katze (ich bekomme schon wieder gänsehaut), die sehr ängstlich ist und sich eher selten streicheln läßt, sehr kontaktscheu ist.

meine freundin war also nach dem tod ihres freundes ein wochenende wieder in ihrem haus, hatte die tür offen, als genau diese ängstliche katze zu ihr kam. sie war sehr anhänglich und verschmust, ist ständig um sie herum gewesen, wollte gestreichelt werden. sie ist das ganze wochenende da gewesen und obwohl mene freudin überhaupt nix mit esoterik etc. am hut hat, sagte sie zu mir, 'ich habe das gefühl, dass es X. war, der sich von mir verabschieden wollte, ich habe es genau gespürt (schon wieder gänsehaut)..
er hat mich besucht und wollte sich somit von mir verabschieden, weil es vorher nicht möglich gewesen war. jetzt kann er gehen.'

diese katze war nach diesem wochenende nie wieder bei ihr.

und obwohl es sehr traurig ist, gibt es doch eine tiefe liebe und verbundenheit in dieser "geschichte".

liebe danni,
ich möchte dich mit dieser geschichte nicht traurig machen, sondern dich ermuntern, deiner wahrheit zu folgen und zu glauben und dir selbst zu vertrauen.

alles liebe für dich, rosenherz :kuesse:
 
Liebe Danni,

es tut mir sehr leid, dass Du Deine Mutter verloren hast. Es muss sehr schwer für Dich sein. Ich denke schon, dass Deine Mutter irgendwie versucht mit Dir Kontakt aufzunehmen. Sie ist immer um Dich herum.

Es gibt da ein Buch, das Du Dir einmal anschauen solltest, vielleicht hilft es Dir ja irgendwie weiter. Es heisst "Jenseitsbotschaften", der Autor ist James van Pragh.


Liebe Grüße von Veilchen
 
es tut mir leid und ich möchte dir mein herzliches beileid ausdrücken.
vor gut 2 monaten habe ich genauso wie du hier hinein geschrieben. ich sage dir jetzt was ganz erliches.
danni......es gibt ein leben nach dem tod und es geht danach weiter.
am anfang habe ich auch immer gezweifelt. ich wußte auch nicht wie es weitergehen sollte ohne meinen vater. er starb im alter von 41 jahren. wir waren bis abnds 20.30uhr noch zusammen. dann trennten sich unsere wege. um 20.50uhr kam der anruf.......
wie gesagt. es gibt ein leben danach.
vielleicht ist es etwas weit gegriffen und die amerikaner übertreiben etwas, aber schau dir mal den film "" white noise "" an.
ich denke schon es kann auch durch das telefon gehen, das sich die verstorbenen melden, oder ein zeichen geben.
ich hatte es durch das fernsehen.....und meine frau war zeuge.

kopf hoch danni.....ließ dir meine signatur durch unter meinem beitrag.....es passt soooo gut dazu.....

maxwell
 
Ich denke, dass es möglich ist, dass du per Telefon einen Nachtodkontakt mit deiner Mutter hattest.
Als die Frau des Cousins meines Mannes sich das Leben genommen hatte, waren in seinem Hause einige unerklärliche Phänomene.
So erzählte er uns, dass nachts sein Handy klingelte und eine blecherne Stimme seinen Namen rief. Wenn es nur einmal gewesen wäre, hätte ich gedacht, er hätte geträumt, als es ihm aber mehrfach nachts passierte, riet ich ihm, das Handy auszuschalten und nicht mit ins Schlafzimmer zu nehmen, da er immer sehr aufgeregt danach war.
Nun etwas anderes. Ich denke, wir machen mehr Nachtodkontakte als wir ahnen. Normalerweise sehen wir nur das, was es vernünftigerweise gibt, alles unerklärliche blockt das Unterbewusstsein schon ab, - wir wollen ja nicht für verrückt erklärt werden. - Dabei ist es keineswegs verrückt!!
Im Jahre 2003 hatten wir in unserer familie 8 Todesfälle, dabei meine Mutter und Schwiegermutter innerhalb von 20 Tagen. 8 Monate später haben wir meinen Sohn beerdigt.
Als meine Mutter starb, habe ich sehr getrauert. Ich weiß also, was es heißt, die Mutter zu verlieren. Nachts wurde ich wach, nassgeschwitzt, weil ich wieder im Traum die Unterlagen für ihr Bett gesucht habe. Dann kam ein wunderschöner Traum: Meine Mutter stand vor einer weißen Wand in einem grünen Mantel. Sie sah jünger und gesund aus, und sie hat so lieb gelächelt, wie ich sie nie im Leben habe lächeln sehen. Das war fünf Monate nach ihrem Tod. - Von da an hörten die Albträume auf und ich lernte, sie in Frieden gehen zu lassen. Ich weiß, dieser Traum war ein Geschenk. Wie hätte ich den plötzlichen Tod meines Sohnes verkraftet, wenn ich noch so sehr unter dem Tod meiner Mutter gelitten hätte?
Nun stehe ich an ihrem Grab und fühle Frieden, - den ich am Grab meines Sohnes noch nicht empfinde.
Achte einmal darauf, was um dich herum geschieht. Es können bekannte Gerüche kommen, die du deiner Mutter zuordnen kannst, Geräusche, Träume.
Ich denke, deine Mutter ist noch bei dir, solange du sie brauchst, und irgendwann wirst du eine ihrer Botschaften erkennen und verstehen. Bekomme nur keine Angst, wenn so etwas geschieht, - es geschieht nur aus Liebe.
Gruß Mayra :trost:

Einmal hat jeder mal Glück,
dann kommt das Lachen zurück,
und in dem Herzen kommt wieder ein Sonnenstrahl an.
Tränen die trocknen die Zeit,
Herzen die öffnen sich weit,
Sehnsucht, Hoffnung und Liebe besiegen das Leid.
 
...und allen Anderen, es ist sehr schwer, Menschen zu verlieren, die man liebt und immer wieder bewundernswert, wie die Hinterbliebenen damit umgeh'n. Innerhalb von 4,5 Jahren ist die Hälfte meiner Familie verstorben, sie alle fehlen mir sehr aber auch ich möchte Dir (Euch) Hoffnung machen, die Kontaktaufnahme aus dem Jenseits kam auch bei mir und hat mir persönlich sehr gut getan ! Jede Kontaktaufnahme kommt anders zustande, ich glaube nicht, daß sich dieses in ein Schema packen läßt, aber die betroffene Person wird es merken und das klappt auch ohne Medium, der Kontakt sollte meiner Meinung nach aus dem Jenseits erfolgen, man sollte es nicht selbst erzwingen, kleine Botschaften durch z.B. Tiere, Stimmen und was auch immer, sind schon Zeichen.

:umarmen: Euch allen weiterhin viel Kraft. Der Tod ist nicht das Ende....

...rosim
 
Liebe Danni,

nimm es ruhig als Zeichen.
Die meisten Verstorbenen melden sich über die Elektrizität.
Viele achten bloß nicht auf diese Zeichen.
Ich wünsch dir noch ganz viele solcher Zeichen.
Mir viel es am Anfang auch sehr schwer daran zu glauben,dass
es etwas gibt nach dem Tod.
Ich bin mir aber ganz sicher das es da was gibt.


Drück dich ganz fest
Aljana :kiss3:
 
Hallo,
ich glaube, dass das möglich ist. Wir hatten bis vor einem Jahr eine gute Bekannte. Die widerum ist mit einem gewissen Prof. Ermst Senkowski aus Mainz bekannt. Und der hatte vor längerer Zeit ein Gespräch mit einem toten Bekannten namens Claus. Dieser wollte ihn aber nur "weiterverbinden". Sein eigentlicher Gesprächspartner war ein schon lange verstorbener Kardinal, der über sein Leben im Jenseits. Der Dialog zwischen den beiden ist u. a. in ihrem Buch "Tote sind oft sehr lebendig" von Renate Scheller unter dem Kapitel "Der Beweis!" nachlesbar. In dem Buch geht es um Tonbandstimmenforschung. Ich habe selber zwei solcher Sitzungen mitgemacht und bin zutiefst davon überzeugt, dass man damit den Kontakt zu lieben Menschen herstellen kann, die man gehen lassen musste. Erkundige dich mal ob in deiner Umebung jemand ist, der sich damit auskennt. Allein würde ich das nie machen, auch wenn in dem Buch eine genaue Anleitung dazu steht.
Viel Glück
 
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Zuerst einmal danke ich euch herzlich für die Ausführungen und Erfahrungsberichte. Es ist schon so, dass ich - eigentlich -an ein weiteres Leben glaube. Darum rede ich auch von "Vorangegangenen" und nicht mehr von "Verstorbenen" :O) Aber diese Sicherheit, die fehlt mir noch . . . . .

Dieser Telefonkontakt von gestern ist mir natürlich den ganzen 'Nachmittag und auch abends im Gedächtnis geblieben. Ich bin dann gestern mit meinen beiden kleinen Mädels noch zum 83. Geburtstag meiner Oma gefahren (die Mutter meiner Mutter). Die (Wetter-)Stimmung war identisch mit der bei der Beisetzung meiner Mutter vor zwei Wochen. Regen, Grummeln, ausdauernde Schauer - - als wollte sie sagen: "Seht Ihr, ich bin wieder dabei". Meine Mutter liebt meine Oma und den Rest der Familie sehr!
Am Abend bin ich dann zurückgefahren und auf der Autobahn gab es dann auch wieder einmal starken Regen. Ich habe viel über das Telefon nachgedacht und da ich ja noch immer nach "Erklärungen" hierfür suchte, ging mir der Gedanke nach noch mehr Zeichen durch den Kopf. Und auf einmal - aus heiterem Himmel quasi - stand direkt vor uns ein wunderwunderschöner Regenbogen am Himmel. Ich habe meine Kinder darauf aufmerksam gemacht und zusammen haben wir ihn betrachtet. Die ganze Zeit habe ich ihn angeschaut und ihm nachgeschaut. Diese Unaufmerksamkeit auf der Autobahn ist natürlich alles andere als gut, aber uns ist nichts passiert, keine gefährliche Situation, Bremsmanöver o.ä. sind eingetreten. So als würde uns dieser Regenbogen schützen und leiten. Der Spruch unter meinem "Einleitungstext" von gestern steht auf den Dankkarten meiner Mutter ("Und ganz weit draußen . . .")- - Einige davon habe ich gestern in der Verwandtschaft verteilt.

Also ich gewinne wirklich an Sicherheit, dass meine Mutter immer um mich herum ist, auf uns aufpaßt. Sie liebt ihre Enkelkinder so sehr, ist so stolz darauf und würde niemals zulassen, dass ihnen etwas zustößt! Aber dieser Schmerz um den Verlust, der vergeht irgendwie icht!!

Meine Mutter weiß allerdings genau, dass ich umfallen würde, wenn sie mir erscheint oder ähnliches, weil ich auch so vor lauter Albträumen/Angst oft nicht in den Schlaf komme. . . .
 
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