Konsum + Emotionen

A

anny

Guest
Hallo allerseits.
Mich beschäftigt gerade die Sache, wie es aussieht, wenn man jahrelang exzessiv "gekifft" hat, ob nicht doch was hängenbleibt, obwohl man auch schon Jahre davon los ist.
Also konkret gesagt, ich befürchte, dass nach jahrelangem Konsum irreparable Schäden geblieben sind, wie z.B. fehlendes Einfühlungsvermögen, Gleichgültigkeit usw.
Leider Gottes habe ich in meiner Jugend genau das gemacht. Ich halte mich eigentlich schon für "einfühlend" oder auch emotionell, allerdings hatte ich letztens einen heftigen Streit mit meiner Zwillingsschwester und ehrlich gesagt ging es mir ziemlich am Ar*** vorbei, platt gesagt..Sie hat geweint und mich hat das kaum berührt. Nach unserem Streit musste ich weniger an den Streit an sich denken, sondern war eher erschrocken darüber, dass mich dass so völlig kalt gelassen hat.
Vielleicht kennt das jemand, kann mir vielleicht auch ein paar gute Seiten dazu empfehlen oder einfach Tips geben.
Das letzte, was ich will, ist ein gefühlloses Etwas zu sein.. Es erschreckt, bzw. beschäftigt mich halt, weil ich halt schon seit Jahren (!) nichts mehr konsumiert habe.
 
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anny schrieb:
Hallo allerseits.
Mich beschäftigt gerade die Sache, wie es aussieht, wenn man jahrelang exzessiv "gekifft" hat, ob nicht doch was hängenbleibt, obwohl man auch schon Jahre davon los ist.
Also konkret gesagt, ich befürchte, dass nach jahrelangem Konsum irreparable Schäden geblieben sind, wie z.B. fehlendes Einfühlungsvermögen, Gleichgültigkeit usw.
Leider Gottes habe ich in meiner Jugend genau das gemacht. Ich halte mich eigentlich schon für "einfühlend" oder auch emotionell, allerdings hatte ich letztens einen heftigen Streit mit meiner Zwillingsschwester und ehrlich gesagt ging es mir ziemlich am Ar*** vorbei, platt gesagt..Sie hat geweint und mich hat das kaum berührt. Nach unserem Streit musste ich weniger an den Streit an sich denken, sondern war eher erschrocken darüber, dass mich dass so völlig kalt gelassen hat.
Vielleicht kennt das jemand, kann mir vielleicht auch ein paar gute Seiten dazu empfehlen oder einfach Tips geben.
Das letzte, was ich will, ist ein gefühlloses Etwas zu sein.. Es erschreckt, bzw. beschäftigt mich halt, weil ich halt schon seit Jahren (!) nichts mehr konsumiert habe.


Hi Anny...

Irreparabel ist im Grunde erstmal GARNICHTS...ABER!!!!-> Die Mittel entscheiden.

Und um die Schäden des Kiffens zu beheben, bedarf es durchaus BESONDERER Mittel.

Nicht jeder ist Fähig, einfach aus seiner Gegenwehr, die notwenigen Schritte zu tun, seiner Hypophyse wieder ALLE Möglichkeiten zu erarbeiten um eine Ideale Regenerationsbasis zu schaffen.

Ich persönlich habe vor 12 Jahren augehört zu kiffen und es hat mich 6 Jahre INTENSIVER Arbeit gekostet um meine volle Bandbreite an Fähigkeiten wieder zu erlangen.

Ich würde vom Kiffen abraten, gerade dem spirituellen Menschen, denn es KILLT Hirnzellen, es ist ein Betäubungsmittel, welches Tiere in der Wildnis essen um Schmerzen zu bekämpfen.
Jede Betäubung killt Hirnzellen.

Liebe Grüße
Qia :)
 
Also grundaätzlich würd ich dir das empfehlen, was ich anderen Anfängenr auch erzähle: Fang an zu Meditieren und mache viel Sport und ernähre dich gesund. Das bietet demn Körper die beste Möglichkeit sich wieder zu regenerieren.
Und tu was für deinen Geist, lese viel so lernt man sihc in ander Menschen hineinzuverstezten...
Und versuche dich in deine Mitmenschen hineinzuversetzten. Stell dir mal vor du werst deine Zwillingsschwester, stell dir es richitg plastisch vor, stell dir die Umstände vor unter welchen der Streit stattgefunden hat...also ihr Umstände...stell dir ihre Probleme vor....stelle in deine virstellung praktisch das ganze (mit der sache in verbingung stehende) Leben deiner Schwester vor, bis hin zur Konfrontation....
 
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Ich kiffe (irgendwie mag ich dieses Wort nicht..) auch seit ca. 5 Jahren nicht mehr. Und ich denke, dass ich schon mich sehr intensiv damit auseinander gesetzt habe und ich versuche auch, ständig an mir zu arbeiten.
Das Erschreckende war halt dieser Streit. Ich konnte mir halt nicht erklären, wieso unsere Empfindungen soo unterschiedlich gewesen waren. Sie halt völlig in Tränen aufgelöst und ich völlig kalt und sachlich..
Mein erster Gedanke war, ob man nicht doch immer wieder in seinem Leben in solch eine "Kälte" gerät, obwohl das eigentlich unpassend ist/war, v.a. nach jahrelangem Konsum. Dachte sofort daran: Ohweeeh, ich hab mir meine Empathie/Einfühlungsvermögen oder auch Verständnis weggekifft (weiß nicht, wie ich das anders ausdrücken soll..)
Ich habe schon ab und zu in meinem Leben von irgendwelchen Leuten gehört, dass ich irgendwie kalt wirke, einer hat sogar behauptet, dass ich unfähig sei, zu lieben..Nach meinem Empfinden ist eigentlich das genaue Gegenteil der Fall. Ich kann nur hoffen, dass es wirklich keine irreparable Schäden genommen hat und ich aufgrund meiner Vorgeschichte wie ein kalter Stein auf Erden wandele..
 
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