Konstruktive Kritik oder wie?

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Achilleus schrieb:
Und welche Seite am meisten Zuspruch findet, bzw. was am sinnvollsten erachtet wird, das entscheidet eben nicht der User, sondern wer anders. :D

da kann ich jetzt viel reininterpretieren, also frage ich lieber nach: achilleus, wie meinst du das ???


Es ist mir klar, dass es Pros und Kontras gibt. Aber es nervt eben, wenn aus Kontras versucht wird Pros zu machen.

Verstehst du?

(Ich weiss nicht, ob du die Diskussion unter Anregungen mitverfolgt hast).

nur den anfang, dann habe ich mich ausgeklinkt ... es ist das was ich eben auch unter wertschätzung verstehe: wenn jemand "nein" sagt, nicht um jeden preis ein "ja" drausmachen zu wollen und somit dem anderen abzusprechen, was er fühlt, denkt ... und wo er steht.

verstehe ich das richtig ?
 
mara... schrieb:
da kann ich jetzt viel reininterpretieren, also frage ich lieber nach: achilleus, wie meinst du das ???

Auch wenn es klare Nachteile der anonymen Punkteverteilerei gibt, werden die von der Moderation einfach heruntergemacht und relativiert.

Ich hatte unter Anregungen nie einen Zuspruch von Seite der Moderation. Es wurde alles immer auf den Kopf gestellt. Es geht mir nicht darum hier rumzuheulen, ganz und gar nicht.

Was ich damit meine ist, was hier richtig und was falsch ist wird von ganz oben bestimmt und nicht von den Usern.

wenn jemand "nein" sagt, nicht um jeden preis ein "ja" drausmachen zu wollen und somit dem anderen abzusprechen, was er fühlt, denkt ... und wo er steht.

verstehe ich das richtig ?

Ja, im Grossen und Ganzen ist das korrekt.

Achilleus
 
Jovannah schrieb:
das kann ich erfragen, wenn ich weiss, DASS jemand verärgert ist...und WER verärgert ist. wenn jemand sich nicht genauer äussern mag, kann ich gar nicht darauf ein gehen. anfangs fand ich das schade.
mittlerweile bin ich zur ansicht gekommen: sein/ihr pech, nicht meins. :)

Hi,

Jepp, dann war wohl nicht wirklich der Gedanke des "Austauschen wollen" der Antrieb.

lg
 
intrabilis schrieb:
Hi,

Jepp, dann war wohl nicht wirklich der Gedanke des "Austauschen wollen" der Antrieb.

lg

seh ich auch so. und in solchem fall auch nicht (mehr) als meine sache, zu rätseln, was hier wohl konkret der antrieb war.
obwohl ich es angenehmer finde, wenn es mir gesagt, mit geteilt,...wird.
 
Auch wenn es klare Nachteile der anonymen Punkteverteilerei gibt

wenn jemand mir mit namen kommentarlos rot gibt...kommt es mir vor, um wieder zum allg. thema zu kommen...als ob jemand einfach da steht und mich bös anschaut.
mehr sagt das für mich nicht aus....

natürlich hab ich dann das bedürfnis nach zu fragen: "was ist los?"
...würde ich in dem fall wohl auch tun *g*

:zauberer1
 
Konstruktive Kritik sehe ich hauptsächlich durch den Austausch im Thread selbst und das in der Wahl der richtigen Worte (damit meine ich Aussparung von destruktiven Sprachgebrauch :) . Ich bin okay - du bist okay. Das heißt aber nicht, dass ich alles was du machst/schreibst für gut befinden muss. Ich kann sagen, für mich trifft dies nicht zu, weil….dann kann der andere Schreiber darauf reagieren. Wobei ich sagen muss, dass es mir leichter fällt von Menschen die mir sympathisch sind Kritik aufnehmen. Der Grund dafür ist, weil es für mich wichtig ist daraus zu lernen und sie mich auch meist schon wieder um eine Spur besser kennen. Klar kann es von den anderen auch, ich persönlich tue mir schwerer damit und ich verliere mich dann auch oft in der emotionalen Ebene.
Leichter mit der Kritik tue ich mir, wenn der Inhalt auf der sachlichen Ebene bleibt, wenn die Inhalte zu emotional werden (und ich bin selbst ein emotionaler Mensch), dann ziehe ich mich zurück oder schreibe nicht mit, was manchmal auch schade ist, aber es artet oft aus.

Es ist gar nicht so einfach das in Worte zu fassen…
Wölkchen

PS: Wenn ich einen Beitrag verfasse, dann bin ich überzeugt davon, was ich schreibe(muss aber nicht richtig sein). So jemanden ist nicht einverstanden und verpasst mir rot anonym. Über was soll ich dann nachdenken? Ich bin ja überzeugt, also kann es sein, dass ich mich ärgere oder ich ignoriere den Punkt – kommt drauf an. Meine persönliche Erfahrung damit, dass es bis jetzt keine konstruktive Kritik bei diesen süßen kleinen roten Punkten war, es hat mich in keinster Weise weitergebracht, wenn ich die oft geposteten rote Punkte lese, dann habe ich auch kaum konstruktive Kritik gesehen.
 
Jovannah schrieb:
seh ich auch so. und in solchem fall auch nicht (mehr) als meine sache, zu rätseln, was hier wohl konkret der antrieb war.
obwohl ich es angenehmer finde, wenn es mir gesagt, mit geteilt,...wird.

Ist mir auch lieber.

Vieleicht fehlt einfach der Mut (rote Punkterl treffen bei mir immer anonym ein:) )
Betroffene/r könnte vieleicht auf etwas stoßen, das nicht gefällt.

Aber wie auch immer, braucht Dich wirklich nicht zu stören.:)

lg
 
Meine persönliche Erfahrung damit, dass es bis jetzt keine konstruktive Kritik bei diesen süßen kleinen roten Punkten war, es hat mich in keinster Weise weitergebracht, wenn ich die oft geposteten rote Punkte lese, dann habe ich auch kaum konstruktive Kritik gesehen.

...und es wird an den sendern selbst liegen, sich zu fragen (oder nicht *g*),...ob sie wirklich gedanken-anstoss liefern wollen...
falls ja....kann sich jeder nur selbst die frage stellen, ob anonyme farbe dazu geeignet ist....konstruktive prozesse bewirken, ankurbeln, zu können....

:liebe1:

weil ansonsten wirkt es, wenn überhaupt, wohl nur als negativer stroke auf der beziehungsebene: "ich mag dich, deine art,...nicht".

so, wie ein grüner ein positiver stroke ist: "ich mag die art, wie du das formuliert hast, ....."
 
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ich finde kritik ist nicht immer etwas negatives, sondern nur der ausdruck dass man etwas anders sieht, oder vielleicht auch anders erlebt hat.

dann finde ich es schön wenn man sich darüber austauschen kann, jeder seine sicht der dinge sagt. das heißt nicht immer dass man dann auf einen nenner kommt, dennoch versucht man vielleicht die sichtweise des anderen eher zu verstehen, sich ein bißl in ihn hineinzuversetzen.

gelingt das nicht, ist das aber auch in ordnung. ich muß niemanden von meiner meinung überzeugen. die sich ja meistens aus lebenserfahrung gebildet hat.
und diese erfahrungen sind so verschieden wie die menschen.

dennoch hat mir kritik schon öfter denkanstöße gegeben, etwas auch mal von der anderen seite zu betrachten, und manchmal auch meine meinung zu ändern.

nur wenn man den anderen wertschätzt, als mensch und sich nicht von seiner kritik angegriffen fühlt, dann kann kritik auch positiv sein.

lg
castanea
 
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