Konkurrenzdenken ?

Ich verstehe, was du meinst.
Nur ist unsere Alltagswelt eine Welt der Trennung.
Genaugenommen konkurrieren wir auch hier in diesem Forum und in diesem Thread. Wir konkurrieren mit unseren Meinungen und indem wir versuchen, andere Menschen zu überzeugen.
 
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Okay es gib evtl. Situationen wo es angebracht ist Wohnung, Job aber im Privatleben finde ich hat es nichts zu suchen oder muss ich unbedingt tollere Blumen im Garten haben als mein Nachbar, wozu ?
Das vielleicht nicht, aber dafür muss es dann evtl. das tollere Kleid, die wenigeren Kilo Gewicht, das größere Auto, das klügere Kind etc. sein.
Ich sehe es eigentlich so, dass gerade im Privaten der Konkurrentkampf noch viel größer (und unangenehmer) ist als im Beruf/Sport etc., weil man das zeigen kann/will wer man ist (bzw. meint zu sein).

R.
 
Konkurrenzdenken bedingt den Vergleich, oftmals merkt man es garnicht.

Denn wir wollen das es uns besser geht als zB das ich auf der Strasse lebe oder hungern muss.
Auch das ist Konkurenzdenken, die Einteilung etwas ist gut und das andere schlecht, somit motiviert dieses Denken einen Selbst es besser zu machen.
Jeder Wettkampft ist begründet mit Konkurrenzdenken, auch wenn man gemeinsam spielt, Mensch ärger dich nicht, Karten usw.
Es geht also darum besser zu sein.
Im Job zB : man muss gut genug sein um bestehen zu können, auch hier gibt es einen errichteten Punkt der Maßstab ist und unter den man nicht fallen möchte, weil man sonst den Job verliert.

Am besten sieht man das unter den Neugeborenen die gemeinsam nach Futter(Milch) suchen.
Nur wer ständig verliert oder sich geschlagen gibt, bleibt dann in der Ruhe stecken und überlebt oder nicht.
 
ich versteh dieses Wort "messungshungrig" im Eingangsbeitrag nicht.

fehlt da irgendwie ein Link oder Text oder sonstwas?
ich kann mit dem Beitrag (von Yara) nüscht anfangen.
gab es damals einen aktuellen Anlaß?
auf mich wirkt das so zusammenhanglos hingeworfen, als hinge etwas
mit da dran, was jetzt aber nicht mehr da ist, also nicht mehr zu lesen ist.

ist nicht wichtig, fiel mir bloß auf, weil das so ein komisches Wort ist.
 
Ich verstehe, was du meinst.
Nur ist unsere Alltagswelt eine Welt der Trennung.
Genaugenommen konkurrieren wir auch hier in diesem Forum und in diesem Thread. Wir konkurrieren mit unseren Meinungen und indem wir versuchen, andere Menschen zu überzeugen.

Ja, ich verstehe dich auch aber hier im Forum empfinde ich es auch wieder nicht als konkurrieren in Threads um Meinungen ich empfinde es als Gespräche und das mag ich, Kommunikation ist es für mich, aber vielleicht bin ich ja auch ein Alien, das sowas wie Konkurrenz nicht fühlen kann. :alien: :)
 
Das vielleicht nicht, aber dafür muss es dann evtl. das tollere Kleid, die wenigeren Kilo Gewicht, das größere Auto, das klügere Kind etc. sein.
Ich sehe es eigentlich so, dass gerade im Privaten der Konkurrentkampf noch viel größer (und unangenehmer) ist als im Beruf/Sport etc., weil man das zeigen kann/will wer man ist (bzw. meint zu sein).

R.

Ja, im Privatleben beobachte ich genau wie du dasselbe, aber ich verstehe nicht, warum das so sein muss, mir erschliesst sich der Sinn dahinter nicht, wenn man zusammen-hielte wäre doch das Leben viel einfacher. ;)
 
Konkurrenzdenken bedingt den Vergleich, oftmals merkt man es garnicht.

Denn wir wollen das es uns besser geht als zB das ich auf der Strasse lebe oder hungern muss.
Auch das ist Konkurenzdenken, die Einteilung etwas ist gut und das andere schlecht, somit motiviert dieses Denken einen Selbst es besser zu machen.
Jeder Wettkampft ist begründet mit Konkurrenzdenken, auch wenn man gemeinsam spielt, Mensch ärger dich nicht, Karten usw.
Es geht also darum besser zu sein.
Im Job zB : man muss gut genug sein um bestehen zu können, auch hier gibt es einen errichteten Punkt der Maßstab ist und unter den man nicht fallen möchte, weil man sonst den Job verliert.

Am besten sieht man das unter den Neugeborenen die gemeinsam nach Futter(Milch) suchen.
Nur wer ständig verliert oder sich geschlagen gibt, bleibt dann in der Ruhe stecken und überlebt oder nicht.

Also du meinst, dass Konkurrenzdenken zum überleben notwendig ist, dann ist es quasi sowas wie ein Urinstinkt ?

Das wäre logisch, ja denn Urinstinkte können auch "verkümmern" könnte dann z.b bei mir der einfach "verkümmert" sein?
 
ich denke Entwicklung kann nur darauf beruhen etwas besser zu machen, einen Fehler nicht mehr zu machen.
Sonst bleibt man da stehen.
Auch Harmonie halten Menschen lange garnicht aus, oder wenn es einen zu gut geht.
Da entsteht dann Unzufriedenheit, weil dieses Besserwerden unterdrückt wird und diese Energie ncht gelebt, irgendwie muss sie sich ja äussern.
 
schätze das ist ne Typfrage. das sieht man zum Beispiel an den Sternzeichen-Beschreibungen.
manche sind aufs Miteinander gepolt und andere auf den Wettbewerb.
in größeren Gruppen ist so eine Vielfalt wohl auch sinnvoll.
nicht jeder ist zum Beispiel zum Krieger geboren, aber ab und zu braucht´s eben auch mal solche.

wenn ich eine Wohnung gesucht hab (was oft vorkam) oder mich um einen Job beworben habe,
hab ich mich dabei um mögliche andere Kandidaten nicht gekümmert, sondern war vollauf damit
beschäftigt, meinen eigenen Part daran zu leben, also mit den Vermietern zu reden oder den Einstellern.

um Weihnachten herum guck ich mir gerne die teils richtig tolle Beleuchtung bei anderen Häusern an,
und selber haben wir auch ne schöne Lichtdeko gemacht. der Gedanke an Konkurrenz kommt mir dabei
nicht. woher sollte der kommen? es gibt ja keinen Pokal dafür. und selbst wenn, ich mache es so, wie es
mir gefällt, und da ich einen soweit recht gefälligen Geschmack habe mit einer eigenen Note, wird es
eh immer manchen (oder vermutlich vielen) gefallen und manchen nicht. so what?
 
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