SalixAlba
Aktives Mitglied
Zur Zeit passiert etwas sehr intensives mit mir. Ich hab heute morgen festgestellt, daß ich es von der Seite ansehen kann, sozusagen beobachtend und ich kann mittendrin stecken. In den letzten Tagen steckte ich mittendrin, aber schon wie.
In meinem Leben passieren schon eine Weile Dinge, die mir nicht gefallen. Diese Dinge häuften sich immer mehr. Nun kam es sozusagen zum Knall und ich weiß, ich habe mich damit auseinander zu setzen und ich komme auf keinen Fall drumherum. Es sind meine grundsätzlichen Ängste, die sich nun in vielfältiger Form anscheinend gegen mich stellen. Es sieht so aus, als hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen und ich dachte am Wochenende: Jetzt steh ich entweder am Abgrund und mir bleibt nur noch zu springen, oder ich steh an der Wand und kann mich nicht mehr vor und zurück bewegen. Es waren intensive Tage und ich dachte viel nach.
Dann kam dieses Gefühl in mir hoch, daß ich mich überrollen lasse und meine Macht, etwas zu ändern, abgebe. Ich merkte, daß das nicht richtig ist. Nicht die Dinge haben über mich zu bestimmen, sondern ich über die Dinge. Es sind nicht diese Dinge, die nicht zu ändern sind, sondern sie sind durchaus zu ändern. Doch eine WEile sah ich nur noch diese scheinbar unüberwindbare Wand.
Es gab da diesen Filmtitel: Angst essen Seele auf (ich hab den Film nicht gesehen, mir aber oft Gedanken über diesen Titel gemacht). In diesen Tagen erfuhr ich am eigenen Leib, was das bedeutet. Doch die Angst darf nicht die Macht übernehmen. Heute kann ich nun die Angst in Worte fassen und ich merke, ich bin etwas weiter. Des öfteren wurde mir gesagt, ich soll mich nicht kleiner machen als ich bin. Ich weiß nun, daß ich dran zu arbeiten habe, mich größer zu machen. Nicht so, daß ich denke, ich steh über allem und bin besser als alle. Sondern so, daß ich gleichwertig und vollwertig bin.
Noch will die Angst ständig die Oberhand gewinnen. Aber ich weiß, ich komme an den Punkt, wo sie still sein wird. Was kann ich tun? Mein Gefühl sagt mir, ich soll die Angst annehmen, akzeptieren, daß sie vorhanden ist. Als nächstes kommt dann, die Angst liebevoll loszulassen mit der Erklärung, daß ich erkannt habe, sie nun ihre Aufgabe erfüllt hat.
Es wird gesagt, daß Saturn im Moment uns mit der Nase auf solche Dinge stößt. Scheinbar ist alles gegen einen, aber es ist nur so, daß man erkennen soll. Was erkannt ist, lässt sich beheben, auflösen. Doch was weiter im Untergrund schlummert, kann auch weiterhin Schwierigkeiten machen.
Ich habe die Macht... zu erschaffen.. Dinge zu ändern... nicht zuzulassen... ich habe die Macht über mein Leben.
Oh Mann, mir fehlt da aber schon noch ein bischen, das auch als Teil von mir zu sehen.
Ich verstehe ... aber nun habe ich auch zu leben, was ich verstehe.
Es sind meine Empfindungen heute morgen, die ich beschlossen habe zu teilen, da ich mir denken kann, daß ich nicht die Einzige bin, die sich mit Ängsten auseinander zu setzen hat.
Ich wünsche allen und mir einen Tag voller Kraft und Mut.
Alles Liebe
Moonrivercat
In meinem Leben passieren schon eine Weile Dinge, die mir nicht gefallen. Diese Dinge häuften sich immer mehr. Nun kam es sozusagen zum Knall und ich weiß, ich habe mich damit auseinander zu setzen und ich komme auf keinen Fall drumherum. Es sind meine grundsätzlichen Ängste, die sich nun in vielfältiger Form anscheinend gegen mich stellen. Es sieht so aus, als hätte sich die ganze Welt gegen mich verschworen und ich dachte am Wochenende: Jetzt steh ich entweder am Abgrund und mir bleibt nur noch zu springen, oder ich steh an der Wand und kann mich nicht mehr vor und zurück bewegen. Es waren intensive Tage und ich dachte viel nach.
Dann kam dieses Gefühl in mir hoch, daß ich mich überrollen lasse und meine Macht, etwas zu ändern, abgebe. Ich merkte, daß das nicht richtig ist. Nicht die Dinge haben über mich zu bestimmen, sondern ich über die Dinge. Es sind nicht diese Dinge, die nicht zu ändern sind, sondern sie sind durchaus zu ändern. Doch eine WEile sah ich nur noch diese scheinbar unüberwindbare Wand.
Es gab da diesen Filmtitel: Angst essen Seele auf (ich hab den Film nicht gesehen, mir aber oft Gedanken über diesen Titel gemacht). In diesen Tagen erfuhr ich am eigenen Leib, was das bedeutet. Doch die Angst darf nicht die Macht übernehmen. Heute kann ich nun die Angst in Worte fassen und ich merke, ich bin etwas weiter. Des öfteren wurde mir gesagt, ich soll mich nicht kleiner machen als ich bin. Ich weiß nun, daß ich dran zu arbeiten habe, mich größer zu machen. Nicht so, daß ich denke, ich steh über allem und bin besser als alle. Sondern so, daß ich gleichwertig und vollwertig bin.
Noch will die Angst ständig die Oberhand gewinnen. Aber ich weiß, ich komme an den Punkt, wo sie still sein wird. Was kann ich tun? Mein Gefühl sagt mir, ich soll die Angst annehmen, akzeptieren, daß sie vorhanden ist. Als nächstes kommt dann, die Angst liebevoll loszulassen mit der Erklärung, daß ich erkannt habe, sie nun ihre Aufgabe erfüllt hat.
Es wird gesagt, daß Saturn im Moment uns mit der Nase auf solche Dinge stößt. Scheinbar ist alles gegen einen, aber es ist nur so, daß man erkennen soll. Was erkannt ist, lässt sich beheben, auflösen. Doch was weiter im Untergrund schlummert, kann auch weiterhin Schwierigkeiten machen.
Ich habe die Macht... zu erschaffen.. Dinge zu ändern... nicht zuzulassen... ich habe die Macht über mein Leben.
Oh Mann, mir fehlt da aber schon noch ein bischen, das auch als Teil von mir zu sehen.
Ich verstehe ... aber nun habe ich auch zu leben, was ich verstehe.
Es sind meine Empfindungen heute morgen, die ich beschlossen habe zu teilen, da ich mir denken kann, daß ich nicht die Einzige bin, die sich mit Ängsten auseinander zu setzen hat.
Ich wünsche allen und mir einen Tag voller Kraft und Mut.
Alles Liebe
Moonrivercat