< KONFRONTATION mit dem LEBEN >

vergnügt lächel
was macht Ihr zwei so spät noch auf?
(ha, das hab ich mich gestern auch gefragt)
hoffe Ihr seid gut im Bett gelandet....

Ich würde jedenfalls viel lieber glücklich sterben, als traurig.
Du etwa nicht?

Das ist eine sehr tiefe Weisheit...

der Unterschied, wie das Sterben erfahren wird, es dann auch sein wird, liegt stets in einem selbst
Was kann man tun?
Es sich bewusst machen:
Welche Art von Empfindung wäre es, mit der man Sterben könnte oder würde, hier und heute?
Nichts läßt einem DAS LEBEN besser erfahren.

Warum?
Weil ich so gelernt habe meine Zeit gut für mich zu nutzen....
Dieses Bewusstsein stellt immer wieder die (mir wichtigen) Prioritäten klar, läßt sie mich nicht vergessen...
Bei all den tausend Kleinigkeiten, die sich im Bild zu "(m)einem" Leben formen...
Ein Abschiedskuss (er darf ja nicht vergessen werden(!), es könnte ja der letzte Kuss sein, die letzte Gelegenheit, und wer will DIE schon verpassen..)
Ein gemeinsames Fest?
Schwierig hinzukommen, vielleicht auch teuer, aber was wäre wenn?
Was wäre wenn dies die letzte Gelegenheit wäre..?
Im Streit auseinandergehen? Und sich nie wieder sagen hören: "Es war nicht so gemeint?"

All das ist es, macht es für mich aus.
Daher war und ist das Bewusstseins meines Todes so wichtig für mich.
Es erinnert mich DAS LEBEN für mich nach bestem Wissen und Gewissen zu gestalten...

Und so gestalte ich mich am Ende selbst und entgehe der Gefahr blind zu werden (mir selbst gegenüber) oder taub
;)


LG
an Euch


Regina
 
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