Konflikte lösen

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Einfach eine Entscheidung treffen und dann ausführen. Manchmal ist es besser, dass man eine schlechte fällt, als sich überhaupt nicht zu entscheiden. Lieber bewegt man sich als stehen zu bleiben.

Schön wäre es sich selbst zu Kennen, damit meine ich zu wissen was die eigene Intuition ist. Dann kann man sich auch sicher sein das es die richtige Entscheidung ist. Etwas klarer formuliert, in dem Körper stecken zum Beispiel 2 Egos und die Seele. Alle streiten sich um das eine. Man muss selbst herausfinden wer was ist, was ist mein Ego, was will es, wer bin ich, was will ich. Wenn das alles zuviel wird, dann lies die evtl noch mal deine eigene Signatur durch, vielleicht verstehst du die dann besser.

Solange du nicht die Kontrolle über solche inneren Konflikte verlierst ist es eher ein gutes Zeichen, bei dir innerlich lebt etwas und bewegt sich etwas.
 
Danke für eure Antworten. Es denke es geht auch um Selbstliebe, aber was mir im Moment wichtig zu sein scheint ist das man Entscheidungen trifft und diese dann auch durchzieht ohne immer wieder ins Grübeln zu kommen.

Im Endeffekt ist es egal welche Entscheidung man nachgeht, hauptsache man trifft eine.
 
Hi Nebelkind,

wenn mich wiederkehrende Themen plagen, die mir sagen, ich müsste dies oder jenes tun atme ich erst einmal feste aus und mache von da an langsamer. Und zwar, weil ich mir das Gefühl anschaue, das ich beim Denken dieser Gedanken habe. Die Sache ist ja die: die Worte ändern sich im Laufe der Zeit eigentlich wenig, wenn sie in mir wiederkehren. Aber die Gefühle bei den Worten, die ändern sich, wenn ich sie beobachte. Der Gedanke wird so über die Zeit hinweg besser spürbar und mein Körper nimmt die Energie des Gedankens auf. Und dann, siehe da, mein Körper ist ein Kraftwerk und ich regele mit ihm, was mir im Leben begegnet. Auf einmal kommt etwas auf mich zu und es ist die Essenz eines meiner Gedanken, vor denen ich irgendwann einmal soviel Angst hatte und ich muss nur noch zugreifen. Das Ganze ist dann ggf. etwas anders, als ich mir das so zurechtgedacht hatte, aber dafür ist es konfliktfrei und mir neu. Und damit ist das Leben dann abwechslungsreich und interessant- auf lange Sicht gesehen. Ansonsten finde ich es auch anstrengend, innerlich wirklich soweit zu kommen, Grosses auch zu tun und ich wünsche Dir alle Power, die Du hast, um aus Deinen Gedanken Gedankengefühle zu machen und alles beides zu beobachten als einen Fluss, der Dich formt und Dich zu dem macht, wofür Du da bist. (was natürlich auch jetzt schon so ist, sich aber ja nicht so anfühlt)

:liebe1:
 
Man versuchst abzuwägen welcher der richtige Weg ist, versucht zu bewerten...Und dann kommt vielleicht alles ganz anders als geplant und man ist frustiert.


Sich fallen lassen, führen lassen, sich selbst vertrauen. Sich selbst verzeihen.
 
Man versuchst abzuwägen welcher der richtige Weg ist, versucht zu bewerten...Und dann kommt vielleicht alles ganz anders als geplant und man ist frustiert.


Sich fallen lassen, führen lassen, sich selbst vertrauen. Sich selbst verzeihen.

Das ist beides eigentlich das gleiche. Es kommt aus der selben Quelle. Auch wenn das grotesk ist.

Und du fühlst dich jeden Tag einmal ein bisschen mehr auf der einen Seite, mal ein bisschen mehr auf der anderen Seite. Und das wird nie anders.
Du fühlst dich einmal ein bisschen mehr zwischen den Stühlen und dann wieder ein bisschen weniger. Hin und her. Hin und her.

Und das einzige Leid entsteht eigentlich nur dadurch, dass du versuchst dieses Hin und her mit deiner Muskelkraft aufzuhalten.
 
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Man versuchst abzuwägen welcher der richtige Weg ist, versucht zu bewerten...Und dann kommt vielleicht alles ganz anders als geplant und man ist frustiert.


Sich fallen lassen, führen lassen, sich selbst vertrauen. Sich selbst verzeihen.
Ja oder einfach beobachten, wer man ist. Man ist ja nicht nur das, was man tut, sondern vor allem das, was man empfindet, denn das macht ja die Motivation aus, überhaupt mit irgendeinem Tun zu beginnen. Die Absicht ist, was zählt. Wenn Du etwas in Dir gefunden hast, dass unabsichtlich passiert, dann ist das eigentlich so etwas wie ein kleines Wunder, denn Du hast es ja nicht selber "gemacht", nicht selber erdacht oder aus Deinem Denken heraus durch Handlung entstehen lassen. Achte mal drauf. Das sind meist gar nicht mal die schlechtesten Dinge, die einem scheinbar zufällig begegnen.

Das löst dann Konflikte insofern, als dass der "Weg des Krieges" umgangen wird. Man kommt nicht darum herum, der Schlacht beizuwohnen, aber man kämpft nicht selber mit, weil der eigene Weg ein anderer ist. Ganz anders, als man gedacht hatte, so wie Du es sagst. Gott hält immer alle Wege offen, könnte man sagen. Und Alles hat zwei Seiten. Steht man morgens mit dem Einen Bein auf, verläuft der Tag so, steht man mit dem anderen Bein auf, verläuft der Tag so. Sehr befreiend ist es dann, ganz einfach den Konflikt zu umgehen und einfach beide Füsse gleichzeitig auf die Erde zu setzen, wenn man morgens aufsteht.

Das was einfach ist, das ist nicht selten auch "gottgefällig", damit meine ich, dass es das ganze Wesen betrifft und nicht nur in eine Richtung geht, weil da ein Konflikt ist. Zur Konfliktlösung gehört ja auch ein Energiezuwachs und von daher ist es geschickt, die Ressourcen wenigstens ebenso zu betrachten, wie die Defizite. Wenigstens. Später entdeckt man dann, dass im Grunde beide, Ressourcen wie Defizite, vom gleichen Ursprung ausgehen: einem selber. Das ist dann der versöhnliche Teil der Geschichte, aber der kommt dann sicher erst später ;-)

:liebe1:
 
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