Konfessionsübergreifenden Erfahrung

anadi

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Erlangen
Als praktisches Beispiel, Dir sollte also in Visionen Jesus Christus begegnen,
und bei meinen Übungen hätte ich es dann mit Krishna zu tun.

Wie gesagt, meine Meinung nach ein Jesus könnte es gegeben haben, Jesus "Christus" aber kaum. Er wurde später von nicht Jüdischen Sekten aus verschiedenen Geschichten zusammengebastelt. Die Argumentation ist lang.

Diese nicht Jüdische Sekten erfanden ein "Christus" (Griechisch!)
als Opfer der Juden,
und die Juden als die Söhne des Satans dargestellt,
weil die Juden selbst diese Art von Messias nicht akzeptierten.

Da wird im erfundenen Johannes 8 in dem Mund Jesus folgendes gestellt,
„44. Ihr (Juden)seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.
45. Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
46. Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht?
47. Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; darum hört ihr nicht, denn ihr (Juden) seid nicht von Gott.“


Wie kann man überhaupt dieser "Evangelien" ... glauben?

In vielen anderen Geschichten über Jesus gibt es keine keine Passions- und Auferstehungsgeschichte.
Sie wurden als Häresie gestempelt und von der Katholische Kirche zerstört. Die Anhänger verfolgt, ermordet...


Was deine "Vision" über Sri Krishna angeht, erlaube es mir zu sagen, dass du ... weit davon entfernt bist.

Dafür braucht man eine spirituelle Sicht.
Und wie man eine spirituelle Sicht ... von Krishna bekommt, hast du nirgends gehört.
 
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Wie gesagt, meine Meinung nach ein Jesus könnte es gegeben haben, Jesus "Christus" aber kaum. Er wurde später von nicht Jüdischen Sekten aus verschiedenen Geschichten zusammengebastelt. Die Argumentation ist lang.

Diese nicht Jüdische Sekten erfanden ein "Christus" (Griechisch!)
als Opfer der Juden,
und die Juden als die Söhne des Satans dargestellt,
weil die Juden selbst diese Art von Messias nicht akzeptierten.

Da wird im erfundenen Johannes 8 in dem Mund Jesus folgendes gestellt,
„44. Ihr (Juden)seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.
45. Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.
46. Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen? So ich aber die Wahrheit sage, warum glaubet ihr mir nicht?
47. Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; darum hört ihr nicht, denn ihr (Juden) seid nicht von Gott.“


Wie kann man überhaupt dieser "Evangelien" ... glauben?

In vielen anderen Geschichten über Jesus gibt es keine keine Passions- und Auferstehungsgeschichte.
Sie wurden als Häresie gestempelt und von der Katholische Kirche zerstört. Die Anhänger verfolgt, ermordet...

Lieber Anadi,

Sofern Du Deine Optik nicht erweiterst und Abstand nimmst vom Buchstaben, dann wird Dir der Sinn ewig verborgen bleiben.

Als Ansatz hier Johannes 8, 43 bis 48 aus der Greber Bibel:

Wie kommt es nun, dass ihr meine Art zu reden nicht versteht, dass ihr meine Lehre nicht einmal ruhig anzuhören imstande seid? 44 Es kommt daher, weil ihr vom Teufel als eurem wirklichen Vater stammt und daher die Wünsche dieses eures Vaters ausführen wollt. Dieser war ein Menschenmörder von Anbeginn. Er steht nicht auf dem Boden der Wahrheit, weil sein ganzes Sein Unwahrheit ist. 45 Wenn er also lügt, dann redet er aus seinem eigensten Wesen heraus. Denn er ist die verkörperte Lüge, und jeder Lügner hat ihn zum Vater. 46 Weil ich nun im Gegensatz zu ihm die Wahrheit lehre, darum glaubt ihr mir nicht. 47 Denn nur wer von Gott herkommt, hört auf die Worte Gottes. Das ist der Grund, weshalb ihr nicht darauf hört; denn ihr kommt nicht von Gott her.


Es ist leider so, dass die Wahrheit in der Bibel teilweise nur sehr schwer zu verstehen ist - und hier erkennt man sie nur, wenn man die Wahrheit kennt.

Einerseits betrifft das Gesagte nicht einfach nur die Juden, sondern alle Menschen, denn Jesus hat ja nicht spezifisch gesagt ....ihr Juden! sondern einfach ....ihr. Zu wissen, dass diese Aussage alle Menschen betrifft ist ihr trotzdem nur dann Sinn abzuringen, wenn man Kenntnis hat von der Präexistenz aller Menschen, von deren früheren Dasein als Engel im Himmel, vom Angriff Luzifers auf den Thron Christi und dem Rauswurf von ihm mit all seinen Mitläufern.

In der Hölle hatte Luzifer / Satan nun alle Macht über diese Mitläufer und auch auf der Erde, denn diese befindet sich im Bereich der Hölle. Wer nun damals ein Leben auf der Erde lebte, kam aus der Hölle und ging nach dem Tod auch wieder dahin (das änderte sich erst nach der Erlösung).

Zu Recht bezeichnet Jesus Christus also die damaligen Menschen als Kinder Satans. So die offiziellen Kirchen dies so nicht sehen (wollen), hat das damit zu tun, dass die Päpste als Stellvertreter Christi ja unmöglich aus der Hölle entstammen konnten, worauf man dann die Präexistenz der Seele ablehnte.

Hier fehlt Dir die spirituelle Sicht zum Verständnis des Christentums - oder aber der Wille, es zu verstehen. Was die Päpste uns als Bibel überlassen haben, reicht deren Verständnis nicht aus - Du musst bereit sein, andere Quellen zu finden, die Dich zur Wahrheit führen.

Zudem, nochmals auf Deinen Artikel als Ganzes, Du führst nicht ein einziges Argument an, Deine Behauptung zu begründen oder beweisen. Und wenn Johannes erfunden sein soll, dann muss er doch häretisch sein, oder?

Zudem solltest Du die anderen Geschichten von Jesus 'ohne Passion' anführen, auf dass man es prüfen kann. Leere Behauptungen sind ansonsten nicht Dein Ding.

lg
Syrius
 
Ich erlaube mir darauf hinzuweisen, wenn wir über konfessionsübergreifende Visionen sprechen wollen,
sollten wir wenigstens damit beginnen eine Trennung zu ziehen,
zwischen bildlichen Darstellungen aus der Vergangenheit,
und Wahrnehmungen die mit dem derzeitigen Sein übereinstimmen;

Außerdem soll es auch – gestützt auf diese entweder/oder – Visionen geben die den Wunschbildern des Empfängers sehr entgegen kommen,
aber weder mit der Vergangenheit noch mit der Gegenwart der Kommunikation übereinstimmen.

Vielleicht hast Du recht, andadi, und ich bin mehr ein Mensch von gestern,
jedoch ist das sehr realitätsverbunden.

Die direkte Verbindung solltest Du bei mir ebenso nicht ausschließen,
dazu bist du nicht in der richtigen Position.



und ein :weihna1
 
Wie gesagt, meine Meinung nach ein Jesus könnte es gegeben haben, Jesus "Christus" aber kaum. Er wurde später von nicht Jüdischen Sekten aus verschiedenen Geschichten zusammengebastelt. Die Argumentation ist lang.


2 Petrus 2,1
Es waren auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die nebeneinführen werden verderbliche Sekten und verleugnen den HERRN, der sie erkauft hat, und werden über sich selbst herbeiführen eine schnelle Verdammnis.

-Matthäus 24.11 Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen.

-1. Timotheus 4.1 Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen,

2 Petrus2,2 Und viele werden nachfolgen ihrem Verderben; um welcher willen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden. 3 Und durch Geiz mit erdichteten Worten werden sie an euch Gewinn suchen; welchen das Urteil von lange her nicht säumig ist, und ihre Verdammnis schläft nicht.



Jesus Christus wurde durch die Propheten angekündigt, es kam alles genauso wie vorausgesagt.
 
Am Neujahrstag war es, 2013, am Morgen, beim Erwachen.

Es wird nicht ganz als „konfessiosübegreifend“ verstanden werden,
und doch meine ich es gehört hier her:

Ich kam in einen bekannten Raum und darin befand sich eine eher unbekannte Person, die bemüht war mir nicht das Gesicht zuzuwenden. Tat sehr beschäftigt um beiläufig zu erklären, der Wassermann hätte plötzlich einen anderen Einsatz bekommen, als hier.

Nach einigen Augenblicken sprach er davon, es befinde sich eine Person im „anderen Raum“.
Ich trat ein und sah in voller Gestalt, modern gekleidet, Flavius Josephus.
Also besonders der wird nicht als „Heiliger“ durchgehen,
und er ist wegen unserer Beschäftigung mit ihm nicht wirklich ein Überraschungsgast.
Er sah mich auch voll an, worauf ich ihn mit „Hallo“ und „Servus“ begrüßte.

Josephus sagte: „Es war eine andere Zeit.“

und wendete sich um zum Gehen, er betrat einen 3. Raum.
Ich folgte ihm nach und stellte ihm eine Frage: „Was machst Du hier?“

Josephus sagte wieder: „Es war eine andere Zeit.“

und er wendete sich ab und wollte fortgehen.
Erneut versuchte ich es und fragte: „Wollen wir uns zusammen setzten und etwas trinken?“

Josephus sagte nur: „Es war eine andere Zeit.“

Danach habe ich ihn nicht mehr erreicht.



und ein :lachen:
 
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So ist das mit Visionen.

Ich sage immer wieder: Gott steht nicht hinter dem Vorhang und wartet auf uns nach dem Tod.
Sondern dieser Teil unseres Lebens hat viel mehr etwas mit dem Ahnenkult zu tun.

Aus diesem Bereich, so wage ich zu sagen, stammt auch diese von mir dargebotene Vision.
Mit ihren unterschiedlichen Entwicklungsstufen, aus unserem Leben, und dem Jenseits.

Also nicht zu vergessen, die eigenen spirituellen Aktivitäten, denn ohne die geht gar nichts.

Die Verbindung zu mir und meinem seelischen Bereich stellt eine sehr nahe untere Ebene her.
Sie ist auch federführend in der Abwicklung dieser „Vision“,
die jedoch in Form und Inhalt von einer bereits weiter entwickelten Jenseitsebene kommt.
Warum in Englisch: “It was an other time.” (?)
Dann doch gleich in Deutsch: „Es war eine andere Zeit.“ (!)

Eigentlich ist nach dem Kontakt nur der 1. Teil die Vision selbst:
Eine bildliche Aussage, eine akustische Information.
Während die Teile 2 und 3 aus meinem seelischen Bereich gekommen sind.
So als wären es Wiederholungen – aber in Wirklichkeit ist es schon ein Hinterfragen und Analysieren.

Was ich damit sagen will, so ein Bild aus der Geschichte, im neuen Gewand,
so eine Darstellung hat keinen eigenen Körper.

So ähnlich ist es auch mit den Transformationen von Geschmack, Geruch und Gefühl.

Es ist also richtig,
ohne eigene spirituelle Aktivitäten werden sich solche Visionen nicht entfalten,
aber gleich danach folgt die Forderung des Kontaktes mit der untersten Ebene des Jenseits.

Das kann sich intensiver gestalten im Christentum (Heiligenverehrung)
oder nur mit Andeutung auskommen, im Buddhismus (gelegentliche Reinkarnation von Buddha).

Freilich war man versucht die altehrwürdigen Strukturen auszuhebeln,
mit der Abwendung von den eigenen Eltern,
in einer Hinwendung zu Mann und Frau in der Ehe, mit Kindern.
Dadurch sollten alle möglichen gesellschaftlichen Strukturen legitimiert sein,
für die untere Ebene der spirituellen Aktivitäten.

Die Schlussfolgerung, alles zusammen genommen, wäre also:

„Wir sind in der Zeit.“



und ein :weihna1
 
Ist es eine Sonderform der übergreifenden Kommunikation,
oder ist es das Gegenteil davon?

Gemeint ist meine Symbiose Form von Seele und Körper in unser Zeit, heute.
Und sie kommuniziert mit meiner alleinigen Seele, die sich aus der Zukunft meldet.
Denn kann es sein, dass ich über zukünftige Ereignisse was sage,
so dürfte es leicht begreiflich sein auch der Absender selbst kann aus der Zukunft kommen.

Was wird bei solchen Begebenheiten geschehen?

Ich werde eine „Sprache“ verwenden die mir sehr entgegen kommt,
leicht verständlich ist in der Aussage, was die Artikulierung betrifft.
Unangenehme Mitteilungen werde ich mir „mundgerecht“ servieren,
so dass ich sie ertragen kann,
und was ganz besonders hervor sticht ist der Umstand
ich verzichte darauf mich zu bestrafen.

Daraus folgt dann ein Empfinden: Gott liebt mich!

Wenn ich mich zu sehr in eine religiöse Abhängigkeit begebe.

Aber wenn das nicht so sehr der Fall ist wie in der herkömmlichen Art,
in meiner Situation nichts Schlechtes und Verwerfliches erkenne,
dann ist es einfach meine Person die mit der eigenen Seele aus der Zukunft kommuniziert.

Das bedeutet nicht direkt, dass Gott oder eine Gottheit mich liebt,
oder nur, es gibt ein Jenseits mit dem Blick in die Zukunft,
aber es sagt mir, ich selbst werde in einer anderen Form in einem anderen Dasein „leben“.

Du?

Du auch!

Vielleicht?!



und ein :weihna2
 
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