Komplimente annehmen

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Ich war immer überrascht , wenn Komplimente eher Frauen über die Lippen brachten , als Männer, freuen tut mich beides und je verbundener ich mich jemanden fühler , desto mehr erfreut es mich . ;):)

Komplimente von Frauen sind was ganz Schönes! ;) Und für mich haben Komplimente aus einer Verbundenheit heraus einfach eine ganz andere Qualität. Es kann mich aber ebenfalls sehr freuen, wenn ein Kompliment mehr auf sachlicher Ebene daherkommt.:)
 
Die Art und Weise (den Zweck mal außen vor) wie jemand ein 'Kompliment' macht, kann variieren.

Von: Ich finde, dass Du hilfsbereit bist (das finde ich schön :D)....

Bis: Du bist hilfsbereit (find ich schön :D)

Beides sind, nach meinem Verständnis, Urteile, Bewertungen (Beobachtung und Interpretation werden gemischt.)
Sie sagen etwas darüber aus, was oder wie eine andere Person ist/sich verhält - ob nun subjektiv oder als unumstößliche, allgemeine Tatsache verpackt.

Sage ich so was, sage ich etwas über eine Person, ihr Verhalten aus - was das mit mir macht, kann die Person evtl. erahnen. Geschrieben oder gesagt, wird es damit nicht.

Ich kann auch meine Freude über etwas, dass eine andere Person getan hat bzw. woran ich mich bei ihr erfreue, äußern, ohne sie (rein formal) zu bewerten.

Klar kann es variieren und auch der Zweck ist unterschiedlich. :)

Ohne zu bewerten, aus sich heraus geht auch, aber auch das ist dann subjektiv, weil das Individuum halt für sich selbst etwas so oder anders erlebt erlebt: denn es freut sich zu etwas nicht jeder darüber. :D
 
Nein, weil es da Unterschiede gibt. Ich kann ein Kompliment annehmen und mich darüber freuen und das Erhalten bzw. das Nichterhalten eines Kompliments ändert nichts an meinem grundlegenden SelbstWertGefühl.
Im Unterschied dazu, besteht eine Form der Abhängigkeit dann, wenn ein Ich auf der steten Suche (Sucht/Abhängigkeit ;)) nach Rückmeldung seinen SelbstWert zu definieren sucht, weil dieser in sich instabil ist.

Ok - Du verstehst unter Selbstwert und (SelbstWert)Gefühl das selbe, ja?

Selbstwert hat für mich eine andere Bedeutung; erkenne ich meinen Wert (jeder hat den selben - unabhängig davon, ob oder welchen Job er ausübt, wie er ausschaut, welche IQ er 'hat', was er wann/wie denkt, fühlt,...), hat das Auswirkung auf meine Gefühlswelt - als Gefühl benenne SelbstWert nicht.

Anders herum: bin ich mir meines unabhängigen Wertes nicht bewusst - und definiere meinen SelbsWert z.B. über das, was ich 'habe' (n Porsche....:D) kann etwas, was z.B. jemand darüber sagt, (Dein Porsche ist doch für'n
A**** ich hab .... xy und d. ist viel teurer, schneller, besser 'in Schuss',....als Deine Gurke) Auswirkungen auf mein Selbstbild (da ich meinen Wert über 'den Porsche' definiere!) haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nee, nich ok.
Sag mal Tany, wie bist du denn drauf?
Erst sagste, vertagen wir das um ne Woche und dann schreibste hier munter weiter auf meine Beiträge?
Soll das Input für die kommende Woche sein? Und ich *darf* das dann mal so stehen lassen?

:confused:

Ich behalte mir vor, vor Ablauf einer Woche zu antworten. Oder auch nicht :zauberer1

PS.: Ich steh nicht so auf Porsche, eher LR90 ;)
 
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