soulflower
Aktives Mitglied
- Registriert
- 4. November 2005
- Beiträge
- 516
für mich zeichnet doch eben nicht die "fremdheit", sondern die VERTRAUTHEIT eine seelenverwandschaft aus.
diese blöden definitionen hin oder her, "dualseele", "seelenpartner" oder wie auch immer man das ganze nennen mag - sind ja im endeffekt wieder nur definitionen, die von menschen erschaffen wurden. kennzeichnend ist für mich eben eine gewisse nähe und vertrautheit, zu einem menschen, den ich kaum kenne. das gefühl, verstanden zu werden. einfach so. eben in meinen gedanken und gefühlen, in meinen sichtweisen. es ist, als ob man auf der welt immer alleine und verloren herumgeirrt ist, und dann trifft man jemanden, der genau das verständnis für einen hat, wie man ist. der einen so sieht, wie man ist. dem man sich nicht erst erklären muss.
für mich ist es bei meiner begegnung nicht entscheidend gewesen, dass man "komplementäre" eigenschaften hat.
wenn mir zum beispiel materielle dinge nicht wichtig sind, dann widerstrebt es mir sogar, wenn mein partner ein extremer materialist wäre. natürlich könnte man sagen: wunderbar, das ist das komplette gegenteil, man ergänzt sich also wunderbar.
ich muss mit meinem "seelenpartner" oder eben einem menschen, zu dem ich eine unglaubliche nähe habe und es sich wie meine "zweite hälfte" anfühlt, irgendwie eben gemeinsame schwingungen haben. das wunderbare fand ich ja eben, dass man sich auf einer wortlosen ebene einfach versteht. dass ich durch ihn mich und das gesamte leben erkenne und verstehe.
dass ich mich nicht erklären muss.
es geht nicht darum, dass der andere komplett gleich wäre - genauso wie deine linke und deine rechte gesichtshälfte nicht symmetrisch ist.
und trotzdem bilden sie zusammengefügt dein gesicht.
es muss nicht meine eine gesichtshälfte schwarz sein und die andere weiß. die eine hälfte muss nicht lachen und die andere weinen, damit sie sich ergänzen. nein, meine beiden augen haben die gleiche farbe, und doch sind sie nicht identisch. aber sie sind eben nicht das komplette gegenteil sondern eben sehr ähnlich.
zwei muschelhälften gleichen sich nie vollkommen, und trotzdem sind sie ja nicht das totale gegenteil. sondern um sich zu einem ganzen zu ergänzen, müssen sie ja eben eine gewisse gleichheit haben - sonst wären sie ja verschiedene muschelhälften.
wenn du ein blatt genau in der hälfte teilen würdest, hättest du auch nicht zwei komplett identische teile. und doch sind sie die hälften ein und desselben.
ich finde also nicht, dass man ein komplettes gegenteil sein muss, um ineinanderzupassen.
es ist diese gemeinsame grundbasis und dieser gemeinsame gleichklang, der die grundschwingung ausmacht. und die kleinen facetten des anderen, die mit den eigenen facetten ein größeres ganzes bilden. man inspiriert sich gegenseitig und jeder bringt aus dem anderen das beste hervor. gemeinsam können beide so sein wie sie sind. gemeinsam fühlt man sich, als ob man zum ersten mal in seinem leben man selbst ist. "zuhause angekommen" in sich selbst.
diese blöden definitionen hin oder her, "dualseele", "seelenpartner" oder wie auch immer man das ganze nennen mag - sind ja im endeffekt wieder nur definitionen, die von menschen erschaffen wurden. kennzeichnend ist für mich eben eine gewisse nähe und vertrautheit, zu einem menschen, den ich kaum kenne. das gefühl, verstanden zu werden. einfach so. eben in meinen gedanken und gefühlen, in meinen sichtweisen. es ist, als ob man auf der welt immer alleine und verloren herumgeirrt ist, und dann trifft man jemanden, der genau das verständnis für einen hat, wie man ist. der einen so sieht, wie man ist. dem man sich nicht erst erklären muss.
für mich ist es bei meiner begegnung nicht entscheidend gewesen, dass man "komplementäre" eigenschaften hat.
wenn mir zum beispiel materielle dinge nicht wichtig sind, dann widerstrebt es mir sogar, wenn mein partner ein extremer materialist wäre. natürlich könnte man sagen: wunderbar, das ist das komplette gegenteil, man ergänzt sich also wunderbar.
ich muss mit meinem "seelenpartner" oder eben einem menschen, zu dem ich eine unglaubliche nähe habe und es sich wie meine "zweite hälfte" anfühlt, irgendwie eben gemeinsame schwingungen haben. das wunderbare fand ich ja eben, dass man sich auf einer wortlosen ebene einfach versteht. dass ich durch ihn mich und das gesamte leben erkenne und verstehe.
dass ich mich nicht erklären muss.
es geht nicht darum, dass der andere komplett gleich wäre - genauso wie deine linke und deine rechte gesichtshälfte nicht symmetrisch ist.
und trotzdem bilden sie zusammengefügt dein gesicht.
es muss nicht meine eine gesichtshälfte schwarz sein und die andere weiß. die eine hälfte muss nicht lachen und die andere weinen, damit sie sich ergänzen. nein, meine beiden augen haben die gleiche farbe, und doch sind sie nicht identisch. aber sie sind eben nicht das komplette gegenteil sondern eben sehr ähnlich.
zwei muschelhälften gleichen sich nie vollkommen, und trotzdem sind sie ja nicht das totale gegenteil. sondern um sich zu einem ganzen zu ergänzen, müssen sie ja eben eine gewisse gleichheit haben - sonst wären sie ja verschiedene muschelhälften.
wenn du ein blatt genau in der hälfte teilen würdest, hättest du auch nicht zwei komplett identische teile. und doch sind sie die hälften ein und desselben.
ich finde also nicht, dass man ein komplettes gegenteil sein muss, um ineinanderzupassen.
es ist diese gemeinsame grundbasis und dieser gemeinsame gleichklang, der die grundschwingung ausmacht. und die kleinen facetten des anderen, die mit den eigenen facetten ein größeres ganzes bilden. man inspiriert sich gegenseitig und jeder bringt aus dem anderen das beste hervor. gemeinsam können beide so sein wie sie sind. gemeinsam fühlt man sich, als ob man zum ersten mal in seinem leben man selbst ist. "zuhause angekommen" in sich selbst.