Kommunikation

WyrmCaya

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25. März 2004
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Caya und Wyrm wohnen in Wien
Liebe Foris :)

Haris schrieb:

"Man kann [so] eine Aussage natürlich analytisch auseinandernehmen, oder man lässt sie einfach auf sich wirken. Worin liegt der eigentliche Sinn der Betrachtung? Die Widersprüchlichkeiten herauszuarbeiten? Das wäre ein offenes und unendliches Spiel, wie wir in zahlreichen ähnlichen Spielen sehen. Ein Spiel ohne Aussicht auf eine Beendigung. Oder die Wirkung dieser Äusserungen auf sich selbst zu erspüren, die Zweifel, die
Ungereimtheiten, die Widersprüche nicht zu zerpflücken, sondern als Anstoss zu nehmen, über die eigenen Grenzen nachzudenken. Warum sind es denn nicht die eigenen gedanklichen Grenzen, die verhindern, so eine Aussage zu verstehen, warum sollte die Aussage selbst falsch sein und nicht die eigene Auffassung darüber?"


Ich finde dieses Post sehr interessant, deshalb möchte ichs in einem eigenem Thread öffnen, da es sonst untergeht und ich fänds schade.

Ich fasse es mal unter Kommunikation zusammen.
Es steckt aber viel mehr drinnen (imo) ;)

Danke, Haris :)

Liebe Grüsse,

Caya
 
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So, jetzt hab ich mich erst einmal durch den anderen Thread durchgelesen, um nachvollziehn zu können, worums geht. Grade ganz speziell die Aussage, um die es in diesem Fall als Auslöser ging, also dieses wunderschöne Sprachbild mit dem weltumfassenden Mandala aller Wesen zusammen, eignet sich in meinen Augen herrlich, um über deine Themenstellung nachzudenken.

Denn dieser Beitrag ist ja in einer so bildgewaltigen Sprache abgefaßt, daß folgerichtig ein optischer Eindruck davon in mir entsteht, ganz ohne mein intellektuelles Zutun. Sozusagen Ebene 1 des unmittelbaren Erfassens einer Nachricht. Und in dieser Ebene ist es einfach schön, so ein Bild einfach wirken zu lassen und ein-wirken zu lassen.

Aber es gibt ja auch Ebene 2. Solange wir alle noch nicht direktes Erkennen verwirklicht haben ;), beginnt ja ein Denkprozeß anschließend an den ersten Eindruck. Und den find ich ja auch gut! Wir würden auf den Bäumen hocken ohne selbigen, für alle Zeiten, oder? (Und jetzt sagt bitte niemand wär eh gscheiter :banane: )

Es hat beides seine Berechtigung, finde ich. Eines nach dem anderen. Daß ich etwas, was ich auf mich wirken ließ, nun in seinen Einzelheiten haben will, um es eventuell nachher wieder zu einem neuen Ganzen zusammenfügen zu können, ist ja auch ein kreativer Prozeß.

Weisheit und Methode müssen sich die Hand geben und vereint in die Ganzheit gehen...
 
Warum sind es denn nicht die eigenen gedanklichen Grenzen, die verhindern, so eine Aussage zu verstehen, warum sollte die Aussage selbst falsch sein und nicht die eigene Auffassung darüber?"

davon ausgehend, dass JEDE Aussage ihre eigene Wahrheit hat, die auch für mich passen kann...das gemischt mit meinen Dringlichkeiten also Wichtigkeiten und auch einfach Seiheiten in meinem Weltbild....

....da kanns immer wieder spannend werden, was der Versuch, das gedanklich zu vereinen...aus sich hervor bringt.

Genau da(durch), hab ich immer wieder das Gefühl...komm ich dann weiter...ergeben sich mehr Ganzheiten in meinem Gefühl. Und auch besere Wege da durch heraus.
So lern ich nicht nur viel über andere...sondern auch sehr viel über mich selbst.

:) Jo
 
....da kanns immer wieder spannend werden, was der Versuch, das gedanklich zu vereinen...aus sich hervor bringt.
Oh ja, Jo :)
Genau da(durch), hab ich immer wieder das Gefühl...komm ich dann weiter...ergeben sich mehr Ganzheiten in meinem Gefühl. Und auch besere Wege da durch heraus.So lern ich nicht nur viel über andere...sondern auch sehr viel über mich selbst.
Ich sehe mich selbst...in DIR ;)

Caya grüsst :)
 
Naja, wenn etwas aus sich selbst gesagt und nicht nachgeplappert wird,
geht das oft in die Tiefe
und man ist nicht einmal in der Lage es selbst zu ergründen.
:hamster:

Deshalb glaube ich,
ihr seid gar nicht so gescheit, wie ich herauslese.
:tongue2:


Ob ich, bzw. wir, jemals Tiefseetaucher werden.
Reden wir 2013 wieder darüber.
:)


Himmelblaue Grüße ;)
 
Liebe Foris :)

Haris schrieb:

"Man kann [so] eine Aussage natürlich analytisch auseinandernehmen, oder man lässt sie einfach auf sich wirken. Worin liegt der eigentliche Sinn der Betrachtung? Die Widersprüchlichkeiten herauszuarbeiten? Das wäre ein offenes und unendliches Spiel, wie wir in zahlreichen ähnlichen Spielen sehen. Ein Spiel ohne Aussicht auf eine Beendigung. Oder die Wirkung dieser Äusserungen auf sich selbst zu erspüren, die Zweifel, die
Ungereimtheiten, die Widersprüche nicht zu zerpflücken, sondern als Anstoss zu nehmen, über die eigenen Grenzen nachzudenken. Warum sind es denn nicht die eigenen gedanklichen Grenzen, die verhindern, so eine Aussage zu verstehen, warum sollte die Aussage selbst falsch sein und nicht die eigene Auffassung darüber?"


Ich finde dieses Post sehr interessant, deshalb möchte ichs in einem eigenem Thread öffnen, da es sonst untergeht und ich fänds schade.

Ich fasse es mal unter Kommunikation zusammen.
Es steckt aber viel mehr drinnen (imo) ;)

Danke, Haris :)

Liebe Grüsse,

Caya
hai Caya : )

Reflexion: innen

Flexion: aussen
---
Widerhall der Worte: Innen

Klang der Stimme: Aussen
---
Entstehen der Worte: frei

Hören der Worte: lernen
---
Lesen=lernen
schreiben=leere

lehren=helfen=unnötig

der Mensch lernt ..allein.. allein. Wie könnte er ..allein.. auch in Gemeinschaft lernen. Dies wäre unlogisch. Gott ist logisch. Haris is logic.

Auf Wiedersehen ( :

P.s.: Lust auf einen Tauchgang?
 
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Dazu und zu Trixis vorigem Schreiben fällt mir ein schöner Text ein.

Der Mensch ist ein Engel mit einem Flügel.
Er muß sich umarmen um fliegen zu können.

Himmelblaue Grüße ;)
 
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