Kommunikation und Korruption


Meine Taktik sieht derzeit so aus, dass ich die Sprache aus der magischen Arbeit verbannt habe und stattdessen kommuniziere, indem ich mich dem Charme der Begegnung öffne …
um etwas verstehen zu können, muß ich es manches mehrmals lesen …
Du hast ´ Routine ´ darin, Dich gut ausdrücken zu können
oder vielleicht sollte ich sagen : mir scheint etwas an Sinn aus Deinen Worten herauszufließen, von dem ich etwas aufzufangen glaube, wenn ich die Hände aufhalte

Das Dumme ist halt, dass der Weg ohne all die Schmeichelei nicht gar so glorreich und heroisch - und bei weitem nicht so linear - wirkt, wie er oft beschrieben wird …
auf mich gestellt fehlt mir oft die dramatishe Musik im Hintergrund, die mein Ego hören will,
aber das ist gut, denn es hilft ´ mir ´ klarer all den blendenden, materiellen, selbstverliebten, weltlichen Schmuck abzustreifen
es ist, als wenn ohne Lippen, Zunge, Hände und Füße ( mit denen man reden könnte )
nur mit dem ´ Herzen ´ ein Austausch stattfindet, der sich erst ergeben kann, wenn ich mich an NICHTS mehr festklammere
 
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Er redet von einer astralen Wanderung, so man das benennen kann.
Hm, ich glaube, wenn er meint, ich würde ihn falsch verstehen, kann er das selbst klarstellen, nicht du ;)

Soweit ich die Einleitung zum Thread verstanden habe, wurde um Perspektiven und Erfahrungswerte Anderer gebeten. Wenn dich meine nicht interessieren, werd ich das allerdings nicht dem TE anlasten, auch wenn du das evtl. gern so hättest.
 
Die menschliche Sprache kann keine Inhalte vermitteln, die über den Horizont ihres Anwenders hinausgehen, also ist es falsch, da irreführend, Botschaften, die man während magischer Arbeiten erhält, in die menschliche Sprache zu übersetzen, sei es nun in Form von gedachten, gesprochenen oder geschriebenen Worten. Jeder Versuch, solche Botschaften zu verbreiten, wäre demzufolge entweder betrügerisch oder ignorant, in jedem Falle aber verheerend für ihre willigen Empfänger.

Derart korrumpierte Botschaften erwecken den Eindruck, ihrerseits zu parasitärem Leben zu erwachen. Sie umschmeicheln den Wirt mit Illusionen von Größe, Macht und Weisheit, derweil sie ihn versklaven und dazu benutzen, ihre Saat möglichst weit zu verbreiten. Während der freie Geist sich prinzipiell die Entscheidung vorbehält, zu reiten oder geritten zu werden, ist der Wirt korrumpierter Botschaften ein pathologischer Reiter, seinerseits unerbittlich geritten vom Parasiten, der ihm unerkannt im Nacken sitzt.
Damit spielst du nicht nur auf dein eigenes magisches Arbeiten und Informationen die du daraus entnimmst (od. vermittelt bekommst), sondern auch auf das Verbreiten von "Informationen" und "Ratgebern" sowie "Erfahrungsberichten" (Bücher, Channelings, Lehren, etc...) aus der magischen Arbeit Anderer an? So verstehe ich das, bzw. : nehme ich an, dass du das auch meinst.

Das ist aber eigentlich großteils bekannt, das dem oft so ist, dass Informationen, Erfahrungsberichte und Anleitungen sehr oft schlicht nix anderes sind als das verschriftlichte Weltbild des Verbreiters und die gehen dann nun mal meistens nicht über den Horizont Desjenigen hinaus. Ich werde aber nicht behaupten: "immer".

Umgekehrt erhält man aber genauso nur Botschaften und Informationen, die ins eigene Weltbild passen und somit auch die Qualität, welche ins eigene Weltbild passt. Zuweilen passiert es aber auch, dass man Infos erhält mit denen man vorerst nix anfangen kann, die sich aber dann mit der Zeit, wenn man sich damit auseinandersetzt, Einen(m) (er)öffnen/offenbaren.
Nun schützt mich meine Unfähigkeit, zu glauben, bis zu einem gewissen Grad vor diesem Unglück, aber ich bin mir der Tatsache bewusst, dass auch das, was ich gerade äußere, eine korrumpierte Botschaft ist, die zu Größenwahn und in die Irre führen kann. Außerdem ist meine Teilimmunität nicht mein Verdienst, sondern ein glücklicher Zufall, ohne den ich, disziplinloser und verträumter Waschlappen, der ich immer noch bin, längst im Irrenhaus säße.
M.E.n. braucht man sich davor nicht zu fürchten oder darum zu sorgen solange man der eigenen Intuition vertraut und sich den eigenen Verstand bewahrt. Ob da nun ein menschlicher Guru vor mir stehen täte, oder eine Wesenheit der Anderswelt, die mir "Botschaften" übermitteln, ist für mich, in diesem Bezug, nicht von Belang. Ich glaube dem menschlichen "Guru", Autor, Magier, etc.... nicht mehr und nicht weniger wie einer vergeistigten Wesenheit (oder sonstigen Anderen). Ich denke und entscheide immer selbst. Daher gibts da für mich keine Botschaft(en), die mich korrumpieren könnte und somit auch kein Unglück, vor dem ich mich schützen müßte.
Meine Taktik sieht derzeit so aus, dass ich die Sprache aus der magischen Arbeit verbannt habe und stattdessen kommuniziere, indem ich mich dem Charme der Begegnung öffne - so wie man aus astralen Bücher lernt, indem man sich von ihnen lesen lässt. Das Dumme ist halt, dass der Weg ohne all die Schmeichelei nicht gar so glorreich und heroisch - und bei weitem nicht so linear - wirkt, wie er oft beschrieben wird.
Klingt für mich als würdest du dich nun mehr auf deine Empathie und/odr. Intuition verlassen denn auf das gesprochen Aussagende.

Ja, das mit dem "nicht linear" nehme ich auch so wahr. Obwohl es sich bisher immer, nach längerer Zeit des Wirkens und folgender anderer Ereignisse, im Nachhinein betrachtet, als "einer bestimmten Ordnung folgend" herausstellte.
Am ehesten der Ordnung: zulänglich und unzulänglich, entwickelt und noch nicht entwickelt, ist integriert wird ausgebaut und kann erst verstanden werden wenn.....(dieses und jenes bearbeitet und integriert wurde). So ungefähr.
Wie denkt ihr darüber? Wie kommuniziert ihr, welche Gefahren nehmt ihr wahr, welche Konsequenzen zieht ihr daraus? Alternativ: Warum ist das uneingeweihter Müll, was ich hier schreibe?
Wie ich darüber denke und auch damit umgehe, beschrieb ich oben.
Ich kommuniziere auf alle Arten, verbal sowie nonverbal, je nach Situation und Was erforderlich ist. Manchmal kann das sehr rasch wechseln und ich zeitweilig noch nicht so schnell reagieren kann. Aber ich merks recht rasch und bin flexibel.

Nonverbale Botschaften sind oft nicht so einfach als Botschaft zu erkennen, weswegen ich ein Tagebuch führe und alles aufschreibe was ich erlebe ohne es zuerst mit meinem Quargel zu durchsetzen. Es liest sich eher wie ein trockener Reisbericht mit Aufzählung von gesehenen "Dingen". Dann schreibe ich meine Eindrücke auf und dann meine Gedanken dazu.

Ein Beispiel einer nonverbalen Botschaft: einmal ließ mich eine Wesenheit ins Wasser eines Sees fallen, was eigentlich zwar auch ein Aspekt des Themas war, aber mir da einfach nicht plausibel erschien und ich mich dagegen wehrte, weil ich es in dem Moment nicht nachvollziehen konnte. Somit wurde ich aus dem Wasser gehoben. Ich dachte (im Nachhinein), es sollte mir damit etwas ganz Bestimmtes vermittelt werden im Zusammenhang mit dem Thema meiner Reise sowie mit Wasser und das schrieb ich auf, sowie sonstige Gedanken dazu. Das wars zwar auch, aber es war noch viel mehr und das kam dann erst Wochen später zutage.

Damit sage ich auch, dass auch Botschaften zu erhalten möglich sind, die nicht (oder noch nicht) im Weltbild des Users enthalten sind (vollkommen unbewußt sind). Deren Qualität und Inhalt kann sich aber mit der Zeit offenbaren, wenn man weiterarbeitet und dran bleibt. Manchmal steige ich nicht hinter einen Aspekt einer Botschaft und da such ich dann auch den Erfahrungsaustausch mit Anderen.

Gefahren nehme ich keine anderen wahr als solche wie im Diesseits auch. Obwohl beim Reisen mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit nötig ist als im Diesseits. Mit der Erfahrung steigt die Sicherheit im eigenen Agieren und das "Einschätzen Können".
 
Die menschliche Sprache kann keine Inhalte vermitteln, die über den Horizont ihres Anwenders hinausgehen, also ist es falsch, da irreführend, Botschaften, die man während magischer Arbeiten erhält, in die menschliche Sprache zu übersetzen, sei es nun in Form von gedachten, gesprochenen oder geschriebenen Worten. Jeder Versuch, solche Botschaften zu verbreiten, wäre demzufolge entweder betrügerisch oder ignorant, in jedem Falle aber verheerend für ihre willigen Empfänger.

Derart korrumpierte Botschaften erwecken den Eindruck, ihrerseits zu parasitärem Leben zu erwachen. Sie umschmeicheln den Wirt mit Illusionen von Größe, Macht und Weisheit, derweil sie ihn versklaven und dazu benutzen, ihre Saat möglichst weit zu verbreiten. Während der freie Geist sich prinzipiell die Entscheidung vorbehält, zu reiten oder geritten zu werden, ist der Wirt korrumpierter Botschaften ein pathologischer Reiter, seinerseits unerbittlich geritten vom Parasiten, der ihm unerkannt im Nacken sitzt.

Nun schützt mich meine Unfähigkeit, zu glauben, bis zu einem gewissen Grad vor diesem Unglück, aber ich bin mir der Tatsache bewusst, dass auch das, was ich gerade äußere, eine korrumpierte Botschaft ist, die zu Größenwahn und in die Irre führen kann. Außerdem ist meine Teilimmunität nicht mein Verdienst, sondern ein glücklicher Zufall, ohne den ich, disziplinloser und verträumter Waschlappen, der ich immer noch bin, längst im Irrenhaus säße.

Meine Taktik sieht derzeit so aus, dass ich die Sprache aus der magischen Arbeit verbannt habe und stattdessen kommuniziere, indem ich mich dem Charme der Begegnung öffne - so wie man aus astralen Bücher lernt, indem man sich von ihnen lesen lässt. Das Dumme ist halt, dass der Weg ohne all die Schmeichelei nicht gar so glorreich und heroisch - und bei weitem nicht so linear - wirkt, wie er oft beschrieben wird.

Wie denkt ihr darüber? Wie kommuniziert ihr, welche Gefahren nehmt ihr wahr, welche Konsequenzen zieht ihr daraus? Alternativ: Warum ist das uneingeweihter Müll, was ich hier schreibe?

Sprache und Kommunikation ist für dich ein Werkzeug wie auch Stilmittel und auch diesen Text wirst Du mindestens 666 "verbessert" haben, kein Wunder also das Du der Information die aus Sprache gewonnen werden kann mißtraust.Unmittelbare Information also eine gnostische, während die beklagenswerte mittelbare dann doch eher eine Kantsche Pflichtübung ist, jetzt macht das Wissen um die Pflicht aber aus der mittelbaren eine unmittelbaren. Trotzdem ist Kant gestorben und ich weiß im Grunde nicht wovon ich rede, weil ich mir das Denken beim Schreiben abgewöhnt habe.Lobotomie und Gnostik sind ein und die selbe Seite zweier Medalien. Hail Discordia.
 
Sprache und Kommunikation ist für dich ein Werkzeug wie auch Stilmittel und auch diesen Text wirst Du mindestens 666 "verbessert" haben, kein Wunder also das Du der Information die aus Sprache gewonnen werden kann mißtraust.Unmittelbare Information also eine gnostische, während die beklagenswerte mittelbare dann doch eher eine Kantsche Pflichtübung ist, jetzt macht das Wissen um die Pflicht aber aus der mittelbaren eine unmittelbaren. Trotzdem ist Kant gestorben und ich weiß im Grunde nicht wovon ich rede, weil ich mir das Denken beim Schreiben abgewöhnt habe.Lobotomie und Gnostik sind ein und die selbe Seite zweier Medalien. Hail Discordia.



Uff, da biste aber interner üblen Sekte gelandet:blue2:
:clown:
 
das Credo der Unverständlichkeit verschafft immerhin Respekt ;)
Ja, auch eine Spielart der Eitelkeit. Dabei sind die einfachen Aussagen meistens die treffenden ( wobei wiederum viele Leser zu kompliziert sind,um sie lesen zu können)

- in diesem Fall sinds aber Spaßvögel , die sich nicht zu Unrecht lustig machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, ich glaube, wenn er meint, ich würde ihn falsch verstehen, kann er das selbst klarstellen, nicht du ;)

Soweit ich die Einleitung zum Thread verstanden habe, wurde um Perspektiven und Erfahrungswerte Anderer gebeten. Wenn dich meine nicht interessieren, werd ich das allerdings nicht dem TE anlasten, auch wenn du das evtl. gern so hättest.

und ich kann schreiben was und zitieren wen ich will, ätschi



:sneaky: :LOL:
 
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meine Auffasungsgabe ist beschränkt, aber ich lese ehrfürchtig und eifrig
dieser Beitrag mag zwar als OT erscheinen,
er dient aber der Auflockerung vor neuer Sammlung der geneigten Leserschaft
 
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