Kommunikation mit Tieren

Schwarez Katzen/Kater sind wohl alle besonders.
Ich hatte bis Anfang Juli einen schwarzen "Boß". Leider ist er dann mit fast 22J. gestorben.
Zum Glück hat er mir die Entscheidung abgenommen, er hat noch auf mich gewartet und ist dann in meinen Armen gestorben.
Ich habe jetzt seit Ende Juli 2 einj.Katzendame, eine Tigerin und ihre schwarze Schwester.
Die kleine Seetha hat so viele Angewohnheiten vom Onyx, daß ich manchmal glaube, daß er seine Pfoten von da oben mit im Spiel hat.
Es ist mir auch schon ein paarmal passiert, daß da jemand über´s Sofa lief, obwohl beide Mädels auf ihren Lieblingsplätzen schliefen.


Sage
 
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Schwarez Katzen/Kater sind wohl alle besonders.
Ich hatte bis Anfang Juli einen schwarzen "Boß". Leider ist er dann mit fast 22J. gestorben.
Zum Glück hat er mir die Entscheidung abgenommen, er hat noch auf mich gewartet und ist dann in meinen Armen gestorben.
Ich habe jetzt seit Ende Juli 2 einj.Katzendame, eine Tigerin und ihre schwarze Schwester.
Die kleine Seetha hat so viele Angewohnheiten vom Onyx, daß ich manchmal glaube, daß er seine Pfoten von da oben mit im Spiel hat.
Es ist mir auch schon ein paarmal passiert, daß da jemand über´s Sofa lief, obwohl beide Mädels auf ihren Lieblingsplätzen schliefen.


Sage

22 Jahre. Na alle Achtung :) Ich weiß nicht, wie alt die Katze meiner Schwester nun ist, doch sie dürfte auf die zwanzig zugehen (wie sich das anhört).

Was meint ihr, können Katzenseelen im nächsten Leben als Mensch inkarnieren? (klingt auch ziehmlich blöd, diese Frage, ich weiß...)

Kami
 
22 Jahre. Na alle Achtung :) Ich weiß nicht, wie alt die Katze meiner Schwester nun ist, doch sie dürfte auf die zwanzig zugehen (wie sich das anhört).

Was meint ihr, können Katzenseelen im nächsten Leben als Mensch inkarnieren? (klingt auch ziehmlich blöd, diese Frage, ich weiß...)

Kami


Bei der Reinkarnationstheorie gibt es mehrere Varianten, die einen glauben, daß Menschen als Tiere(zur Strafe) und Tiere, wenn sie weit genug sind auch als Menschen inkarnieren können.
Andere wieder sagen, daß Mensch nur als Mensch und Tiere nur als Tier wiederkommen.
Diese zweite Variante erscheint mir persönlich die wahrscheinlichere.
Allerdings mag es auch möglich sein, daß eine Seele in einen bereits existenten Körper geht, vielleicht resultieren daraus Krankheiten wie Schizophrenie u.ä.



Sage
 
Ich hatte einen Perserkater der von einer Tierkinesiologin/Tierkommunikatorin betreut wurde.Er war Krank und hat im Gespräch gesagt welche Bereiche seines Körpers nicht in Ordnung waren und hat sich selbst Heilmittel rausgesucht oder vorgeschlagen.
Ein Jahr vor seinem Tod hatte er einen leichten Schlaganfall. Im Gespräch beschrieb er den schmerzenden Druck im Kopf, er berichtete, daß seine Sinne, Augen und Ohren nicht mehr so gut funktionieren. Er rannte öfters gegen die Wand oder andere Hindernisse, weil er sie nicht sah. dazu meinte er " Muß ich eben meine Barthaare mehr nach vorne drehen, wenn ich dann irgendwo gegenstoße sage ich hoppla, ist nicht weiter tragisch ". Er beschrieb ein Gefühl der Schwerelosigkeit, schickte dabei das Bild eines Trampolinspringers zum Vergleich.
Bonny erzählte, daß er schon ab und zu Besuche in der anderen Dimension hatte.Dort fiel ihm auf , daß alles so hell ,klar und sanft ist auch seine Sinne funktionieren dort wieder und er verspürte einen angenehme Leichtigkeit. Wenn er dann wieder zurück "plumpste "fühlte er sich wieder beengt.
Er wollte mir seinem Frauchen so gerne alles zeigen wie es dort ist und meinte "Wenn der endgültige Wechsel kommt ist es nichts wovor man sich fürchten muß. Ist doch gut wenn man vorher schon alles kennt".
Im September 2005 kündigte sich dann das Ende an. Bonny wollte nicht mehr so recht fressen.Nur rohe Leber ein paar Häpchen. Er war dann auch gleich zu einem Gespräch bereit .Er erzählte, daß er einen starken Sog in die andere Dimension warnahm. Seine Substanz ( Körper ) löse sich nun auf, kann nichts mehr aufnehmen auch keine Medikamente und Heilmittel, das könne sein Körper nicht mehr verwerten. Er hatte Untertemperatur und suchte besonders kühle Stellen. Wenn ich ihn zudeckte stand er auf und ging weg. Dazu sagte er " Mein hinterer Teil Beine/Hüfte sind schon runtergekühlt, der vordere Teil kommt auch noch, lass mir Zeit! Wärme von Außen ist mir unangenehm".
Er suchte sich die Farbe Orange und noch eine Bachblüte aus. Energetische Wärme (Orange) könne er aufnehmen.
Bonny bedankte sich bei mir, daß er immer ins Freie durfte und sein Leben nicht hinter Gardinen verbringen mußte. Die Natur genießen und frei entscheiden zu dürfen das bedeutete für ihn Lebensqualität. Er betonte oft er sei kein Sofaperser ! Er selbst sah sich als König " Ich war der König unter den Perserkatern ". Er wollte nicht eingeschläfert werden, sagte :" Ich brauche keine tierärztliche Hilfe wir Beide machen das zusammen, so will ich das haben. Auch diese Situation werde ich bis zum Schluß auskosten ".
Der Sterbeprozeß hat Wochen gedauert. Bald hat Bonny gar nichts mehr gefressen und wurde immer schwächer. Zuerst konnte er nur noch kriechen und dann keinen Schritt mehr laufen. Später konnte er nicht mehr trinken und ich flößte ihn mit einer Spritze Wasser ein. Jeden Tag verlor er an Gewicht. Ein Kater der einst 8kg gewogen hatte ,wog nur noch 2,5kg. Er war knochen-knochendünn und konnte seit 14 Tagen keinen Kot mehr absetzen.
Ich war völlig fertig mit den Nerven und konnte ihn nicht mehr leiden sehen. Hatte dann endlich eine Tierärztin gefunden , die ihn zu Hause einschläferte. Die anderen Ärzte wiesen mich alle ab " Wir machen grundsätzlich keine Hausbesuche ". Was für eine kalte Welt !
Ich hoffe Bonny verzeiht mir, daß ich nicht durchgehalten habe, aber ich konnte dieses Leiden nich mehr ertragen, mir ging es auch schlecht.
Nun ist der Text doch sehr lang geworden. Ich wollte damit zeigen, was die Tierkommunikation für ein Segen ist. Habe noch viele Briefe von den Gesprächen zu Hause. Für uns Beide war das eine große Hilfe.
Bonny ist 18,5 Jahre alt geworden , er war ein weiser alter Kater.

Liebe Grüße

Myrgrun
 
Was für eine wunderschön traurige und dennoch erfüllte Geschichte!!!Ich hatte einen richtigen Kloss im Hals!
Ich danke dir,dass du sie aufgeschrieben hast!

Wie muss es erfüllend sein,mit den Tieren zu kommunizieren!

...aber...ist es nicht oft auch schwer?Ich meine damit,den psychischen Druck auszuhalten(denke da nur mal an den Tiertransport)?

Grüsse alle lieb

Rena
 
@Rena

für mich ist Tierkommunikation das schönste Gut was mir die Natur geschenkt hat. Leider kann ich nicht nur telepathisch mit Tieren in Kontakt treten. In ungeschützten Momenten oder wenn ich nicht gut geerdet bin, passiert mir es, dass ich die Gedanken der Menschen empfange und das ist das unschöne dieser Seite. Nur bei Menschen konnte ich bislang unbändigen Hass und aufbrausende Wut spüren und Gewalt sehen die sie ihren Mitmenschen antun.
 
Uff,ja,das stelle ich mir sehr,sehr heftig vor!!!Da denkt man sich nichts böses..und voila...
Ich habe mir auch schon Bücher zum Thema Tierkommunikation gekauft und bin mir nicht sicher,ob ich nächstes Jahr nicht auch ein Seminar besuchen soll...wobei,wenn ich da so lese,dass es sich sehr viele selber beigebracht haben...und meine Katze hilft mir ganz sicher darin,sie ist sehr medial und schaut mich oft so fragend an...bestimmt will sie mich ermuntern :hamster:

Ganz liebe Grüsse

Rena
 
Einen ähnlichen Kater kannte ich auch einst (er ist leider gestorben). Er hat zwar vielleicht nicht in einem ägyptischen Tempel gelebt, dennoch war er eine starke Persönlichkeit und wirkte sehr weise. Im Prinzip vermisse ich ihn immer noch :katze: - solch eine starke Bindung zu einem Tier, hatte ich bisher noch nie.


Das tut mir leid.... mir wird es wohl eines Tages auch so gehen, denn mit ihm kann ich dinge tun, die mit anderen katzen schwer möglich sind. so gehen wir spazieren, er trägt ein halsband und ich hab zur sicherheit eine leine mit. er verharrt unter büschen, wenn hunde vorbeikommen, läuft vor mir oder hinter mir und reibt sich immer, wenn er zu mir kommt. wenn er weiter hinten unter büschen herumschnuppert, kommt er dann mit hoch aufgerichtetem schwanz dahergelaufen. wir streifen durch schilf, einen hang hinunter, an dessen fuss sich ein teich gebildet hat - wo der kater dann versucht, den enten näherzukommen, allerdings ist überall wasser :)

die leute sind ganz baff, dass eine katze so brav folgt - für ihn sind diese spaziergänge etwas, das er mit mir teilt und etwas, das seine "besonderheit" würdigt (einmal begleiteten uns zwei weitere katzen, denen ich aber klarmachen musste, dass sie allein direkt durch dickicht heimgehen sollen, da ich nicht drei katzen aussenrum (strassennähe) reintragen kann....
 
Andere wieder sagen, daß Mensch nur als Mensch und Tiere nur als Tier wiederkommen.
Diese zweite Variante erscheint mir persönlich die wahrscheinlichere.

Sage

da stimme ich dir zu - allerdings habe ich auch einen kater, der mir auf eine weise zugetan ist, dass es fast menschlich wirkt. er begibt sich oft auf eine ebene mit meinem kopf (oder verlangt, dass ich mich auf seine ebene begebe) und leckt mein gesicht schnurrend ab. er ruft dabei auch ganz zart (eine maine coon, die eine zarte stimme hat) und zieht die wange mit der pfote heran, oder reibt den kopf an meinem kopf. manchmal denke ich, ein mensch macht es doch fast gleich. es ist so ziemlich das, was ihn am meisten glücklich macht (neben den touren im freien, vermute ich mal, denn die liebt er auch sehr).

ich frage mich, ob er vielleicht früher eine art knappe war, für den ich in einem früheren leben unerreichbar war, der mich aber verehrte. jetzt hat er dieses problem gelöst und lebt zudem ein herrliches leben (bezogen darauf, wie katzen es empfinden, durch freie natur zu streifen; denn jedes inkarnierte wesen ist auch stark das, was sein körper und seine gattung will. katzen sind "ganz katze", wenn sie jagen dürfen)

eine leidenschaft von ihm ist das erziehen und begleiten jüngerer kater. der kumpel, den er bekam, war eine alte, weise seele (ich sah das katerchen erst, als die tierschützerinnen es mir brachten) mit einem blick, der dies sofort signalisierte. er war sehr freiheitsliebend und kam letztes jahr ende november morgens nicht mehr heim (er wollte vor mitternacht noch raus, ich wartete bis 2.30, es war wochenende; statt um 5:30, wo eine andere katze kurz davor mal heimkam, wachte ich um 6:30 auf, es hatte leicht geschneit, kein kater da. ich lief los suchen, während es dann wieder schneite, lief immer wieder raus und die gegend ab usw.

sein katerfreund war total geknickt und hielt ausschau, er hoffte immer, dass der kumpel kommt, wenn ich rufe. es war nicht zum anschauen, zuerst rief er freudig (wie "mein freund kommt"!), dann traurig, als ihm dämmerte, dass mein rufen nichts bewirkte. ich konnte mir dies nicht lange ansehen und überlegte, den "besonderen" schwarzen kater aufzunehmen (eine kommunikatorin sagte mir, der verschwundene kater sei ein lehrmeister, der mir geschickt wurde, und der zurückkäme, wenn er es für richtig findet. er fühlte sich eingesperrt, da ich im winter natürlich die türen immer auf- und zumachte, weil ihn menschen früher einsperrten. der maine coon - kater war sein freund, den er als "weich und flauschig", "er ist ganz anders als ich" beschrieb.

der coonie sagte mir, dass sein freund ihn nicht mehr brauche und dass er einen weiteren jungen kater ins leben führen möchte. der schwarze brauchte zwar nicht viel anleitung, war aber doch ein kumpel und ablenkung. im sommer erfüllte der coonie sich seinen wunsch dann selbst: er brachte einen jungen, wahrscheinlich frei geborenen kater mit nach hause. (zuerst rief er mich aufgeregt zum dickicht, in dem sich der kater verbarg, der sich natürlich verkroch)

es ist kaum zu glauben, aber der kleine fühlte sich gleich wie zuhause, wollte nur die ersten paar nächte nach ein paar stunden wieder raus. wahrscheinlich ist es der sohn einer freien katze mit fast identer zeichnung, die ein paar 100 m entfernt mit anderen katzen lebt und die ich vorher in einer gartensiedlung sah, wo sie sich füttern liess. sie war eher jung und hatte bereits kinder gehabt, erfuhr ich. tags darauf begab sich der sohn zu uns, war ein paar tage im dickicht (ich bemerkte es an der unruhe speziell des coonies) und kam dann "nach hause".

der coonie muss seinem adoptivsohn erzählt haben, was ihn erwartet, so gelassen und selbstsicher war der kleine in der wohnung. er kümmerte sich übrigens sehr um ihn, und als beide operationen hatten (kastration, beim coonie etwas komplizierter), waren sie im "krankenzimmer" nur dann ruhig, wenn der jeweils andere dabei war. "lass mich einen jungen kater ins leben führen", was er mir einst geschickt hatte, ist also ein wunsch, den er sich nun selbst erfüllte.
 
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Ich habe momentan eine Phase, wo ich wieder alles anzweifle, also nicht nur die TIKO, sondern sämtliche "magische Sachen".
Bei TIKO hängt das mit meinem Studium (Vetmed) zusammen, dass ich so stark zu zweifeln beginne....
 
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