Kommt jetzt wiere ein "roter Socken" Debatte?

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Im Saarland und in Thürigen sind (becdingt durch den gestrigen Wahlen) Bündnisse von SPD, Linken und Grünen möglich. Kommt jetzt wieder eine unappetitliche "Rote - Socken- Kampagne"?

Ich stelle keines falls in Frage[, dass der DDR ein Terrorregime war! Ich kannte zwar DDR nicht, aber das kommunistische Ungarn zurr genüge un d DDR war nicht besser. Ich hoffe, dass dieser zeit ein für allemalvorbei ist...
Die PDS war nicht gannz "koscher", aber die Zeiten haben sich geändert und damit auch die PDS. Es entsatnd eine neue Parte, die heute "die Linke" heisst. Sowohl SPD wie auch CDU/CSU haben panische angst von diese neue linke Parte. Kämmen sie in die Regierung müssten Sie alle auf die Probleme eingehen, für die die Linke steht: Minestlohn, Unrecht im Harz$, Rente mit 67 und...und... Das wollen allesamt diese parteien nicht!
Aus dieser Angst heraus ist nicht unwahrscheinlich, dass alle drei Parteien mit der unanpettliche "Rote - Socken" beginnen kännten um die anst von den Linken zu schüren. ich stehe kritisch gegenüber die Linken weiss aber auch, dass die meisten Mitglieder der Partei weder ein DDR wollen, noch davon träumen eine "kommunistische Diktatur" in Deutschalnd zu etrablieren. Sie wollen nichts anderes als etwas mehr Gerechtigekiet für die Menschn, die bei uns kaum ein Lobb haben: Für harz4 empfänger, arme Rentnerinnen und Rentner, und vielelciht auch für hier strandete Asylbewerber...und desswegen verdienen Sie Respekt und nicht die Angs-Kampagne!

Shimon
 
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hm... also wenn die drei Landtagswahlen die Generalprobe für die Bundestagswahlen waren... dann können wir uns schon auf eine Regierung mit einem hohen Rot-Roten Anteil freuen... hoffentlich überall auf die Kösten der Union (nicht weil ich die SPD ziemlich sympathisch find, sondern blos, weil es sowieso zuviel Schwarz in der Deutschen Politik gibt, und noch eine Legislaturperiode mit Merkel und dann sieht Deutschland schwarz)

Oskar an die Macht :)

lG

FIST
 
Naja, in Thüringen ist das Wahlergebnis wohl z.T. auch dadurch bedingt, dass der Spitzenkandidat der CDU Dieter Althaus durch seinen Skiunfall und sein Verhalten im Nachhinein etliche Wählersympathien eingebüßt hat - und mit ihm wohl auch die Partei generell. Ist zumindest mein Eindruck hier, wenn ich mich mit den Menschen um mich herum unterhalte.
Und ja, viele Leute wählen aus Protest Die Linke - was ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstehen kann. Könnte also zumindest in Ostdeutschland wirklich einen Trend für die Bundestagswahl aufzeigen. Naja, bald sind wir schlauer ^^

Linking
 
shalon fist,

endlich sind wir eine meinug ... "OSKAR an die mach!"

(schon allein deswegen, damit wir endlich sehen können ob er nur "heisser luft ist" oder etwas mehr zu bieten hat?)

lg von shimon
 
...und desswegen verdienen Sie Respekt und nicht die Angs-Kampagne!

Shimon

Da nähern wir uns in unseren politischen Ansichten ja ausnahmsweise mal.
Gäb´s die Piraten nicht, hätte ich evtl. die LINKE als Alternative in Betracht gezogen, oder die neue Mitte, denn die gehen immerhin gegen den Lissabonvertrag an. Peter Gauweiler hat zwar viel mitgewirkt, so dass letztendlich ende Juni das Bundesverfassungesgericht das Begleitgesetz zum Lissabonvertrag für verfassungswidrig erklärt wurde, jedoch ist er leider in der falschen Partei (CSU).

Oskar Lafontaine ist mir alleine schon sympathisch, da die anderen in ständig als Populist attackieren, wobei er lediglich sagt, was Tatsache ist.
Der Mann ist aus Überzeugung aus der SPD ausgetreten, da er sie für keine soziale Partei mehr hielt und gründete die WASG, welche sich mit der PDS zusammenschloss und nun die Linke bildet. Ähnlich war es mit Jörg Tauss, der heute bei den Piraten ist. Also was sich im Moment in der Parteienlandschaft tut, finde ich äusserst begrüßenswert, ich möchte ja fast wieder richtig politisch werden.

VG
 
Da nähern wir uns in unseren politischen Ansichten ja ausnahmsweise mal.
Gäb´s die Piraten nicht, hätte ich evtl. die LINKE als Alternative in Betracht gezogen, oder die neue Mitte, denn die gehen immerhin gegen den Lissabonvertrag an. Peter Gauweiler hat zwar viel mitgewirkt, so dass letztendlich ende Juni das Bundesverfassungesgericht das Begleitgesetz zum Lissabonvertrag für verfassungswidrig erklärt wurde, jedoch ist er leider in der falschen Partei (CSU).

Oskar Lafontaine ist mir alleine schon sympathisch, da die anderen in ständig als Populist attackieren, wobei er lediglich sagt, was Tatsache ist.
Der Mann ist aus Überzeugung aus der SPD ausgetreten, da er sie für keine soziale Partei mehr hielt und gründete die WASG, welche sich mit der PDS zusammenschloss und nun die Linke bildet. Ähnlich war es mit Jörg Tauss, der heute bei den Piraten ist. Also was sich im Moment in der Parteienlandschaft tut, finde ich äusserst begrüßenswert, ich möchte ja fast wieder richtig politisch werden.

VG

Was Jörg Tauss betrifft liegen die Dinge wohl schon etwas anders, glaube ich. Gäbe es diese Vorwürfe nicht, wäre er mit Sicherheit noch bei der SPD. Und ob sie so haltlos sind, bezweifle ich ehrlich gesagt.
 
Was Jörg Tauss betrifft liegen die Dinge wohl schon etwas anders, glaube ich. Gäbe es diese Vorwürfe nicht, wäre er mit Sicherheit noch bei der SPD. Und ob sie so haltlos sind, bezweifle ich ehrlich gesagt.

Das mag richtig sein. Jedenfalls hat er sich für die richtige Partei entschieden.
Was die Vorwürfe betrifft, so finde ich es immerhin bemerkenswert, dass diese im Zusammenhang auftauchen, wo ein entsprechendes Gesetz durchgepeitscht werden soll, gegen welches sich Herr Tauss kritisch gegenübersieht.
 
Das mag richtig sein. Jedenfalls hat er sich für die richtige Partei entschieden.
Was die Vorwürfe betrifft, so finde ich es immerhin bemerkenswert, dass diese im Zusammenhang auftauchen, wo ein entsprechendes Gesetz durchgepeitscht werden soll, gegen welches sich Herr Tauss kritisch gegenübersieht.

Was mich an seiner Unschuld zweifeln lässt, ist, dass wenn es wirklich Recherchetätigkeit gegeben haben sollte, es dazu auch Material geben müsste. Das würde die Anschuldigungen ja sehr entkräften. Damit meine ich: Denk mal daran wie Du, oder auch ich, Informationen suchen... abspeichern... Zusammenhänge zu finden versuchen usw. Und angenommen, Du würdest heute damit anfangen Dir das Thema Kinderpornos vorzunehmen, würdest Du ja eine Menge an Informationen haben. Du hättest vielleicht Kontakte geknüpft und sogar solches Material "geordert", um überhaupt in die Szene hineinzukommen. Aber Du hättest ebenfalls jede Menge Infos darüber wie sich die Szene zusammensetzt... eben alles was relevant sein oder werden kann, um letztlich dagegen vorzugehen. Und das scheint er nicht zu haben.

Ich bin da durchaus vorsichtig und habe mir kein festes Urteil gebildet. Aber momentan glaube ich eher an seine Schuld als an seine Unschuld. Und er wäre auch nicht der Erste, der einer Art dunklen Faszination dessen erliegt, das eigentlich bekämpft werden sollte. Bei Drogen ist das z.B. sehr oft. Oder Polizisten die mit Mafia in Kontakt kommen und korrupt werden usw.usf. Ist wirklich nicht so selten.

VG,
C.
 
Besser kann es gar nicht sein.
Hoffentlich kriegen die Linken auch bei der Großen Wahl 20% :D

Endlich mal jemand der da ein wenig Stress macht in dem:sabber: debilen Bundestag.
 
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Was mich an seiner Unschuld zweifeln lässt, ist, dass wenn es wirklich Recherchetätigkeit gegeben haben sollte, es dazu auch Material geben müsste. Das würde die Anschuldigungen ja sehr entkräften. Damit meine ich: Denk mal daran wie Du, oder auch ich, Informationen suchen... abspeichern... Zusammenhänge zu finden versuchen usw. Und angenommen, Du würdest heute damit anfangen Dir das Thema Kinderpornos vorzunehmen, würdest Du ja eine Menge an Informationen haben.

Nunja, ich möchte nicht unbedingt daran festmachen, wieviel Informationen ich zu diesem Thema gesammelt hätte. Es kommt wirklich auf das Thema an, wieviel darüber in Erfahrung zu bringen ist. Ich weiß ja nicht, was er an Material gesammelt hat. Hat er sich nicht lange damit befasst, hat er nur dies oder jenes Video? Zugegeben, es ist durchaus legitim Verdacht zu hegen, aber ohne entsprechende, konkrete Informationen, kann ich mir schlecht ein Bild davon machen, was der Mann nun da gemacht hat.
Ich habe auch zu verschiedenen Themen unterschiedlich viel. An Dokumenten hab ich einen Ordner, darin ist hauptsächlich zu der 9/11 Thematik viel Material enthalten, sonst hab ich alles in den Lesezeichen in Ordnen (siehe Anhang). Also Einigkeit scheint darüber zu herrschen, dass sich das Material eher weniger über Internetseiten verbreitet, sondern das Meiste gegen Bezahlung auf gebrannten DVDs oder anderen Medien verkauft wird, gegen viel Geld.

Ich bin da durchaus vorsichtig und habe mir kein festes Urteil gebildet. Aber momentan glaube ich eher an seine Schuld als an seine Unschuld. Und er wäre auch nicht der Erste, der einer Art dunklen Faszination dessen erliegt, das eigentlich bekämpft werden sollte. Bei Drogen ist das z.B. sehr oft. Oder Polizisten die mit Mafia in Kontakt kommen und korrupt werden usw.usf. Ist wirklich nicht so selten.

VG,
C.

Ja, kann ich nachvollziehen. Jedoch, selbst wenn an den Vorwürfen in der Hinsicht was dran sein sollte, sollte das nicht instrumentalisiert werden, um der völlig berechtigten Kritik und den Befürchtungen rund um diese Internetzensurpolitik zu diskreditieren. Es würde für mich nur wieder einmal offenlegen, dass es diese dunklen Triebe unter den Menschen gibt und Schwächen, die einen dazu verleiten. Wir sollten nicht so übermütig urteilen und uns dann an diesem Fall gewissermaßen aufhängen. Nicht weil ich das in Schutz nehmen würde, sondern weil ich weiß, dass alle dann wieder empört tun, aber keiner in Wahrheit davon wissen will, dass noch viel mehr davon unter der Oberfläche brodelt und davon wollen wir nur nicht gerne hören. Zum Beispiel die Tatsache, dass viele Kindesmisshandlungen meist im näheren Umfeld des Familien- oder Bekanntenkreis geschehen. Es droht die Gefahr, das eigentliche Thema aus den Augen zu verlieren und das war: Wollen wir eine Zensurpolitik, die nur fadenscheinig daherkommt, die erwiesenermaßen nichts bringt und somit Augenwischerei ist und der unkontrollierbaren Zensur und immer fortschreitenderen Einschränkung der Meinungsfreiheit, wenn diesen ominösen Sperrlisten politische Inhalte zum Opfer fallen, die dem Establishment und den Lobbyisten nicht in den Kram passen? Oder wollen wir konkrete Vorgehensweise und Seiten löschen, die entsprechende Inhalte verbreiten, ohne fadenscheinige Sperrlisten, die niemand kontrollieren kann?

VG
ever
 

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