Klingt jetzt vielleicht ganz hart,
aber komm aus deiner Glasglocke raus,
in der die Welt nur von Astrologie und co bestimmt ist.
Klar, ich lebe auch mit der Esoterik, mit meinen Gaben, aber ich verlasse mich dennoch auf mein Gefühl und auf meine Gedanken. Ich lese mir mein Horoskop gelegentlich durch, wenn es stimmt, dann freu ich mich drüber und wenn nicht, dann lach ich drüber (ich les, wenn überhaupt, immer das vom Vortag). Aber ich lasse das Horoskop nicht mein Leben bestimmen.
Wenn z.B. in meinem heutigen Horoskop stehen würde, dass ich einen schweren Unfall haben werde und ich das HEUTE lese, werde ich so unsicher durch den Tag gehen, dass mir mit Sicherheit etwas passieren wird, nicht aber wegen dem Horoskop, sondern weil ich das gelesen habe und weil ich mich habe verunsichern lassen. Wenn in dem Horoskop steht, dass ich ein positives Erlebnis haben werde, dann sind alle Erlebnisse positiv, und wenn es "nur" ein Sonnenstrahl ist, der mich zum Lachen bringt oder so,...
Ich mache aber mein Leben nicht von dem abhängig, was andere über mich errechnen und sagen. Ich lebe mein Leben für mich und nähre mich an mir, nicht aber daran, was Astrologen und Co zu mir sagen. Klar, es interessiert mich auch, aber ich mache es nicht zu meinem Lebensmittelpunkt.
Bei dir hab ich das Gefühl, korrigier mich, wenn ich falsch liege, dass du dich zu sehr nach dem richtest, was andere dir sagen. Somit versuchst du mehr, das zu sein, was andere in dir sehen wollen und vergisst über alle dem, dass du ein eigenständiger Mensch bist, der selbst in der Lage ist zu leben, der selbst atmen kann, der selbst auf seinen eigenen Beinen steht, der mit seinen eigenen Beinen gehen kann, der ein Bein vor das andere setzt um vorwärts zu kommen. Mir fällt aber auch auf, dass du dich lenken lässt, wirkt auf mich wie eine Marionette, anstatt einen Schritt nach vorne zu gehen, gehst du (bzw wirst du gegangen) zwei Schritte nach hinten.
Bitte sei mir nicht böse, dass ich dir das sage, was ich fühle und ich weiss (aus eigener Erfahrung), dass die Wahrheit, wenn man sie selber nicht sehen will oder nicht sehen kann, aus welchem Grund auch immer, dass man es nicht wahrhaben möchte, wenn plötzlich ein wildfremder Mensch kommt und Behauptungen oder/und Mutmassungen anstellt, die sogar stimmen. Man will es nicht wahrhaben, dass dieser "fremde" im Recht ist, verdrängt dadurch mehr und mehr, dass man im Unrecht ist und irgendwann geht es dann so weit, dass man sich selbst verliert. Glaube mir, ich WEISS wahrhaftig, wovon ich spreche.
Dennoch denke ich auch, wenn du deinen Astrologen vertraust, versuche es doch einfach einmal auf einer anderen Ebene. Z.B. auf der Gefühlsebene. Ich z.B. hab mit Sternen nichts am Hut, kenn mich nicht aus, dafür spüre ich, was andere fühlen. Ist nicht immer leicht, wahrlich nicht, meist sehr, sehr schmerzhaft, aber ich versuche, mein Bestes daraus zu machen und ich helfe wo ich kann. Wenn ich aber spüre, dass Widerstand kommt, weil jemand die Wahrheit nicht hören/lesen will/kann, dann ist es auch für mich schwer.