Hallo lieb TrixiMaus!
Danke für deine Anregungen. Ich werde versuchen mein eigenes Körperbewusstsein wieder zu steigern. In der letzten Zeit, habe ich mich fast "aufgelöst" vor lauter Empathie und Senitivität. Einerseits mag ich diesen Zustand der "Schwerelosigkeit". Andererseits verliere ich den "Bodenkontakt", der für meine Erdung so wichtig ist.
Danke nochmals für deinen Tipp. Das mit dem Tongeln habe ich bei meiner kranken Freundin ausprobiert, war aber sehr unangenehm beim Einatmen. Mir wurde sehr sehr übel dabei, sodass ich beim Ausatmen der reinen Luft das Gefühl hatte, es geht mir der Sauerstoff aus... Kannst du mir vielleicht sagen, was ich falsch mache... oder liegt es an der aggressivern Krebserkrankung meiner Freundin, die ich besser nicht aufnehmen sollte?
Vielleicht hat nochmal jemand einen Tipp für mich.
Alles Liebe für euch
Schwarzerle
Hallo Schwarzerle, was Du da erlebst ist ja eie Konfrontation mit Angst, lese ich das da richtig so zwischen den Zeilen heraus? Da ist es natürlich immer so, dass man in den feinstofflichen Bereich vordringen muss, um die eigenen Schwachstellen zu erkennen. Eigentlich bekommt man das ja durch die Umwelt immer nur gezeigt. Das ist bestimmt im Grunde bei jedem so, aber es wird nicht jedem körperlich bewusst, so im Sinne des energetischen Transfers.
hihi, mir fällt gerade ein Bild ein. Wenn Du Dir vorstellst, Du stehst vor einem Fernseher und siehst ein Bild von einem Tier. Dann könntest Du das Wesen des Tieres "nachmachen", gell? Du würdest da einen intuitiven Zugang zu finden. Vielleicht würdest Du z.B. die natürlichen Bewegungen einer Katze intuitiv so ausdrücken, wie man das bei einer Übung im Yoga ganz ähnlich machen würde, um sich diesem Wesen anzunähern. Bei Dir funktioniert das eben anders, bei Dir geht die Information, was das andere Wesen "ausmacht", direkt in den Körper und beeinflusst Dein energetisches System in dem Sinne, dass Du aufgedreht wirst wie eine Spindel mit der Energie, die Du da gegenüber sitzen hast. Du gehst energetisch in Korrespondenz, das ist nichts Schlimmes. Ich würde es als einen Lernvorgang interpretieren, der Dir die Unterschiedlichen Regionen und möglichen Energetischen Verläufe in Deinem eigenen Leben vor Augen führt. Die
möglichen Verläufe. Was man kennt, das kann man wahrnehmen, wenn es kommt und dann ist es auch kein Problem, denn man kennt es ja.
Kannst Du die Stellen am Körper fühlen, wo die Energie in Dich eintritt? Oder die Areale, wo Dir Bewusstsein weg geht in einer Begegnung? Wo genau bist Du, wenn Du zuhörst? Gibt es eine Möglichkeit, die Energie nicht mit dem Körper zu erfahren, sondern sie vor den Augen zu sehen? Also in dem Bereich zwischen Dir und Deinem Gegenüber? Oder auch als geistiges Bild, das Du dir anschaust? (das würde ich dann aber besser im Nachhinein machen, konzentriert und nicht bei der Begegnung selber. Was hat mich eigentlich so bewegt an meinem Gegenüber? Diese Frage in sich selber beantworten, dadurch erkennt man die eigene Bewegung und kann sich mit und mit auf sie konzentrieren.)
Wenn Dir schwindelig ist, ist zuwenig Sauerstoff da, ganz klar. Durch den ganzen Körper atmen, gell? Bauch, Brust, Schlüsselbeinatmung immer gleichzeitig, wenn es hoch hergeht. So als ob man von innen gegen einen Sack aus Gummi anatmen würde, der den ganzen Körper letztlich darstellt. Die Haut, die Grenze des Körpers zu spüren, erscheint mir in Deinem Fall wichtig.
Du kannst auch mal achten, dieses Zusammenfalten des Körpers beginnt an den Achseln und in den Leisten. Wenn Du diese 4 Punkte mal innerlich fixierst, dann hast Du noch die Möglichkeit, genau in der Mitte nach dem Solar Plexus zu greifen. Wenn man das alleine übt, kann man das bei schwierigen Begegnungen aufrecht erhalten oder sich immer wieder durch ein paar schöne Atemzüge in Spannung bringen. "Den eigenen Tonus bewahren". Das wächst mit dem Alter, wenn die Angst etwas vergeht. Alles Gute!
LG,
Trixi Maus