Körperkontakt

Bei Massagen fehlt mir immer etwas...weil es dabei nur darum geht, dass der Therapeut MIR etwas gibt. Aber ich möchte auch etwas geben :) (an energie..)
Es befriedigt mich eigentlich nur, wenn es ein Austausch ist... beide füreinander offen sind.

scheiß auf das Gerede von "Energie".

wie gesagt, brauchst du berührt werden, dann sind Massagen eine Idee,
hast du das Bedürfnis danach, ein anderes Wesen zu berühren, könnte eine Katze helfen,
und wenn beides nicht ausreicht, hilft wohl nur eine Form von Beziehung zu einem
anderen Menschen. wie diese Beziehung aussehen soll, bestimmst du ja mit.
 
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bei mir ähnlich. wie gehts dir denn damit?
ich bin da zwiegespalten: mir genügt der geistige austausch an sich;... also alles was ohne den körper stattfindet. aber, irgendwie ist da ein bedürfnis, auch körperlich mehr zu SEIN/zu WIRKEN bzw auszutauschen.
aber eben, ohne diesen stress, den es mit sich bringt wenn es nicht so passt..


Gegen Körperkontakt grundsätzlich spricht nichts, hab schon seit zwei Monaten vor, mal eine Shiatsu-Schnuppermassage in Anspruch zu nehmen, das würd mich schon reizen, aber ich bin noch nicht dazu gekommen. Aber der Plan steht.

Auf keinen Fall will ich mehr einen vertraulich/intimen Körperkontakt mit einem Menschen, mit dem ich mich auf mentaler Ebene so gut wie gar nicht verstehe. Das hab ich ausreichend lange gehabt, wenn auch nicht immer genossen. Auf das verzichte ich wirklich gern, also, so gesehen ist es kein Verzicht.
 
ja, Körperkontakt ist ein natürliches Bedürfnis.
wenn du keinen Partner hast, fallen mir als Alternative Massagen ein,
die sind nicht allzu teuer und zudem noch gesund.

Tatsächlich haben sich Thai-Massagen wohl auch deshalb bewährt? Weil Energieaustausch auf allen Körperebenen stattfinden will? Sollte eigentlich nicht so einen verruchten Ruf haben, wenn es gesünder als "Eigen-Liebe" ist, oder?
 
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Das ist lustig...
Ich denke..

Irgendwie ja, aber auch das kann man wohl verlieren und man verhärtet sich mit der Zeit...
Deshalb wird es nach längerer Zeit, wenn man "allein" ist, wieder etwas schwieriger da wieder "durchzukommen"- ist aber sicherlich bei jedem anders...

Ein Firmenkollege mit dem ich mich (ganz oberflächlich) recht gut verstehe... Das ist so ein hin und her mit ansticheln und rumtun, aber wirklich nur zum Spass... Der macht das manchmal dass er mir so nen Schmatzer auf die Wange drückt oder sich mal so "randrückt" Schulter an Schulter quasi ... Aber rein so als "blöd rumtun" , da ist null nichts gar nichts dahinter, das ist mir nicht mal unangenehm, so "unwichtig" ist das... Also würde ich es als unangenehm beschreiben wär es zuviel Bedeutung mit nur diesem Wort, es ist einfach "nichts", und nicht "wertvoll". ( ist das ein böses Wort?)

Ein anderer Firmenkollege, den ich nur ganz, ganz selten sehe, mit dem ich aber erst neulich ein doch etwas "tieferes" Gespräch hatte, niemals auch nur ein Gedanke an irgendeine Art "Körperkontakt" im Raume stand, hatte mich nach diesem Gespräch .....nicht mal "selbst" berührt... aaaaaber um mich "geistig" wieder auf das Gespräch zu lenken, ( ich war kurz abgelenkt) mit einer Zeitung an die Wange gestreift ( es war dann ein eher witziger Teil im Gespräch) und darauf reagierte mein Körper seeeehr strange, sodass ich selbst sehr überrascht war.... Es war eine völlig andere Art von Gestik, obwohl doch soviel "weniger" als beim anderen Beispiel mit dem anderen Kollegen, den ich schon viel länger "kenne"- Warum das so war weiss ich nicht.

Ich bin ansonsten nicht so der grosse "Freund" von Berührungen... Ein Arm "drüberlegen" kann schon genügen, dass ich einfriere, das mag ich nicht besonders... Wobei ich aber früher, in meinen Beziehungen schon gerne gekuschelt hab...
Somit denke ich eben, dass man das mit der Zeit irgendwie "verliert" und abgehärtet wird...

Der Gedanke an eine liebevolle, geborgene Umarmung.... Nicht mal in Gedanken wirklich vorstellbar für mich...

Aber da ist jeder anders, denke ich. Manche "brauchen" das ganz extrem, und andere eben gar nicht.
 
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