Könnte man Paulus (auch) als Inkarnation von Judas sehen?

Hallo Abraxas365Mithras

Selbtverständlich sollen wir uns solch Überlegungen betrachten,
sonst wird das Verhalten damals zu einem gefühlsmäßigen:
den mag ich, oder den mag ich nicht.

Eigentlich muss man dazu sagen, es war ein Glücksfall,
dass Paulus gekommen ist, mit der Betonung auf der physikalischen Seite, seinem Organisationstalent.
Auch wenn es mit seiner Chemie nicht so ganz gestimmt hat.

Es ist so ähnlich wie in den Fällen wenn wir uns von unserem Gefühl leiten lassen. Die Darstellungen von Personen im Licht kennzeichnet etwa Menschen mit denen sich ein Unternehmen lohnt, eine Lehrtätigkeit. Das ist eine Hervorhebung und deutet in die Zukunft, macht einen Hinweis auf das eigene Leben in einer Gesellschaft die man selbst wählen kann, und in solchen Visionen oder Kommunikationen wurde dann sozusagen eine Bestätigung geliefert. Also war nicht nur Petrus als im Licht befindlich, sondern auch alle anderen teilnehmenden Apostel der ersten Zeit.

Das war eigentlich das wahre soziale Problem in jener Zeit.
Die Auswahl nach den Lichtkriterien durch den Nazaräner machte jeden Apostel zu einem besonderen Priester in seinem Amt. Das wurde genau so betont wie auch auf die Erfüllung der Prophezeiung gepocht wurde:

„Keiner der Seinen ging ihm verloren.“

Heute im Blick zurück können wir leicht sagen,
die Auswahl nach den visionären Lichtelementen klingt glaubhaft.
Aber diese Langlebigkeit in einer Jesusgesellschaft,
die hat sich durch das Wegsterben, Einer nach dem Anderen,
selbst disqualifiziert – in sehr kurzen Zeitabständen,
unmittelbar nach den Ereignissen in Jerusalem.

Kein anderer Ersatzapostel ist in diesen engeren Kreis eingedrungen, denn es fehlte einfach die Auswahl durch das Lichtelement. Aber davon war nun wirklich keine Befähigung unter den Aposteln mehr vorhanden.

Logisch, fragt Paulus wie er in den engeren Kreis der Apostelgemeinschaft kommen kann?
Dann ist die Antwort ganz einfach, er muss durch das Licht ausgewählt werden, von einem ganz besonderen Lichtkommunikator.

Dann war da noch diese Schwierigkeit, der Nazaräner soll allein auferstanden sein, und hier versichert man uns eine Vision, die besonders bei Petrus stattfand. Besteht aber die Gemeinschaft in einem Jenseits wie geplant weiter, dann müssen auch die anderen verstorbenen Apostel nach und nach „auferstanden’“ sein und hier fehlt ebenso die unmittelbare Kommunikation an die Hinterbliebenen. Ganz ähnlich wie im Fehlen beim Umgang mit der Lichtkommunikation als Auswahlelement – im Apostelkollegium.

Am Anfang waren also diese Lichtvisionen beim Nazaräner.
Aber er hat diese nicht übertragen in der Form des Lichtes,
sondern er hat darüber gesprochen.

Wie soll man nun ein Lichtelement erlernen,
in unserer weltlichen praktischen Denkweise,
wenn die Übermittlung durch das gesprochene Wort erfolgt ist?

Wenn wir davon ausgehen wie es etwa bei Thomas beschrieben worden ist,
oder bei Lk 12, 49;
dass er ein Feuer auf die Erde geworfen hat,
und er werde bleiben bis es sich entzündet,
und er wollte dieses Feuer würde schon brennen.

Feuer für Licht.
Ein weltliches Element.
Mit einem Anfang und einem Ende.




Juchu, ich habe schon wieder gewonnen!

und ein :jump5:
 
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Wahr ist viel mehr:

Zuerst wurde Jesus im Grabe des Judas in Jericho beigesetzt,
von allen beteiligten Aposteln, dem engeren Kreis.
In der Umgebung der ältesten Gräber die zur Verfügung standen.

Eine Häfte der Aposteln ist nach Jerusalem zurückgekehrt,
die andere Hälfte hat den Leichnam von Judas im Grab von Jesus in Nazaret beigesetzt.
In der Nähe seines ruders Josef, der was ein Nähr- und Ziehvater gewesen ist.

So wird der Erste zum Letzten und umgekehrt,
ebenso ist der Zugang nur dann möglich,
wenn man nicht nur seine Freunde sondern auch seine vermeintlichen Feinde liebt.

Was werde ich nun tun mit diesem Wissen, dieser Macht?

Zuerst werde ich im Suez-Kanal baden gehen,
dann werde ich zur Sicherheit einigen meiner Freunde den Garaus machen,
denn Feinde habe ich jetzt keine mehr,
und danach werde ich mich an Franz Viehböck wenden,
an den 1. Österreichischen Astronauten,
und ihn inständig darum ersuchen endlich das Licht auf der Rückseite des Mondes einzuschalten.

Damit die Korrosion ein- für allemal ihr Werk vollenden kann.





und ein :lachen:
 
Juchu, ich habe schon wieder gewonnen!

Noch nicht ganz, denn ich stehe zu ca. 75% bei dir.

Wie kann jemand in einen anderen Körper inkarnieren,
in dem bereits eine Seele wohnt?

Als Paulus noch im Saulus-Kostüm der Steinigung
von Stephanus lächelnd beiwohnte, existierte
Judas noch.

Die Seele des Judas hätte nach dessen Tod die Seele des
Saulus verdrängen müssen, um so in ihm zu inkarnieren.

Wenn dem so ist: Wo ist die Seele des Saulus,
wenn Judas im Körper des Saulus zum Paulus wurde ? :D
 
Noch nicht ganz, denn ich stehe zu ca. 75% bei dir.

Wie kann jemand in einen anderen Körper inkarnieren,
in dem bereits eine Seele wohnt?

Als Paulus noch im Saulus-Kostüm der Steinigung
von Stephanus lächelnd beiwohnte, existierte
Judas noch.

Die Seele des Judas hätte nach dessen Tod die Seele des
Saulus verdrängen müssen, um so in ihm zu inkarnieren.

Wenn dem so ist: Wo ist die Seele des Saulus,
wenn Judas im Körper des Saulus zum Paulus wurde ? :D

Schlüssige Argumentation.
Wäre dennoch möglich. Diese Art von Seelentausch. Zum Teil oder auch mitunter zur Gänze.

z.B. bei "Erleuchtung", "Gotteserfahrungen".
Muss nicht sein, kann aber...

Resultat: Spontane Persönlichkeitsveränderung. Würde ja passen.

Trivialer kann man's dann auch Besetzung, Überschattung, Überlagerung,... nennen. Die Geister, die ich rief, die werd' ich nun nicht los...

Ist wohl nicht so schlimm, wie sich's anhört, wenn ja ohnehin alles eins ist.
Falls nicht, nun ja....

Die andere Seele wäre schon noch da, hätte aber nur mehr wenig zu melden. Sieht zu. "Sich" selbst, oder so. Der Beobachter. Schiziodes Trauma.
 
Resultat: Spontane Persönlichkeitsveränderung. Würde ja passen.

Und hier ist der Aspekt, dem ich nicht zustimmen kann,
weil: KEINE Persönlichkeitsveränderung.

Denn: Lediglich die Seite gewechselt und mit gleicher
Persönlichkeit, mit gleichem Temperament,
befürwortet, was er vorher verneinte.

Erst jagte er die Gläubigen (Frühe Christen),
dann jagte er die Heiden (frühe Ungläubige)

Die Persönlichkeit wurde nicht geändert.

Lediglich das Arbeitsfeld.

Vergleichbar mit: Vom Bürohengst zum Waldarbeiter

Oder vom Rechtsanwalt zum Staatsanwalt :)
 
Und hier ist der Aspekt, dem ich nicht zustimmen kann,
weil: KEINE Persönlichkeitsveränderung.

Denn: Lediglich die Seite gewechselt und mit gleicher
Persönlichkeit, mit gleichem Temperament,
befürwortet, was er vorher verneinte.

Erst jagte er die Gläubigen (Frühe Christen),
dann jagte er die Heiden (frühe Ungläubige)

Die Persönlichkeit wurde nicht geändert.

Lediglich das Arbeitsfeld.

Vergleichbar mit: Vom Bürohengst zum Waldarbeiter

Oder vom Rechtsanwalt zum Staatsanwalt :)

Zustimm! Aber derjenige selbst mag den Seitenwechsel subjektiv so empfinden.
 
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