Könnte man Paulus (auch) als Inkarnation von Judas sehen?

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Beide , sowohl Judas als auch Paulus sind im Jahressektor der Waage zur Welt gekommen. Zwar ist die Mutter im Skorpion zu finden bei Judas und die von Paulus in der Jungfrau (Ziege). Aber die Waage (das Pferd) ist damals als die logische Ergänzung angesehen worden, sowohl vom geistig orientierten Philippus („Lukas“), wie auch von der römischen Strategie, die sich begründete Sorgen gemacht hat, wie das nun gewesen ist, nachdem der familiäre Onkel Judas nicht nur für die öffentliche Organisation bei einer nahen Festlichkeit sorgte, sondern auch ein Bitten und Betteln um Anerkennung beim leiblichen Vater für seinen Neffen durchgeführt hat. Wir kennen die dann folgende fast schon spanische stolze Abkehr von einem solchen Verlangen in der Zeit danach, und doch wollte man nicht ganz auf die erhaltenen Vorteile spiritueller Art verzichten.

Wo kämen wir da hin, wenn man jede gefühlsmäßige Entladung eines Mannes die sich fruchtbar bemerkbar gemacht hätte vom Erdboden entfernen wollte, diese Zusammenkunft zwischen Vater und Sohn wieder und wieder eintreten werde, und dabei jeweils genau so gehandelt werde wie eben?

Ja, Paulus liebte es für die Stelle des Judas als Ersatz zu gelten, und sein Aussehen, besonders sein rundes Gesicht so zu gestalten, dass es dem des Nazaräners immer mehr und mehr ähnlich sah. In seiner körperlichen Größe und Struktur wurde er dabei vorteilhaft unterstützt. Nur wenn es zu arg wurde machte er davon gebrauch darauf hinzuweisen er selbst sei nicht dieser Jesus.

Was nun Inkarnation betrifft. Das ist eine Definition die ich nicht sehr schätze. Denn nach dem Tod befindet sich eine Seele sehr wohl in einer üppigen energievollen anderen körperlichen Umgebung. Die kann man aber weder als Himmel, Hölle oder Fegefeuer beschreiben. Ein Zustand der das Bedürfnis auf Versorgung abdeckt nach dem Schock des Sterbens und das Gefühl frei zu sein perfekt ergänzt. Nun kann es dabei bleiben und eine Seele verweilt ständig in einer solchen Situation, mit Abwechslung, denn nach dem Sterben des neuen Wirtes erfolgt erneut eine solche Orientierung zu einem anderen.

Das ist nicht der wirkliche Sinn des Jenseits, aber er kommt der Beschreibung von Inkarnation sehr nahe. Dabei wird aber in der Inkarnationslehre der Zeitpunkt des Erkennens in ein Verweilen an einem anderen Ort verstanden. Diese Einschätzung entspricht nicht wirklich der Realität.

Darüber hinaus gibt es noch andere Sphären das ist klar. Ein Erfahren ist dabei jeweils abhängig, welchen Geist ich in meinem Geist und meinem Körper „fahren lasse“. Dabei gilt, es ist nicht abhängig ob ein Geist als gut oder schlecht bewertet werden kann, sondern davon wie ich diesen Geist „verstehe“.

Darum kann ich sagen, dass es in einem Jenseits selbst keine Form von Licht als Energieform geben kann. Aber diese Info von Licht aus dem Jenseits wird in den Dokumentationen immer mehr und mehr transportiert. Dagegen gilt es sehr energisch aufzutreten. Dieses Licht ist hier in der Aufnahme der Energie gegeben.

In diesem Zusammenhang wird es nicht genügen
den Sachverhalt allein akademisch zu diskutieren.



Hoffentlich habe ich damit nicht die ganze Luft aus der Betrachtung genommen,
sondern nur ein wenig Anreiz zum Nachdenken geliefert.

Sonst wird das wieder so eine Geschichte …



und ein :weihna1
 
Immerhin waren beide nicht voll mit der Führungsart Jesu einverstanden - Judas zur Lebzeit nicht und Paulus während der Lebzeit
und Todzeit nicht.

Später führte er eigene Ansichten hinzu und verkaufte sie als Glaubensweg Jesu.
 
Ich erkläre einmal meine persönliche Überlegung dazu:

Im Judas und Jesus Thread (ist eine Weile her...) stellte sich mir irgendwann die Frage, ob aus dem Christentum, zumindest aus historischer Sicht betrachtet, nicht eigentlich eher die Religion des Judas wurde, anstatt der des Jesus. Damals definierte ich Judas, so gesehen, was man zumindest symbolisch auch so andenken könnte, als Art unbewussten Schatten von Jesus.
Der nunmal, wie Schatten durchaus auf anderes wirken können mögen.

Nun war aber dieser "Schatten" nicht mehr in körperlicher Form existent.
Und wenn man nun die Brücke in die Richtung schlägt, wer aber nun das frühe Christentum maßgeblich geprägt hat, somit auch richtungsgebend für den weiteren historischen Verlauf gewesen war, so landet man nunmal bald bei Paulus. Klar, gab durchaus noch andere. Das frühe Christentum trug durchaus bunte und vielfältige Blüten jeder Art. Aber anscheinend gelang es Paulus doch, einige davon zumindest ein wenig zu fokussieren, seiner eigenen Version, Sichtweise in vielem mehr Gewicht zu verleihen.

Jesus war der Star, allerdings hinterließ er uns selbst keine schriftlichen Botschaften. Paulus war, so gesehen eher der Manager, der selbsternannte Testamentsverwalter, könnte man sagen. Noch dazu eben bereits in historischer Distanz, er selbst war Jesus ja nie begegnet.

So weit mal meine Anfangsüberlegung dazu.
 
Ist dir etwas bekannt, das Jesus selbst geschrieben hätte und das in schriftlicher Form erhalten geblieben ist? Ich nicht. Mag mich aber auch täuschen.

So wie du, habe auch ich meine "subjektiv individuellen Anteile"

Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Loyola ein Jesuswerk
in Händen hielt "Das Buch der Heiligen" welches nicht die Heilige Schrift war...

Dieses Werk beflügelte ihn mit 33 Jahren erneut die Schulbank zu drücken
weil er sich mit diesem Werk auseinander setzte und selbst Papst Urban soll es besessen haben......"Für mich ist: Das Buch der Liebe" keine Metapher
 
Zitat Faydit:"Jesus war der Star"

Du kriegst doch überhaupt nix mehr auf die Reihe.

Ich kann dir gerne einen Gesprächstermin mit der Pastor meines Vertrauens besorgen,
 
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