Könnte man auch mit Marihuana schamanisch arbeiten?

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Wie könntest du jemals einer Pflanze Respekt entgegenbringen, wenn du nicht mal deine Mitmenschen respektierst?

Ich respektiere alle Pflanzen, selbst die Ackerwinde (obwohl mich die manchmal stark auf die Probe stellt), bei Menschen bin ich da selektiver :) . Aber ich war ja gar nicht gemeint :)

ciao, :blume: Delphinium
 
Es sind keine Drogen sondern Pflanzen.
Ja, mit Cannabis würde man eher vernebeln wenn man nicht Meditiert usw.. und dann kann man auch einfach so Meditieren :)


Die shamanen Pflanzen vernebeln im Gegensatz nicht deshalb sind sie es auch :blume:


lg:blume:

Das stimmt so nicht ganz. Selbst ein "brujo" wie Don Juan Matos (siehe Carlos Castaneda: DJ war einer seiner "Naguale"/Lehrer) spricht davon, dass z.B. "Peyote" (nach dem Glauben der Yaqui-Indianer der Träger von "Mescalito"- einem Geist, der dieser Pflanze innewohnt) denjenigen TÖTEN würde, der falsche Absichten damit verbindet oder eben kein "Krieger" sei.

Und zwar sagte er dies im Zusammenhang mit seinem Enkel Lucio, der demgegenüber so gar nicht zum "Krieger" taugte - er trank Unmengen gepanschten Tequilla, ließ sich maßlos gehen (auch das ein Begriff aus dem "Krieger-Latein") und hat sich dadurch schon vorher für den "richtigen" Gebrauch von Peyote und dessen angestrebte Wirkung disqualifiziert. Obwohl auch er es mal vorhatte, um seinen Großvater (DJ) zu "beeindrucken".


Die Einnahme auch von rein pflanzlichen Drogen, z.B. eben psychoaktive wie Peyote (bevorzugt bei den mexikanischen Schamanen verbreitet) kann durchaus auch wirklich "abhängig" machen und muss keinesfalls das Bewusstsein zwangsläufig erweitern.
Oftmals werden durch dauerhaften Gebrauch sogar erst gewisse dissoziative BW-Zustände (mit dauerhaftem Krankheitswert) oder andere Psychosen ausgelöst.

Ich bin gegen eine Legalisierung psychoaktiver Drogen, egal welcher Art. Nicht alles ist für jeden geeignet, schon gar nicht im Alleingang oder aus reiner Neugier, und auf gar keinen Fall erweitern sie immer das Bewusstsein, sie können es genauso vernebeln. Damit habe auch ich schmerzhafte Erfahrungen mit mir bekannten Menschen gemacht, die ihren Süchten und Halluzinationen daraufhin völlig erlegen sind und keine klare Wahrnehmung mehr auf die Reihe kriegen.
DJ würde sagen, sie "haben ein geschwächtes Tonal".
Aber das ist ein anderes Thema und passt hier nur peripher.

(Ich selbst habe bisher i.ü. noch NIE Drogen, gleich welcher Art, genommen. Noch nicht mal gekifft habe ich in meinem bisherigen Leben *lol*.
Hatte mal vor, es mal auszuprobieren, habe von diesem Vorhaben aber wieder Abstand genommen, obwohl ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Ich halte es mittlerweile für den falschen - zumindest aber sehr zweifelhaften - Weg.)
 
Die Einnahme auch von rein pflanzlichen Drogen, z.B. eben psychoaktive wie Peyote (bevorzugt bei den mexikanischen Schamanen verbreitet) kann durchaus auch wirklich "abhängig" machen und muss keinesfalls das Bewusstsein zwangsläufig erweitern.

Alles kann "abhängig" machen wenn der Nutzer falsch eingestellt ist. Absolut alles :)

Oftmals werden durch dauerhaften Gebrauch sogar erst gewisse dissoziative BW-Zustände (mit dauerhaftem Krankheitswert) oder andere Psychosen ausgelöst.

hm das sind Vermutungen und sonst nichts..


(Ich selbst habe bisher i.ü. noch NIE Drogen, gleich welcher Art, genommen. Noch nicht mal gekifft habe ich in meinem bisherigen Leben *lol*.
Hatte mal vor, es mal auszuprobieren, habe von diesem Vorhaben aber wieder Abstand genommen, obwohl ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Ich halte es mittlerweile für den falschen - zumindest aber sehr zweifelhaften - Weg.)
[/QUOTE]

Dann spreche ich mit einen experten was das angeht :D
Fast genauso gut wie Psychologen die jeden Heilen wollen aber selbst nicht eine Spur Ahnung haben... :lachen:


lg:)
 
Oftmals werden durch dauerhaften Gebrauch sogar erst gewisse dissoziative BW-Zustände (mit dauerhaftem Krankheitswert) oder andere Psychosen ausgelöst.

Jepp, und Paranoia ist unter den eher exzessiven Kiffern, die es offenbar (genetisch?) nicht vertragen, recht verbreitet. Siehe diesen Teil des Eingangspostings:

Solche Menschen waren eher dem Satan näher.

(Ich selbst habe bisher i.ü. noch NIE Drogen, gleich welcher Art, genommen. Noch nicht mal gekifft habe ich in meinem bisherigen Leben *lol*.
Hatte mal vor, es mal auszuprobieren, habe von diesem Vorhaben aber wieder Abstand genommen, obwohl ich die Möglichkeit dazu gehabt hätte.
Ich halte es mittlerweile für den falschen - zumindest aber sehr zweifelhaften - Weg.)

Soll jeder machen wie er meint, und wenn er Kiffe zum Gutfühlen braucht, ist das für mich okay. Ist nicht meine CPU :)
Mit Meisterpflanzen zu arbeiten, ist für mich okay. Auf meine Weise arbeite ich auch mit Meisterpflanzen. Aber ich halts für wesentlich sicherer und gesünder und objektiv gewinnbringender, erstmal auf normale Art und Weise "hinter die Tür" zu schauen, bevor ich mit einer, möglicherweise unwilligen, Pflanze mit dem Kopf durch die Wand gehe und zumindest stückerlweise hängenbleib.

ciao, :blume: Delphinium
 
Alles kann "abhängig" machen wenn der Nutzer falsch eingestellt ist. Absolut alles :)

Klar, (sogar angenehmere Dinge tun das, z. B. die "Liebe" (is ja auch irgendwo ne Droge) oder guter Sex ....aber nicht mal halb so drastisch und destruktiv wie eben Drogen aller Art. Der Körper wird und bleibt lebenslang geschwächt davon.
Das Schlimme ist: der Betroffene merkts immer zuletzt (wenn überhaupt).





hm das sind Vermutungen und sonst nichts..


Das sind keine Vermutungen, sondern belegte Tatsachen und Erfahrungen, die mit/an "Konsumenten" gemacht wurden. Sie entspringen z.B. auch laborchemischen und neurologischen Untersuchungen/Studien, die mit den Inhaltsstoffen verschiedener psychoaktiver Drogen gemacht wurden.
Du kannst sie sogar ergooglen, wenn du wirklich Interesse daran hättest. Das ist teilweise sehr detailliert beschrieben.
Wie gesagt: Wer sich mal ernsthaft damit auseinandersetzen will, der wird da auch fündig.


Dann spreche ich mit einen experten was das angeht :D
Fast genauso gut wie Psychologen die jeden Heilen wollen aber selbst nicht eine Spur Ahnung haben... :lachen:

Ja, vielleicht SOLLTEST du vorher lieber mal "mit einen Experten, was das angeht" sprechen (nein, nicht mit mir :D)
Zu Psychologen habe ich auch ein eher ambivalentes Verhältnis (ich kenne einige persönlich - nein, ich bin/war KEIN Patient; die wenigsten von ihnen würde ich aber konsultieren, WENN ich denn mal einer würde (also ein potentieller Patient) ... die haben selbst oft sehr mit sich zu tun und leiden teilweise sogar latent an den Erkrankungen oder Problemen, die sie bei anderen therapieren sollen *schiefgrins*). Ist schon ein eigen Völkchen, aber auch sie sind nur Menschen und damit fehlbar.


Du bist (das entnehme ich einigen deiner Beiträge, ichlese aber hier auch nicht alles mit, fehlt mir einfach die Zeit dazu...) hier oft sehr aggressiv bzw. provokativ und auch sehr sendebedürftig, wenn jemand deine Aussagen in Frage stellt, aber deine Aussagen sind oft wischi-waschi und zeugen davon, dass du selbst nicht viel Ahnung hast und nur vermutest.

Übrigens bist du auf den "Shamanen"-Teil (der eigentlich der wichtigere meiner Message war) gar nicht eingegangen, stattdessen verplemperst du dich wiedermal in Allgemeinaussagen und Vermutungen.

Mach dich mal kundig, bevor du solche Sachen raushaust wie die, auf die ich da "angesprungen" ;) war.
Mir ist egal, wie du selbst das handhabst, das liegt schließlich in der Verantwortung eines jeden erwachsenen Menschen selbst, wie er sich kaputtmachen oder wodurch er sein Leben beeinflussen lassen will ( ... und ich gehe jetzt mal leichtfertig davon aus, DASS du bereits erwachsen bist :D).
Aber ich nehme mir auch das Recht heraus, etwas dazu zu sagen.
Eben WEIL ich - wie ich schrieb - auch "persönliche" Erfahrungen damit habe, wenn auch nicht an meiner eigenen Person.

[Übrigens widersprichst du dir grad selbst: noch vor kurzem (nur ein Stück weiter oben) hast du behauptet, man solle besser die Finger davon lassen und lieber meditieren ....:D - ja WAS denn nun^^?
Hast du auch mal ne FESTSTEHENDE Meinung bzw. ne klare Linie?]


Gruß,
Limerick ;)

(Für mich ist der Dialog zu diesem Thema jetzt i.ü. an dieser Stelle beendet, und zwar nicht NUR, weil ich jetzt zum Baden fahre ...:zauberer1)
 
[Übrigens widersprichst du dir grad selbst: noch vor kurzem (nur ein Stück weiter oben) hast du behauptet, man solle besser die Finger davon lassen und lieber meditieren ....:D - ja WAS denn nun^^?
Hast du auch mal ne FESTSTEHENDE Meinung bzw. ne klare Linie?]

Meditieren ist auch gut meinte ich.

Aber das Thema ist eben nicht leicht am besten sollte man die Finger lassen von Alkohol, Cannabis etc. wenn man es kann. Da das kaum möglich ist für viele sollen sie es doch nehmen, hindern kannst du niemanden. Nein, auch nicht mit dummen Gesetzen :D

Aber was Schamanen angeht die einige Pflanzen als Hilfsmittel nehmen, das hat nichts mit Drogen mehr zu tun.
Denn das ganze ist ganz anders, dort ist Respekt vorhanden etc... und um Spass geht es nicht.

Falsche Absichten enden mit Meisterpflanzen nicht so gut, dann kann es sein dass du tatsächlich ein Problem kriegst aber das ist wegen dir, ein Meister kennt keine Gnade :D

lg:zauberer1
 
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Malle ist ja wirklich ganz entzückend.
Halli galli in allen Gassen.

Und auf den Tischen tanzen die da auch.



...., ich fahre jetzt zum Baden, ...

Hab von einem, der wie ein Irrer mit dem Motorrad durch die Menge fuhr, erfahren, dass es mitten im Meer eine schöne Plattform zum Sonnenbaden gibt.

Ich hoffe, dass ich da etwas zur Ruhe komme und brutzeln kann.
 
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